Archiv 2003

Archiv 2003
Diese Archiv-Seite enthält alle Meldungen des PharmaFlash aus dem Jahre 2003 als Text.
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2003-01-06
Optimistischer Einkauf
Die iBX Group Inc. aus Florida www.ibxg.com erwarb in den letzten Tagen des Jahres vollständig “theNETdigest.com “. Bei letzterer handelt es sich nach eigenen Angaben um eines der am schnellsten wachsenden Plattformen im Internet, die allein mehr als 170 Domains im Gesundheitsbereich von TheADDdigest.com bis TheVITAMINdigest.com besitzt. Der Käufer verspricht sich insgesamt zusätzliche Erlöse von 250.000 Dollar je Quartal durch Sponsoren, Banner und E-Commerce. Vor Erreichen dieses Zieles dürfte noch harte Arbeit stehen: die angestrebte Mehrsprachigkeit soll auch das Deutsche umfassen. Die auf der Homepage genannten Domains wie “dieAIDSsammlung.com “ sind noch nicht einmal registriert und/oder wie “dieMIGRÄNEsammlung.com “ wegen des Umlautes gar nicht registrierbar. Auch die bereits geschalteten Auftritte wie TheDIABETICdigest.com bieten kaum mehr als das übliche. (bge)
www.theNETdigest.com

2003-01-06
Es geht um viel
Aventis www.aventis.com wird in nächster Zeit eine auf 100 Millionen geschätzte Kampagne für sein Insulin Glargin, Markenname Lantus, starten. Um den globalen Etat streiten sich noch Grey www.ghgroup.com, Euro RSCG www.eurorscg.com und Y&R www.yr.com. Das Diabetes-Präparat ist inzwischen weltweit zugelassen und soll entsprechend vermarktet werden. Dabei geht es um Botschaften, “die sowohl Verbraucher als auch Mediziner ansprechen “. In Deutschland hat Schmittgall www.schmittgall.de aus Stuttgart das Produkt bekannt gemacht. (bge)
www.lantus.com

2003-01-06
Festplatten geklaut: Daten-GAU wurde wahr
Peinlich, peinlich: Mehr als eine halbe Millionen digitaler Akten von Patienten sind der Krankenversicherung Triwest aus Phoenix in Arizona gestohlen worden. Bisher unbekannte Täter stiegen in die Zentrale ein und nahmen einige Festplatten mit dem brisanten Material mit. Sie enthalten neben den Krankheiten selbst auch im Klartext den Namen, Adresse, Telefon- und Sozialversicherungsnummer der Betroffenen. Besonders pikant: es handelt sich ausnahmslos um Datensätze von US-Soldaten. Das Verteidigungsminsiterium hat “aus dem Diebstahl seine Lehren gezogen und wird Maßnahmen ergreifen “, versprach ein Regierungssprecher. Ein Mißbrauch sei bisher nicht registriert worden, sagte Triwest-CEO David McIntyre gegenüber US-Medien. Auf der Homepage wird eine Belohnung von 100.000 Dollar für sachdienliche Hinweise ausgelobt. (bge)
www.triwest.com

2003-01-06
Klein, aber fein
Das Gesundheitsportal MEDiNAT aus dem oberbayerischen Gammelsdorf versteht sich als “neues, kleines Einzelunternehmen “. Es möchte durch “sinnvolle Kooperationen und kompetente Mitarbeiter gute Arbeit leisten “. Um möglichst “hochwertigere Gesundheitsinformationen “ zu bieten, startet es eine Online-Umfrage (auch anonym möglich) zu den Bedürfnissen der Leser. Die Kenntnis der Antworten wäre für die gesamte Branche sehr interessant; Ausschnitte aus den Fragen: – Gibt es Portale zum Thema Gesundheit, die sie häufig nutzen. Warum? – Kennen sie bekannte Portale zum Thema Gesundheit die sie nicht gern nutzen? Warum? – Welche Informationen erwarten sie auf den Internetseiten von Pharmaunternehmen? – Viele scheinbar neutrale Themenportale zu Krankheiten oder Behandlungsmethoden werden von großen Pharmaunternehmen betreut. War Ihnen dies bisher bewusst? – Wären sie bereit für qualitativ hochwertige und gesicherte Informationen Zugriffsgebühren zu zahlen? (bge)
www.medinat.de

2003-01-13
Gesund durch die Jugend
Das Umwelt-Portal für die Jugend Econautix ist nach wie vor das beste. Das gilt jedenfalls nach Meinung der Computer BILD www.computerbild.de in der Hitliste Rubrik “Seiten für Jugendliche “. Hervorgehoben wird besonders das vielfältige und neutrale Informationsangebot. Econautix.de ist seit Mai 2002 online und wird realisiert von der BUNDjugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. www.bundjugend.de. Die Aufgabe: mit Spiel, Spaß und Informationen will die Redaktion jungen Menschen die zur Rettung der Erde notwendigen Informationen vermitteln: Flora, Fauna und was dazu gehört. Das auf der Plattform angebotene Spiel “Die Econauten-Flucht in die verbotene Zone “ unterstützt diese Ziele. Vom Standpunkt der Pharmazie sind zur Zeit zwei behandelte Themen bemerkenswert: Hanfprodukte und Handschutzmittel. (bge)
www.econautix.de

2003-01-13
Hochwertige Forschung
Anfang des Jahres stellte die ClinPharm GmbH ihren neuen Seiten ins Netz. Das vor drei Jahren gegründete Leipziger Unternehmen ist nach eigenen Angaben in der Zwischenzeit zu Deutschlands größter “Site Management Organisation “ (SMO) gewachsen. ClinPharm übernimmt als klinisches Forschungsinstitut Aufträge für klinische Studien der Phasen II-IV für die pharmazeutische und Biotech-Industrie. Niedergelassene Ärzte kooperieren, es entstanden Hausarzt-Netzwerke mit einer zentralen, spezialisierten Studienambulanz. Durch diese Maximierung von Patienten wird das Management und Monitoring klinischer Studien erleichtert, die Dokumentation vereinfacht und die Qualität der Daten erhöht. Der neugestaltete Auftritt erläutert für Patienten und Fachkreise ausführlich die Arbeitsweise und nimmt Stellung zu Problemen, Erfahrungen und Perspektiven. (bge)
www.clinpharm.de

2003-01-13
Die EU setzt Standards
Die Europäische Kommission hat sich eigene Gedanken zu Qualitätskriterien für gesundheitsbezogene Websites gemacht. Angemahnt werden Transparenz, Ehrlichkeit, Urheberschaft, Vertraulichkeit und Datenschutz, Aktualisierung der Informationen, Verantwortlichkeit und Zugänglichkeit. Diese Kriterien sollen laut Kommission an den jeweilige Adressaten angepasst werden. Auf diesem Weg sollen Verhaltenskodizes, Selbstverpflichtungen oder Qualitätssiegel, Anleitungen für die Nutzer sowie Qualitäts- und Zulassungssysteme von Drittanbietern helfen. Die Empfehlungen gelten sowohl für passive, informative Angebote als auch für Transaktionen zwischen Dienste- oder Informationsanbietern und Nutzern; sie wurden nach einem Workshop sowie mit Hilfe einer öffentlichen Online-Anhörung erarbeitet. Die Kommission möchte die Umsetzung ihres Vorschlages im Rahmen des “Aktionsplans eEurope 2005 “ weiterverfolgen, geplant ist die Errichtung eines Systems leicht erkennbarer EU-Zulassungssiegel für Internetangebote. (bge)
europa.eu.int/information_society/eeurope/ehealth/index_en.htm

2003-01-13
Live gegen den Alk
In den USA sind die stoffgebundenen Suchterkrankungen ähnlich wie in Deutschland ein gewaltiges Problem. Alkohol und andere legale und nicht-legale Mittel sollen hier wie dort je nach Schätzung zwischen fünf und zehn Prozent der Erwachsenen im Griff haben. Das Internet ermöglicht ganz neue Therapieansätze, von denen einer jetzt die “eHealthcare Leadership Award Gold Medal “ gewann. Getragen von einer etablierten “offline “-Einrichtung geht eGetgoing neue Wege. Die Klienten können sich auch anonym über ihren PC oder Laptop, egal wo sie sich gerade befinden, mit ihrem “Trainer “ und “ihrer “ Gruppe besprechen. Sie erhalten so 12-24 Sitzungen mit dem ausgebildeten Therapeuten. Damit die Sitzungen nicht durch das Eintippen von Nachrichten entpersönlicht wird, bekommt jeder Klient ein Headset zum freien Sprechen. Auf der Hompage gibt es weitere Infos wie einen Selbstest oder eine Demo der Sitzungen. Für Jugendliche gibt es eine eigene Seite www.teengetgoing.com. (bge)
www.egetgoing.com

2003-01-13
KBV dreht weiter auf
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung gibt in Sachen Kunden- und Öffentlichkeitswirkung Gas. Wie bereits berichtet (PharmaFlash vom 23.12.2002: Die Körperschaft bittet zum Chat) werden Patientenfragen unter www.damit-ihnen-nichts-fehlt.de gesammelt. Jetzt gibt es mit dem “Informationsanker für Ärzte und Versicherte “ einen neuen Service. Die KBV sammelt online Termine und Erläuterungen zu den politischen Aktionen ihrer Mitglieder. Pressesprecher Dr. Roland Stahl: “Wir stehen jetzt noch am Anfang. Die Terminleiste wird aktualisiert, die Zahl der Dokumente ausgebaut. Wir wollen die Versicherten als Verbündete gewinnen “. Ein Handzettel zum Herunterladen informiert darüber, wofür sich die Kassenärzte engagieren: aus Sicht der KBV natürlich für den Erhalt einer hochwertigen und wohnortnahen ambulanten Versorgung. (bge)
www.kbv.de

2003-01-20
PharmaFlash wieder da
Telefon und Fax sind nach unserem Umzug endlich wieder geschaltet. Die Nummern haben sich ebenso wie E-Mail und Internet nicht geändert, beachten Sie aber bitte die neue Anschrift. PharmaFlash GmbH, Postfach 14 03 64, 80453 München. Tel 089-30791919 Fax 30791921 redaktion@pharmaflash.de (bge)
www.pharmaflash.de

2003-01-20
Coupons für IGEL & Co.
Eine neue Geschäftsidee versucht die Severins GmbH www.severins.de aus den niederrheinischen Wesel zu verwirklichen. Sie bietet “Medicoupons “ im Wert von z.B. 50 Euro an; diese Gutscheine können dann beim Arzt gegen Leistungen à la IGEL, beim Masseur gegen Fango oder beim Apotheker gegen Vitaminpräparate eingetauscht werden. Das geht natürlich nur bei teilnehmenden Leistungserbringern, die 5% Provision an Severins abführen. Die genaue Art der erbrachten Leistung bleibt den teilnehmenden Kunden und Anbietern überlassen. Die Coupons sollen auch in Praxen verkauft werden, als Lohn lockt ein Prozent des Gutschein-Betrages. Ob die 0,50 Euro bei 50,- Euro Nennbetrag als Motivation ausreichen, muss allerdings abgewartet werden. Außerdem dräuen ungeklärte umsatzsteuer- und berufsrechtliche Fragen. Die Severins GmbH entstand als Spin-Off des Rechenzentrums Hünxe, das nicht-ärztliche Leistungen mit den Krankenkassen abrechnet. (bge)
www.medicoupon.de

2003-01-20
Wirklicher Durchblick
Der “Gläserne Patient “ geisterte schon vor der Ära elektronischer Datenbanken und unbegrenzter Sammelwut durch die Diskussionen. Doch trotz der Krise im Gesundheitswesen wissen weder Politik, Verbände oder Industrie, was Otto Normalpatient eigentlich über sein Gesundheitssystem denkt: “Es gibt ein krasses Missverhältnis zwischen den gewaltigen Summen, die Bürger in das Gesundheitswesen pumpen und ihren Möglichkeiten, mitzubestimmen “, klagt Dr. David Schwappach, Gesundheitsökonom von der Uni Witten/Herdecke und legt deshalb ein neues Projekt vor. Der “GesundheitsPanel “ möchte in den nächsten Monaten Tausende gewinnen, sich gegen ein kleines Salär zu Gesundheitsthemen befragen zu lassen. Beispiel: “Wie sollen knappe Ressourcen im Gesundheitssystem verteilt werden?, Was erwarten Sie von ‚Ihrem‘ Gesundheitssystem?, Welche Erfahrungen haben Sie gemacht, als Sie krank waren? “. Ergebnisse werden frei zugänglich gemacht, die Plattform wird aber später auch für Auftragsforschung nutzbar sein. (bge)
www.gesundheitspanel.de

2003-01-20
Die richtige Adresse
In einer aktuellen Studie werden 100 pharmazeutische Domains betrachtet. Im ersten Teil wird beschrieben, welche generischen Adressen an welches Unternehmen, welche Agentur oder Privatperson vergeben sind. Erst knapp die Hälfte aller für das Marketing relevanten Begriffe werden überhaupt genutzt. Erfasst sind hier die etablierten Top-Level-Domains de, com und net. Im zweiten Abschnitt geht es um die Ermittlung der Preise von Internetadressen, zuletzt folgt dann eine Liste der Besitzer von Domains wie z.B. Asthma, Grippe, Impotenz oder Tinnitus. Demnächst soll eine analoge Studie zu info und biz folgen, die Zahl der Adressen wird ebenfalls erweitert. Der Autor Dirk Krischenowski ist seit einigen Jahren im Pharmamarketing tätig, Stationen waren u.a. Lifeline und Netdoktor. Ein Exemplar kostet in elektronischer Form 99,- Euro, zusätzlich gedruckt ist sie für 129 Euro zu haben. (bge)
www.medical-communities.de

2003-01-20
Medvantis passt an
Der Wiesbadener Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen Medvantis stellt sich auf die Gegebenheiten ein. Da die Nachfrage nach Unterstützung durch und von DMPs (noch) nicht wie erwartet in Schwung kommt, wird der Standort Berlin zum Ende des Monats März aufgelöst. Betroffen sind ca. 40-50 Mitarbeiter, wie von der Zentrale gegenüber PharmaFlash bestätigt wurde. Das Entwicklungszentrum in Ilmenau arbeitet allerdings weiter mit Nachdruck an Lösungen in diesem Umfeld. (bge)
www.medvantis.de

2003-01-20
Docmorris platzt
Die sogenannte “Internet-Apotheke “ 0800Docmorris droht fast am eigenen Erfolg zu ersticken. Manager Ralf Däinghaus kommentiert: “Es treffen täglich 30 Prozent mehr Bestellungen und Rezepte per Post ein als noch vor vier Wochen; kurzfristig müssen wir Anfragen zurück geben, die wir zurzeit tagesaktuell nicht bedienen können “. So schnell wie möglich sollen die Kapazitäten ausgebaut werden, nachdem schon 2002 auf 100 Angestellte verdoppelt worden waren. Zur Zeit haben die Holländer rund 150.000 Kunden in ihrer Kartei. Seit einigen Wochen erhalten Besteller auf privat zu zahlende verschreibungspflichtige Mittel einen Sonder-Rabatt von 1,5 Prozent, dennoch soll im Frühjahr die Gewinnzone erreicht werden. (bge)
www.0800Docmorris.de

2003-01-27
Online-Services rundum
Walgreens ist mit einem Umsatz von fast 29 Milliarden Dollar die größte Apothekenkette der USA. Sie besitzt ca. 4.000 Ladengeschäfte und liefert ausdrücklich auch per Versand. Der dazugehörende Internet-Auftritt gehört zu den besten in Sachen Gesundheitsinformation überhaupt. Um diese Spitzenstellung zu sichern und auszubauen, wurde nun die bereits bestehende enge Zusammenarbeit mit der renommierten Mayo-Klinik www.mayoclinic.com bis 2009 besiegelt. Walgreen lizensiert die Inhalte der Klinik exklusiv, im Gegenzug werden u.a. Bücher der Klinik online verkauft. Die Online-Nutzer können ihre Medikamente bei jedem Walgreen-Geschäft vorbestellen und hinterlegen lassen. Ebenso können sie ihre eigene “Patientenakte “ führen, Ärzte darauf zugreifen lassen und gleich die korrekt ausgefüllten Formblätter für Steuer und Versicherung erstellen und herunterladen. (bge) P.S.: Eines Clickes wert ist auch die “Persiflage “ www.wallgreens.com
www.walgreens.com

2003-01-27
Infekte aus dem All
Im Weltall lauern ungeahnte Gefahren, vermutlich auch unbekannte Lebensformen. Was passiert, wenn Menschen mit Bakterien (oder wie die auch immer bezeichnet werden sollen) in Kontakt kommen, die es auf der Erde nicht gibt? Zwar erscheint dieses Problem noch nicht akut, doch die NASA denkt schon in die Zukunft. Das “National Space Biomedical Research Institute “ untersucht die Bedrohung. Im Moment sind die Forscher noch mehr darauf bedacht, Astronauten im All von Infektionen frei zu halten. Denn eine Erkrankung im Space-Shuttle ist ziemlich bedrohlich, außerdem sind wiederverwendete Luft und Wasser der Raumstationen ideale Herde. Zusätzlich begünstigen Schwerelosigkeit und höhere Strahlungswerte theoretisch Mutationen. Die eingesetzte Technik zum Schutz nutzt die Erkenntnisse der bakteriellen Genetik und DNA-Sequenzen, die bestimmte Bakterien gemeinsam haben, Anwendung in bestimmten Räumen auf der Erde (Intensivstationen etc.) werden demnächst untersucht. (bge)
www.nsbri.org

2003-01-27
Ungute Informationen
Zur Zeit scheinen Untersuchungen zur inhaltlichen Qualität von Gesundheitsangeboten online Konjunktur zu haben. Die Abteilung Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie der Uni Heidelberg untersuchte exemplarisch zufällig ausgesuchte 208 englischsprachige Websites zum Johanniskraut. Weniger als ein Viertel boten im Ergebnis ausreichende und zuverlässige Infos. Dabei schnitten die Angebote besser ab, die kein kommerzielles Interesse hatten. Bemängelt wurde z.B., dass der Hinweis auf den beschleunigten Abbau anderer Medikamente oft gänzlich fehlte. Das kann bei der Einnahme von Ciclosporin nach Transplantationen oder bei Kontrazeptiva problematisch werden. Ein andere Punkt betrifft die fehlende Angabe von Datum und Autor der Texte. Die Studie wurde im American Journal of Medicine www.amjmed.org publiziert. (bge)
www.cardiosource.com/content/library/journals/journal/article/abstract?acronym=AJM&uid=PIIS0002934302012561&kwhighligh=&

2003-01-27
Sicher ist sicher
In medizinischen Forschungsnetzen werden sensible Patientendaten erfasst, daher ist eine lückenlose Absicherung obligat. Das u.a. beim Kompetenznetz Parkinson eingesetzte System, ausschließlich aus Open-Source-Komponenten bestehend, wurde mit dem Zertifikat “TÜViT Trusted Site “ ausgezeichnet. In einer eingehenden Prüfung hatte sich die TÜV Informationstechnik GmbH in Essen www.tuvit.de das IT-Sicherheitssystem der medizinischen Plattform vorgenommen. Das Firewall-System ist Teil der von der Berliner interActive Systems iAS GmbH entwickelten und als secuSuite® angebotenen “Kollaborationsplattform “, die mittlerweile an ca. 70 deutschen Standorten und in 16 Staaten der EU eingesetzt wird. Aus Gründen der Stabilität und Sicherheit wurde das System bei iAS komplett aus Open-Source-Komponenten auf Basis des freien Betriebssystems Linux aufgebaut. Zudem kommen auf diese Weise deutlich geringere Folgekosten für den Anwender zu. (bge)
www.interactive-systems.de

2003-01-27
Zaubern für Patienten
“Direct-Patient-Access “ heißt das Zauberwort. Meinen jedenfalls die Unternehmensberatung A.T. Kearney www.atkearney.de und BSMO www.bsmo.de, die unter diesem Motto in einer Kooperation für Biogen ein neues Konzept zur Kundenbindung entwickelt haben. Im Mittelpunkt steht ein “Service Center “, welches via Internet und Call Center erreichbar ist und das drei Leistungen anbietet: Informationen zur Erkrankung und Therapie, individualisierte Serviceangebote sowie die Möglichkeit der Medikamenten-Distribution. Damit soll auf den Trend reagiert werden, dass Patienten immer informierter werden und ein stärkeres Mitspracherecht bei der Therapiewahl beanspruchen; das gilt insbesondere für die Indikationen von Biogen wie hier der MS. Ein weiterer Vorteil des Service Centers: die hohe Datentransparenz kann effizient wirtschaftlich genutzt werden; innerhalb von sechs Monaten sollen sich mindestens 10 Prozent der relevanten Patienten registriert haben. (bge)
www.biogen.de

2003-02-03
Online-Preise
Die Versand- und Reimportdiskussion beschränkt sich nicht auf “Good Old Germany “. Jüngst kündigte GlaxoSmithKline an, keine verschreibungspflichtigen Medikamente mehr an kanadische Großhändler zu liefern, die diese per Online-Order und Versand dann in die USA verkaufen (und das – wenig überraschend – unter dem Listenpreis). Doch schon springen findige Anbieter in die vermeintliche Nische: die etablierte auf den Preisvergleich von Medikamenten spezialisierte Suchmaschine PillBot www.pillbot.com startete den Ableger GoGeneric.com. Dort lassen sich Generika (nicht nur von GSK-Präparaten) zu Preisen finden, die nach eigenen Angaben noch unter den kanadischen und günstigsten in den USA liegen. Als Beispiel wird Fluoxetin (INN, Markenname Prozac) genannt: Statt 101,75 US-Dollar plus Versand für 100 Tabl. à 20mg. zahlt man nur 59,- Dollar inklusive Versand. (bge)
www.gogeneric.com

2003-02-03
In der Ferne wirken
Der zuletzt nicht mit überschwenglichen Meldungen präsente Bayer-Konzern www.bayer.com investiert in Zukunftstechnologien. Mit Matsushita Electric bzw. deren Label Panasonic www.panasonic.co.jp/global gründete Bayer HealthCare Diagnostics ein Joint Venture zur Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen in der wachsenden Sparte Telemedizin. “Viterion TeleHealthcare LLC “ (www.viterion.com ist noch leer), so der Name des Projektes, wirkt nach Aussage von Wolfgang Hartwich, Leiter von Bayer HealthCare, am viel versprechenden Ansatz für das Therapiemanagement von Patienten im häuslichen Umfeld mit. Telemedizin wird hier in dem Sinne verstanden, dass medizinische Parameter wie Blutdruck- und Blutzuckerwerte, Gewicht, Sauerstoffgehalt des Blutes oder Temperatur per Funk oder online an die behandelnden Ärzte übermittelt werden. Der Patient kann auch von zu Hause über Video kommunizieren. Der ökonomische Nutzen liegt auf der Hand. (bge)
www.news.bayer.com/News/News.nsf/id/2003-0014

2003-02-03
Gesunde Konzentration
Die in Bonn und Trier ansässige GWI AG www.gwi-ag.com übernimmt rückwirkend zum 1. Januar vollständig die ebenfalls in Bonn beheimatete medical net AG. Letztere ist nach eigenen Angaben Marktführer für hochsichere medizinische Versorgungsnetze in Deutschland; dies war der GWI 12 Millionen Euro wert. Medical net betreibt ca. 80 Kliniknetze und schreibt schwarze Zahlen. Ihre Lösungen sollen eigenständig bleiben, werden aber als Modul auch in das Managementsystem ORBIS der GWI AG integriert. Vorrangiges Einsatzgebiet der Netze ist die sichere Befund- und Geschäftskommunikation mit niedergelassenen Ärzten, Laboren oder anderen Diensten, die Schnittstellen VCS und D2D sind implementiert. (bge)
www.medicalnetag.com

2003-02-03
Recht haben und/oder bekommen
Ab sofort gibt es für jeden Internetnutzer (auch anonym) die Möglichkeit, gesundheitsrechtliche Fragen zu stellen, die von einem Expertengremium (Rechtsanwälte, Steuerberater, Sachverständige) innerhalb von 48 Stunden beantwortet werden. Der Service ist unentgeltlich. Dazu werden einmal wöchentlich auf MedizinRecht.de oder beim Partner T-Online “die Leitungen freigeschaltet “. Es geht z.B. um Themen wie “Rechtsfragen rund um die niedergelassene Praxis “, “Arbeitsrecht “, “Kostenerstattung, Krankenversicherung “ oder “Steuern, Kooperationen/Netzwerke “. Die Antworten sind später auf beiden Plattformen einsehbar. MedizinRecht hat nach eigenen Angaben monatlich ca. 750.000 Visits und 28.000 individuelle Nutzer. (bge)
www.medizinrecht.de

2003-02-03
Man lernt nie aus
Was lange währt, wird endlich gut. Im April letzten Jahres meldete PharmaFlash, dass das Fortbildungsportal medical-web.tv im Mai online geht. So vermeldete es wenigstens der für die Technik verantwortliche Partner T-Systems www.t-systems.de, der zusammen mit der GSK-Tochter EuMeCom www.eumecom.de das Projekt auf den Weg brachte. Nun hat es ein wenig länger gedauert, aber entgegen manch anderen Plänen dieser Art keineswegs aufgegeben. Ab sofort können sich Ärzte mit der T-Systems Streaming-Technologie am eigenen PC zu verschiedenen Themengebieten fortbilden und auch an internationalen Kongressberichterstattungen teilnehmen. Das Angebot startet mit E-Learning-Modulen für Allgemeinmedizin, Neurologie und Pneumologie. Ein DSL-Anschluss sollte allerdings schon zur Verfügung stehen. (bge)
www.medical-web.tv

2003-02-10
Multi-Chipkarte am Golf
Das Sultanat von Oman, auf der arabischen Halbinsel am persischen Golf zwischen Saudi-Arabien, den Vereinigten Emiraten und dem Jemen gelegen, gibt ab Ende dieses Jahres für 1,2 Millionen Staatsbürger und andere Einwohner einen Ausweis mit integriertem Chip des deutschen Herstellers Infinion aus. Der Personalausweis soll auch als Führerschein, Reisepass und in der nächsten Ausbaustufe zusätzlich als Notfallspeicher für medizinische Daten genutzt werden. Alle Angaben sind durch einen speziellen Algorithmus geschützt, der einen Mißbrauch verhindern soll. Gespeichert werden Nummer des Ausweises, Name und Adresse sowie bestimmte Merkmale des Daumenabdruckes, nicht aber der Abdruck selbst. Damit soll ein Screening über dieses Merkmal verhindert werden. (bge)
www.infineon.com/news/press/301_039d.htm

2003-02-10
Studien besser managen
Die Tochtergesellschaft Perceptive Informatics Inc. der “Contract Research Oganization “ PAREXEL International hat die im englischen Birmingham ansässige FW Pharma Systems, Ltd. www.fwpharma.com übernommen. Damit verfügt Perceptive über die beiden Produkte IMPACT und INITIATOR. Bei ersterem handelt es sich um ein “Clinical Trial Management Tool “, das mit 13.000 Nutzern weltweit von elf der zwanzig größten Pharmaunternehmen verwendet wird. INITIATOR unterstützt Phase I Studien von der Rekrutierung bis zur Kostenübersicht. Nach Einschätzung von Perceptive lassen sich die beiden ideal in die bereits angebotenen Werkzeuge zum Studienmanagement einbinden. (bge)
www.perceptive.com

2003-02-10
Mit UMTS in die Zukunft
Die Mobilfunker investieren hohe Milliardenbeträge in UMTS-Lizenzen – mit durchaus ungewissem Erfolg (siehe MobilCom). Nach Meinung vieler Experten fehlt noch die sogenannte Killerapplikation, welche die Anstrengungen finanziert. Möglicherweise liegt diese im Gesundheitswesen, wie jetzt eine technische Demonstration in Stockholm im Rahmen des Forschungsprojektes “IPv6 Wireless Internet Initiatve “ 6WINIT zeigen wollte. Federführend beim Experiment war das Technologiezentrum Informatik der Uni Bremen www.tzi.de. Konkret wurden Daten aus einem Rettungswagen zusammen mit Sprache und Videosequenzen über das Funknetz geschickt. Das mobile medizinische Notfallsystem GANS (Guardian Angel System) sendet in Echtzeit die Audio- und Videoinformationen in eine Klinik, in der die Ärzte die Parameter immer im Blick haben und die notwendigen Vorbereitungen bis zum Erreichen der Klinik treffen können. Spätestens beim Einbiegen in die Notaufnahme wird nahtlos ohne Zeitverlust auf das Klinik-Netz umgeschaltet. (bge)
www.3g.co.uk/PR/Feb2003/4820.htm

2003-02-10
Zuckermessen international
Die antwerpes und partner ag ist im Gefüge der antwerpes Gruppe www.antwerpes.de für die “Communication “ zuständig. In einem internationalen Auswahlverfahren sicherte sie sich jetzt den sechsstelligen Etat der Bayer Corporation im US-Bundesstaat Indiana. Damit erhält sie den Auftrag, das weltweite Kommunikationskonzept für die Blutzuckermessgeräte von Bayer zu entwickeln. Dazu gehören neben den Anzeigenmotiven für die Geräte “Ascensia Elite “ auch Material für Fachkreise und Laien, das allesamt international adaptierbar sein wird. Zumindest im deutschen Sprachraum betreten die Kölner damit kein Neuland, verantworten sie doch schon das “Diabeteshaus “ von Bayer. (bge)
www.diabeteshaus.de

2003-02-10
DGN-Service mit einem Geschäftsführer
Vor ungefähr einem Jahr erhielt die DGN-Service GmbH, eine 100% Tochter der Deutschen Apothekerbank www.apobank.de, zwei neue Geschäftsführer: Dr. Marcus Otten und Ansgar Geist. In diesen Tagen scheidet Otten aus, dessen Engagement von Anfang an befristet gewesen war; Geist wird alleiniger GF. Die DGN-Service betreibt das D/G/N Deutsches Gesundheitsnetz www.dgn.de, aponet Professional http://apotheker.aponet.de und DZN Deutsches Zahnarzt-Netz www.dzn.de für die akademischen Heilberufe. Im letzten Jahr forcierte die DGN-Service ihren Wandel vom reinen Anbieter intra- und internetbasierter Dienste zu einem Full-Service-Dienstleister, dem Vernehmen nach werden inzwischen schwarze Zahlen geschrieben. Die DGN-Service ist mit 23% an BertelsmannSpinger Medizin Online www.bsmo.de beteiligt. (bge)
www.dgn-service.de

2003-02-17
Kein kostenloses Schnuppern mehr bei CEDIP
Die Zeiten des hochwertigen “content for free “ neigen sich Stück für Stück dem Ende entgegen. Bisher konnte sich der Interessierte ohne Gebühren als Leser des CONSILIUM CEDIP PRACTICUM online eintragen. Mit der vollständigen Überarbeitung steht jetzt die komplette 27. Ausgabe im Internet zur Verfügung. Gleichzeitig endet aber auch die Gültigkeit der Anmeldedaten, die gelöscht wurden. Bei der Neuanmeldung ist eine Nutzungsgebühr in Höhe von netto 25,65 Euro fällig, die den Zugang für ein Jahr gewährt. Der Abo-Vorzugspreis gilt noch bis Ende April. (bge)
www.ccp2003.de

2003-02-17
Gefährliches Gebräu
Die vermehrten Infektionen mit hoch-kantagiösen, multiresistenten Staphylococcen (MRSA) sowie die steigende Zahl von Syphilis in Los Angeles zwingt die Behörden u.a. zu verstärkten Online-Aktivitäten. Offiziell wird wegen des “infektiösen Hexengebräus “ schon von einem beginnenden Chaos im Gesundheitswesen des County gesprochen. Eine Maßnahme ist die Aufklärung und Prävention, ein Schutz ist relativ einfach zu erreichen (Stichwort “safer sex “). Zu diesem Zweck wurde die Kampagne der Online-Aufklärung mit einer Serie von Pressekonferenzen unterstützt. (bge)
www.syphilistest.org

2003-02-17
Pflegeportal
Zu Beginn des Monats ging ein neues Portal zur Pflege online: www.pflegeheim.de. Zielgruppe sind Betroffene und pflegende Angehörige. Herzstück des Angebotes ist eine Suchmaschine, mit der sich Heime nach Ort, Name oder Postleitzahl finden lassen; zur Zeit sind mehr als 7.000 gelistet. Darüber hinaus gibt es Artikel und Fachbeiträge rund um die häusliche und institutionelle Pflege. Pflegeheime, die mehr als den Basiseintrag mit Name und Anschrift präsentieren wollen, können sich beim Sponsor, der PAUL HARTMANN AG www.hartmann.info, registrieren und ihre Seite selbständig erneuern. Zur Promotion ihres Angebotes bedient sich HARTMANN u.a. auch der führenden Suchmaschine www.google.de: Nach Eingabe von “Pflegeheim “ erscheint rechts als Anzeige der Link. (bge)
www.pflegeheim.de

2003-02-17
Was tun?
Gibt es noch Heilungschancen für das kranke Gesundheitswesen? Unter diesem Motto stellt die Köln-Bonner Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen e.V. GESIS eine umfangreiche Dokumentation kostenlos ins Internet. Die 205-seitige Broschüre steht als PDF zum Download zur Verfügung. Bereits 1999 wurde eine ähnliche Arbeit zum Gesundheitswesen vorgelegt, die wegen der großen Nachfrage und der unverminderten Aktualität jetzt eine Fortsetzung erhält: “Das kranke Gesundheitswesen und seine Heilungschancen/2 “, bearbeitet von Gisela Ross-Strajhar. Sie enthält Beschreibungen von 261 Veröffentlichungen und Forschungsprojekten aus den Jahren 2000-2002, die sich mit den Problemen und Reformansätzen befassen. (bge)
www.gesis.org/Information/Themen/Fokus/gesundheit2/gesundheit2.pdf

2003-02-17
NetDoktor kümmert sich um die Haut
Das Münchener Portal NetDoktor eröffnete eine neue Online-Anlaufstelle für Neurodermitiker. In der ersten Ausbaustufe stehen ausführliche Informationen, aktuelle Meldungen, Neues aus der Forschung sowie Tipps und Hilfe für den Alltag bereit. Für konkrete und individuelle Probleme sorgen Hautärzte als Experten. Interessierte müssen sich einmal kostenfrei, auch anonym, registrieren. Ein Neurodermitis-Newsletter soll demnächst erscheinen. In Deutschland leiden zwischen 3,5 und 5 Millionen Menschen an ND. Gesponsert wird die Community von Novartis www.lebenmitneurodermitis.de; das Unternehmen brachte im Herbst eine neue, kortisonfreie Creme zur Behandlung auf den deutschen Markt. (bge)
www.neurodermitis.netdoktor.de

2003-02-24
Neues zum Nutzungsverhalten
In Zusammenhang mit einem Arztbesuch nutzen heute eine Viertel der deutschen Onliner das Internet als Informationsquelle. Das Ergebnis einer repräsentativen Studie von TNS EMNID führt weiter aus: zehn Prozent geben an, sich sowohl vor als auch nach dem Arztbesuch online zu informieren. Knapp die Hälfte aller User kann sich überhaupt vorstellen, das Internet als Informationsquelle im Zusammenhang mit einem Arztbesuch nutzen zu wollen. In den USA wird über die Tendenz berichtet, dass auch ältere Patienten immer mehr in Imternet nach relevanten Infos suchen. Als Nebenbefund wird allerdings konstatiert: in der Regel wird die Qualität der angebotenen Inhalte von den Lesern viel zu wenig kritisch hinterfragt. Die Ergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe des “Journal of the American College of Chest Physicians “ veröffentlicht (Autor: Michael W. Peterson et al.), das Abstract ist unter www.chestjournal.org erhältlich. (bge)
www.emnid.tnsofres.com/forschungsbereiche/f-healthcare.html

2003-02-24
Grundlegendes zur Telemedizin
Bei “Telemedizin “ handelt es sich um einen vielschichtigen und keineswegs eindeutig definierten Begriff. Staatliche Förderprojekte untersuchen die Möglichkeiten ebenso wie einzelne konkrete Projekte in der Medizinlandschaft, bisher scheint aber der Durchbruch zum Routine-Einsatz noch nicht in Sicht. Eine gute Möglichkeit, intensiver in die Thematik einzusteigen, bildet die Dissertation “Technologieunabhängige Systembetrachtungsmethode zur Umsetzung telemedizinischer Konzepte “ von Reinhard Oeser. Das 230-seitige Werk steht als PDF (3,4 MB) vollständig und kostenfrei zum Download bereit. Auf der gleichen Plattform gibt es auch die Diplomarbeit “Projektmanagement aus Auftraggebersicht zur Umsetzung telemedizinischer Konzepte “ vom gleichen Autor. (bge)
www.telemedizin.at

2003-02-24
Forschung für e-Logistik
An der Universität Trier wird eine C4-Professur für “Healthcare Management und Logistik mit Schwerpunkt Medizincontrolling “ eingerichtet. Im Herbst dieses Jahres wird ein berufsbegleitender MBA-Studiengang starten. Stifter ist die Thiel Logistik AG www.thiel-logistik.com mit Sitz im Luxemburgischen Grevenmacher. Das “Internationale Institut für Healthcare Management, Logistik und Wirtschaftsinformatik im Gesundheitswesen “ gehört zum Fachbereich IV – Wirtschafts- und Sozialwissenschaften / Mathematik / Informatik / Wirtschaftsinformatik. “Das Branchensegment für ganzheitliche Logistikanbieter im Gesundheitswesen gehört zu den schnellwachsenden Wirtschaftsbereichen “, wird der Vorstandsvorsitzende Günter Thiel zitiert. Zum ersten Stelleninhaber der Professur wurde Dr. Andreas Goldschmidt berufen, der im Vorstand der Thiel Logistik AG für den Bereich “Gesundheitsmarkt, Forschung und Bildung “ zuständig ist. (bge)
www.uni-trier.de

2003-02-24
Schwieriges Thema
Die Erektilen Dysfunktion (ED) als Teilgebiet der sogenannten Männergesundheit ist ein diffiziles Thema. Gerade deshalb ist es vielleicht besonders reizvoll zu sehen, wie zwei Unternehmen mit einem entsprechenden Präparat diesen Stoff (bei aller Verschiedenheit der exakten Indikation) für Betroffene und Interessierte präsentieren. Aktuell im Netz sind die beiden Internet-Seiten “ED-Magazin “ www.ed-magazin.de und “Der gesunde Mann “. Ersteres realisierte OgilvyHealthcare www.omhc.de für Lilly, das zweite Datapharm www.datapharm.de für Pfizer. (bge)
www.der-gesunde-mann.de

2003-02-24
Ärger mit der Krankenkasse?
Mit der sprechenden Internet-Adresse “Das zahlt die Kasse nicht “ möchte ein jetzt gestartetes Forum bei Betroffenen punkten. Ihnen soll die Möglichkeit gegeben werden, “alles über den alltäglichen Frust mit der Krankenkasse “ mit anderen individuell auszutauschen. Betreiber ist die Firma ASCONEX Beratung, Training, Seminare aus Villmar www.asconex.de, die gleichzeitig einen Arzneimittelvertrieb unterhält. Im Portfolio befindet sich u.a. ein Folsäure-Präparat. Krankenkassen sind ausdrücklich aufgefordert, sich mit den Organisatoren in Verbindung zu setzen, um “evtl. einen Link zu plazieren “. (bge)
www.das-zahlt-die-kasse-nicht.de

2003-03-03
Kommentar erwünscht
Info-Flut im Internet, ein bekanntes Problem. Suchmaschinen helfen, bieten aber zu viele unkommentierte Treffer; um die obersten Einträge kümmert sich einschlägige ?Optimierungs-Dienstleister?. Abhilfe schaffen möchte der Deutsche Bibliotheksverband: Seine Mitarbeiter sind beruflich mit Informationsvermittlung befasst, sie sollen sukzessive ihre Tipps und Wertungen in ein Portal einfließen lassen. kommentiert und nach 20 Themengebieten geordnet. Ins Leben gerufen wurde die Deutsche Internetbibliothek der Bertelsmann Stiftung und dem Deutschen Bibliotheksverband. Der Katalog wird durch persönlichen Service ergänzt: Wenn die Kunden dort nicht die gewünschte Antwort finden haben, hilft die Internetbibliothekare per Recherche weiter. Die Rubrik ?Gesundheit & Psyche? ist ebenso wie die anderen Teile noch nicht sehr umfangreich, über den ein oder anderen Eintrag bzw. die Wertung dazu kann man auch kontroverser Meinung sein. (bge)
www.internetbibliothek.de

2003-03-03
Verwandlung auf Dauer
n diesen tollen Tagen verwandeln sich durch Kostüme und Verkleidungen viele Jecken für einige Stunden in andere Typen. Wer dauerhaft sein Image ändern möchte, denkt vielleicht über eine kosmetische OP nach. Wenn der Preis zu hoch ist, hilft vielleicht das Glück: Unter dem Motto ?Bauch, Beine, Busen, Po – Schönheits-OP im Wert von 4.000,– Euro zu gewinnen!? lockt das ?Gewinnspielportal? Zahlenjoker neue Mitspieler. Die Plattform wird betrieben von der AYAGO IT-Solutions GmbH www.ayago.de in Hanau, verlost werden wöchentlich Bargeld und diverse Gutscheine. Mitspieler wird man kostenlos, die Refinanzierung findet augenscheinlich durch die Vermarktung der Teilnehmerdaten statt. (bge)
www.zahlenjoker.de

2003-03-03
Soziale Fragen suchen
Die neue ?Suchmaschine für Sozialfragen im Gesundheitswesen? soll Fachkräften das notwendige Wissen an die Hand geben, um Patienten gezielter zu beraten und ihre Lebensqualität zu verbessern. Typische Fragen sind: Unter welchen Umständen übernimmt die Kasse Fahrtkosten? Wie hoch ist die tägliche Zuzahlung bei einem Krankenhausaufenthalt? Wo finden allein erziehende Mütter Beratung? Wie bei allen Suchmaschinen sollte sich der Benutzer etwas Zeit nehmen, die Systematik zu durchschauen. Damit steigt die Effizienz erheblich, die Ergebnisse lassen sich in verschiedenen Kategorien abrufen, “Sozialrecht “, “Beispiele “ und “Adressen “. Finanziert hat das Projekt die betapharm Arzneimittel www.betapharm.de, alle Angebote sind kostenlos. (bge)
www.betanet.de

2003-03-03
Agentur-News on- und offline
Die Heidelberger xmachina www.xmachina.de zeichnen verantwortlich für den Relaunch des Parkinsonweb. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, dass Parkinson-Patienten, die aufgrund von Störungen der Motorik ein Medium wie das Internet sonst meiden, ebenfalls hohen Nutzen von den Inhalten haben. So wurden Schaltflächen und Navigation größer angelegt und auf schwer bedienbare Scrollbalken weitgehend verzichtet. Das Parkinsonweb wurde von GlaxoSmithKline in Kooperation mit der Gertrudis-Klinik Biskirchen www.parkinson.de und der Deutschen Parkinson Vereinigung www.parkinson-vereinigung.de initiiert. Ebenfalls relaunch-aktiv (um diesen Begriff nochmals zu strapazieren) war die Kölner antwerpes & partner ag www.antwerpes.de. Sie versorgte den Fußballverein FC Schalke 04 (Stadtteil von Gelsenkirchen in Westfalen) mit einer überarbeiteten Webpräsenz. Im Pharmabereich erweitert die Berliner Niederlassung ihre ?klassischen? Dienstleistungen für die BERLIN-CHEMIE. (bge)
www.parkinsonweb.de

2003-03-03
Ungesund Einkaufen
Der Hersteller medi www.medi.de aus warnt davor, Produkte wie Kompressionsstrümpfe auf einer Auktionsplattform wie Ebay zu kaufen. Tatsächlich stehen unter dem Stichwort ?kompressionsstrumpf? zur Zeit sieben Angebote ?ungebraucht? im Netz. Verbraucher wissen oft nicht, dass medizinische Strümpfe im Sanitätshaus erst nach ärztlicher Verordnung und nach exaktem Maßnehmen abgegeben werden. Passt er nicht genau, können sogar negative Auswirkungen folgen, außerdem müssen Kontraindikationen wie Bluthochdruck oder das ?Raucherbein? ausgeschlossen werden. (bge)
www.ebay.de

2003-03-10
KZBV schaltet
Die Kassenzahnärzte liegen im Dauerclinch mit den gesetzlichen Kassen und möchten bekanntermaßen viele Leistungen ?privatisieren?. Im Rahmen ihrer Kampagnen schaltete die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung KZBV jetzt ihre vollständig überarbeitete Website frei. Ein Baustein sind Infos zur Parodontologie, für die als Autoren ausgewiesene Experten gewonnen werden konnten. Die bisherigen Artikel wurden überarbeitet und auf den aktuellen Stand gebracht. Ein neues Layout soll Übersicht schaffen und einfaches Navigieren ermöglichen. Die ?Zahntipps? beschäftigen sich mit der Früherkennung bei Kindern, die vom Gesetzgeber als Parallele zu den bekannten Untersuchungen beim Kinderarzt eingeführt wurden. (bge)
www.kzbv.de

2003-03-10
Stop dem Vaterschaftstest
Die ?Europäische Gruppe für Ethik in der Wissenschaft und neuen Technologien? EGE fordert eine Einschränkung der Werbung für Gentests im Internet. Im Klartext heißt es: ?Entscheidungsträger und die Zivilbevölkerung (sic!) sollten die ethischen, sozialen und rechtlichen Fragen einer verstärkten Nutzung des Internet zur Vermarktung von Gentests genauer prüfen. Ein besonders kritisches prüfendes Auge sollte auf Gentests zur Klärung einer Vaterschafts bzw. zur Feststellung von Herzkrankheiten und Diabetes gelegt werden.? Bedenken hat die EGE angesichts der Tatsache, dass bei Durchführung dieser Tests Regeln hinsichtlich des Einverständnisses des Beteiligten bei der Sammlung genetischer Daten – vor allem bei Vaterschaftstests ? nicht eingehalten werden. Außerdem wird befürchtet, dass die Datenbanken missbraucht werden könnten, um eine Beziehung zwischen Genen und Krankheiten herzustellen oder um Verbindungen zwischen ethnischen Gruppen und Krankheiten zu verstärken. (bge)
europa.eu.int/comm/european_group_ethics/index_en.htm

2003-03-10
Portal zur Sepsis
Die Sepsis fordert in Deutschland statistisch alle 15 Minuten ein Menschenleben; nach wie vor enden viel zu viele dieser Erkrankungen tödlich. Eine neue Webseite (Passwort: medizin) richtet sich an intensivmedizinisch tätige Ärzte sowie Pflegepersonal; sie informiert umfassend über das Krankheitsbild der schweren Sepsis sowie deren Behandlungsmöglichkeiten. Xigris ist der Markenname des rekombinanten humanem aktivierten Protein C des Herstellers Lilly www.lilly-pharma.de. Rubriken sind u.a.: Produktinformation, klinische Wirksamkeit und Wirkmechanismus, aber auch allgemeine intensivmedizinische Infos zum Download wie Dosierungstabellen, Hinweise zur Anwendung bei invasiven Maßnahmen sowie eine Checkliste zur Identifikation von Patienten mit schwerer Sepsis. Bei Lilly selbst gibt es den MedSpider “Intensive Care “ und einen Newsletter zum Thema. (bge)
www.xigris.de

2003-03-10
DocMorris-Urteil naht
Mit der Verkündigung der sogenannten ?Schlussanträge? geht am 11. März der Prozeß um den Versandhandel mit Medikamenten in die entscheidende letzte Runde. Nach dem Vortrag der Anträge in öffentlicher Sitzung im Gebäude des Gerichtshofes in Luxemburg steht abends im Internet das Ergebnis mit Begründung bereit; den Link dazu siehe unten, im Suchformular ist das Aktenzeichen C-322/01 einzutragen. Erfahrungsgemäß läßt sich aus diesem Procedere die endgültige Entscheidung bereits absehen. In der Rechtssache C-322/01 stehen sich der Deutsche Apothekerverband www.abda.de und die niederländische Apotheke DocMorris www.0800docmorris.com gegenüber. (bge)
www.curia.eu.int/jurisp/cgi-bin/form.pl?lang=de

2003-03-10
Jobmaschine
Krisenstimmung fast überall, selbst die ehemalige Vorzeigebranche IT und Telekom kränkelt. Doch die wirkliche Jobmaschine “Gesundheitswesen “ wird von der Politik sträflich mißachtet und übersehen. Dem soll jetzt eine Internet-Seite abhelfen: Nach einem Hinweis des Initiators Dr. Dr. Klaus Schendel aus Berlin arbeiten mit über 4 Mio. Angestellten ? davon ca. 1 Mio. in Arztpraxen – in dieser Branche fünfmal mehr Menschen als in der gesamten Automobilproduktion. Und weiter heißt es: “Diese Arbeitsplätze befinden sich bundesweit auch in strukturschwachen Regionen und Bundesländern und sind unabhängig von Auslandkonjunktur und Wechselkursen. … Im personalintensiven Gesundheitswesen sichert 1 Mrd. Euro Jahresumsatz fast 20.000 Arbeitsplätze, viel mehr als in anderen Wirtschaftsbereichen. “ (bge)
www.jobmaschine-gesundheitswesen.de

2003-03-17
Direkt rangehen
Nicht alles aus den USA kommende muss gut sein und übernommen werden. Aber unverbindlich anschauen kann man es sich ja. Früher oder später wird es z.B., wie jetzt schon jenseits des Atlantiks, immer wichtiger, in allen Marketingaktivitäten den Endverbraucher der Pharma-Produkte auch online anzusprechen. Das sich selbst “Intelligenz-Unternehmen “ nennende “Cutting Edge Information “ www.cuttingedgeinfo.com bringt dazu eine erste Übersicht heraus: “Lifetime Customer Value in the Pharmaceutical Industry. “ Mehr als 50 Parameter und Geschäftspraktiken sind dort aufgeführt und kommentiert; beobachtet wurden u.a. Pfizer, Merck, Aventis, GlaxoSmithKline, Bristol- Myers Squibb, Novartis und Lilly. Es geht dabei um so unterschiedliche Dinge wie Disease Management, vernachlässigte Nutzergruppen, technische Plattformen oder Bindung von Fachkreisen. (bge)
www.cuttingedgeinfo.com/Reports/FL55_download.htm

2003-03-17
Kostendämpfung online bei der BEK
Die mit ca. 8 Millionen Versicherten Deutschlands größte gesetzliche Krankenkasse, die BARMER www.barmer.de, möchte zeit- und kostenintensive Prozesse verschlanken. Im Auftrag der Kasse konzipiert, baut und betreibt der IT-Dienstleister T-Systems den ersten (?) umfassenden Beschaffungsmarktplatz im deutschen Gesundheitswesen. Die “BARMER Online Business Plattform “ (BOB) soll die Zusammenarbeit zwischen Lieferanten, medizinischen Leistungserbringern, Versicherten und der Krankenkasse erstmals auf eine durchgängige elektronische Basis stellen. Dadurch sollen Beschaffungskosten gesenkt und die Qualität des Kundenservices erhöht werden. BOB beruht auf dem ASP-Modell, d.h., es wird von T-Systems gemietet. Die Kasse sieht hierin eine “Offensive im Bereich der Telematik im Gesundheitswesen und setzt damit Eckpfeiler einer versorgungsspezifischen Ausrichtung zum managed care “. Später soll BOB auch anderen Kassen offen stehen. (bge)
www.t-systems.de

2003-03-17
AstraZeneca aufgefrischt
Der Online-Auftritt des fünftgrößten forschenden Pharmaunternehmens erstrahlt neu. BertelsmannSpringer Medizin Online www.bsmo.de, eine Tochter der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer und der DGN-Service, hatte die Website nach eigener Aussage ?technisch, inhaltlich und graphisch in wenigen Wochen überarbeitet.? Die Fachinformationen und wissenschaftlichen Produktbeschreibungen werden durch ein ?speziell von BSMO entwickeltes Authentifizierungsverfahren nur dem autorisierten Fachpublikum heilmittelwerbegesetz konform zugänglich gemacht “; das Einloggen über allgemeine Kennworte wie z.B. Doccheck ist nicht möglich. (bge)
www.astrazeneca.de

2003-03-17
Beautynet insolvent
Über den laut eigener Aussage “größten deutschen Kosmetikshop im Internet “ wurde vom Amtsgericht München die vorläufige Insolvenzverwaltung verfügt. Die BeautyNet AG befand sich schon seit einiger Zeit in offensichtlichen Schwierigkeiten: So meldete PharmaFlash am 07. Jan. 2002 unter der Überschrift ?Gnadenfrist für Beautynet(?)?, dass das Unternehmen gesicherte Finanzen nur noch bis August 2002 nachweisen kann. Öffentlich wurde das durch den Rückzug des Marketing-Vorstandes, zuletzt war Gründerin Dr. Hanna Eisinger alleiniger Vorstand. (bge)
www.beautynet.de

2003-03-17
Takeda zieht neue Seiten auf
Die Aachener Takeda Pharma www.takeda.de startet zwei neue Indikationsseiten. Zum Diabetes und/oder metabolischem Syndrom die www.zell-ignoranz.de, zur Hypertonie www.bluthochdruck-patienten.de. Zielgruppe sind in erster Linie Patienten und interessierte Laien, doch auch für Fachkreise dürfte Wissenswertes dabei sein. Für die Realisierung verantwortlich waren die Dienstleister IFEM Multimedia GmbH www.ifem.net bzw. BBDO Interactive GmbH www.bbdo-interactive.de (bge)
www.bluthochdruck-patienten.de

2003-03-24
Dramatische Datenmengen
In Medizin und Pharmazie fallen teilweise riesige Datenmengen an. Aus diesen müssen dann von Unternehmen und Politik die wichtigen herausgeflitert und die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Das ist trotz Unterstützung durch moderne Computer vor allem eine Aufgabe für menschliche Intelligenz. In der letzten Woche fand dazu das 49. Kolloquium der Deutschen Region der Internationalen Biometrischen Gesellschaft statt. 300 Wissenschaftler aus acht Nationen präsentierten die aktuellen Entwicklungen, Gastgeber war auch der Bereich Biometrie des Pharma-Forschungszentrums der BAYER AG. Zu den Fragestellungen gehörten z.B. “Wie kann die Wirksamkeit und Verträglichkeit eines neuen Arzneimittels zuverlässig beurteilt werden? “ oder “Welches ist die nachweisbar optimale Behandlung für den einzelnen Patienten? “ Zur Mehrzahl der Beiträge liegen nach Ende der Tagung inzwischen online die Abstracts vor. (bge)
www.biometrie2003.uni-wuppertal.de

2003-03-24
Blick voraus
Sieht so die interaktive e-Health-Zukunft bzw. die Zusammenarbeit zwischen Pharmaindustrie und Leistungserbringern aus? In den USA startete eine enge Kooperation von Aventis www.aventis-us.com und der von dort arbeitenden Ärzten gehaltenen Klinik-Kette The Polyclinic www.polyclinic.com. Beim Portal MyDocOnline handelt es sich um eine web-basierte, personalisierte Plattform, mit der die Kommunikation verbessert und die Effektivität erhöht werden soll. Zu den Inhalten gehören ausgesuchte Dokumente zu den Krankheiten, Newsletter und vor allem das persönliche Online- “Gespräch “ mit echten Ärzten aus Fleisch und Blut. Diese sollen einfache Probleme wie Wiederholungsrezepte, Fragen zur Rechnung und zu Befunden etc. abklären, ohne dass die Patienten in die Klinik fahren müssen. Dazu werden mindestens drei Mediziner eingestellt. (bge)
www.mydoconline.com

2003-03-24
Gegen den Schmerz
Die Deutsche Schmerzliga gehört zu den Mitgründern der Initiative “Schmerz messen. “ Die Patientenorganisation mit Präsidentin Dr. Marianne Koch hat das Ziel, “den Patienten mit chronischen Schmerzen in ihrer oft ausweglosen Situation mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. “ Die Aktion wurde ins Leben gerufen, um die Schmerzmessung mittels Schmerzskala in Praxen, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zu etablieren, es gilt: Eine effektive Schmerztherapie ist nur durchführbar, wenn Schmerzintensität und Wirksamkeit der veranlassten Therapie gemessen werden. Die Schmerzskala ist ein zehn Zentimeter langer Schieber, auf dem der Patient seine Schmerzstärke zwischen kein Schmerz (0) und stärkster vorstellbarer Schmerz (10) einstellt. Nur sechs Prozent der chronischen Schmerzpatienten haben bisher eine Schmerzskala verwendet. Dies zu ändern, soll auch der Online-Auftritt mit Informationen rund um das Thema Schmerz bewirken. Unterstützt wird die Initiative von Mundipharma www.mundipharma.de als Hersteller u.a. von stark wirkenden Opiaten. (bge)
www.schmerzmessen.de

2003-03-24
Gegen die Verblendung
Eßstörungen sind mittlerweile ein Massenproblem. GrundschülerInnen klagen über Figurprobleme, 13-Jährige haben die erste Diät bereits hinter sich. Körperkult und Jugendwahn treibt auch Erwachsene zu bizarren Verhaltensweisen und machen krank. Repräsentative Daten über die Anzahl Betroffener gibt es nicht, die Beratungszentren gehen jedoch davon aus, dass Eßstörungen vor allem in der bulimischen Form deutlich zugenommen haben. Weitergehende Gesundheitsstörungen wie frühzeitige Osteoporose, Niereninsuffizienz sowie psychische Erkrankungen wie Depressionen werden den Störungen in Verbindung gebracht. Mit ihrem neuen Portal ergänzt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ihr Informationsangebot zu diesem Thema. Informiert wird über einzelne Formen der Eßstörungen, Beratungseinrichtungen genannt, Fortbildungsangebote für Multiplikatoren aufgezählt. (bge)
www.bzga-essstoerungen.de

2003-03-24
Ärger um die Ö-Chipkarte
Die elektronische Versicherungskarte E-Card soll nicht nur in deutschen Landen Qualität und Effizienz steigern. Im Nachbarland Österreich vergab der Hauptverband der Sozialversicherungsträger www.sozialversicherung.at bereits 2001 einen entsprechenden Auftrag an die US-deutsche Arbeitsgemeinschaft EDS/ORGA www.eds.com www.orga.com; im Jahr 2004 sollte die Karte flächendeckend eingeführt werden. Doch jetzt scheint dieses Ziel gefährdet: Der Verband kündigte den Vertrag, so Sprecher Josef Kandlhofer, da er “jegliches Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des Konsortiums EDS/ORGA verloren hat. Bis zum heutigen Zeitpunkt ist die Arge nicht in der Lage gewesen, auch nur einen einzigen Meilenstein des vereinbarten Projektumfanges zu erfüllen. “ Das sieht die andere Seite anders. EDS-Austria-GF Christian Kalaschek: “Wir werden diese Entscheidung anfechten. Der Hauptverband will die E-Card bis 2004 haben. Wir können das machen “. Laut der Zeitung Kurier www.kurier.at hat die Paderborner ORGA ihren Teil erfüllt, der schwarze Peter läge demnach bei EDS. Der Hauptverband hält am Einführungstermin 2004 fest; angeblich stehen Siemens, IBM oder auch die Telekom Austria bereits in den Startlöchern. (bge)
www.chipkarte.at

2003-03-31
So oder so
Dem einen ist das Glas halbleer, dem anderen halbvoll. Nach diesem Schema kommentierten jetzt verschiedene Quellen die Abschluss-Zahlen 2002 der Antwerpes AG. Während das ?Webmagazin für Online-Marketing und E-Commerce? MARKET www.emar.de/emar/news/artikel/2003/03/08430/ von ?Umsatzeinbruch? und ?mau? schrieb, las sich die Mitteilung des Unternehmens selbst mit einer anderen Intention. Zwar wurden in der Tat 13,8% weniger Umsatz als 2001 geschrieben, doch beruht dies auf den schwachen Quartalen II und III; das vierte lief schon wieder besser als das Vorjahr. Erfreulich: Die liquiden Mittel pro Aktie belaufen sich mit 5,22 Euro über dem aktuellen Kurs von ca. 4,20; 10 von 12 Cent des rechnerischen Gewinns je Aktie sollen ausgeschüttet werden. (bge)
www.antwerpes.de

2003-03-31
Schneller finden
Der Slogan von USU-Openshop, Anbieter für Knowledge Management, lautet ?Wissen ist Markt?. Dies ehrgeizige Ziel soll ab sofort auch beim neuen Kunden Schering erreicht werden. Im Bereich Corporate Business Development werden Mitarbeiter weltweit bedarfsgerecht und kontextsensitiv auf heterogen verteilte Informationen zugreifen und sich rasch einen Überblick über die zugehörigen Prozesse machen können. Insbesondere die laufend zunehmende Datenmenge und eine permanente und einfache Projektverfolgung muss unabhängig vom Dokumententyp und vom Standort gewährleistet sein. Der ?KnowledgeMiner? ist eine modulare Software, die u.a. mit grafisch dargestellten semantischen Themennetzen (Topic Maps) arbeitet. Jeder Netzknoten entspricht einem Sachgebiet, beim Anklicken verzweigt sich dieser bis auf die Ebene der Einzelinformation. Am Ende steht theoretisch eine verkürzte Such-Zeit und bessere Qualität der Information. (bge)
www.usu-openshop.com

2003-03-31
Aus und vorbei
Und wieder ist ein portales Fossil aus der medizinischen Online-Szene verschwunden: DeutschlandMed gibt es nicht mehr. Am 17. März wurde der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens abgewiesen, die Firma gelöscht. Der durch die Kirch-Pleite, zu dessen Imperium DeutschlandMed zuletzt gehörte, bekannte Rechtsanwalt Dr. Michael Jaffé wurde von seinem Gutachtenauftrag entbunden. (bge)
www.deutschlandmed.de

2003-03-31
Mehr Zeit fürs Geschäft
Auf der Hauptversammlung des Deutschen Multimedia-Verbandes www.dmmv.de am letzten Donnerstag wurde in einer Kampfabstimmung Arndt Groth (Axel Springer / T-Online: www.interactivemedia.de) vor Rudolf Gallist (Ex-Microsoft) gewählt. Nicht mehr zum Zuge im Präsidium kam Dr. Florian Korff, der ohne Amt blieb. Korff gegenüber PharmaFlash: ?Nach acht Jahren ist ein wenig die Luft raus; jetzt habe ich mehr Zeit, mich um meine relaunchten Plattformen apotheke.de und www.medizin.de zu kümmern?. (bge)
www.apotheke.de

2003-03-31
Medizin-Filme online
Das Kölner ?Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information? www.dimdi.de bringt medizinische Videos ins Internet. In einer Kooperation mit den Medien-Produzenten editworks aus Marburg www.editworks.de eröffnet es die ?Virtuelle Videothek für die Medizin? VVfM. Zum Start stehen 80 Filme bereit, bis zum Jahresende sollen gut 300 Filme digitalisiert vorliegen. Das Portal stellt die Daten per Breitband-Streaming zur Verfügung, bisher klappt das ganze aber nur mit bestimmten Windows-Versionen und -Software. Auswahlkriterien sind Informationsgehalt und Ausbildungspotenzial, zum weiteren Ausbau werden noch Filme aus allen Bereichen der Medizin z.B. von Fachgesellschaften, Kliniken, Forschungseinrichtungen und auch der Industrie gesucht. Nach einer kostenlosen Testphase soll der ?industrieunabhängige? Teil des Angebots kostenpflichtig werden. (bge)
www.vvfm.de

2003-04-07
Güte schätzen
Das “American Hospital Directory “ listet bereits seit 1997 die wesentlichen Daten zu fast jedem Krankenhaus der US frei zugänglich im Internet auf. Allgemeine Daten, angebotene Leistungen, Finanzinfos, Durchschnittsliegezeit, Tagessätze usw. liegen tabellarisch vor. Alle Kliniken, die Patienten der “Medicare “-Versicherung behandeln, sind zur Offenlegung verpflichtet. Seit ca. zwei Jahren werden auch Daten zu ambulanten Patienten ( “Ambulatory Payment Classifications “ APC) gesammelt und jetzt erstmals online veröffentlicht. Damit lässt sich für Außenstehende ein erstes Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich zu anderen Kliniken abschätzen. (bge)
www.ahd.com

2003-04-07
Personen, Etats, Aktivitäten im Pharma-Umfeld
+++ Nach drei Jahren gestaltete die Düsseldorfer Kommunikationsagentur Comcord www.comcord.de mit zur Zeit 14 Mitarbeitern ihren Online-Auftritt vollständig und auch in englischer Sprache neu. Unter “Services “ findet sich das Fachbegriff-, darüber hinaus gibt es den Newsletter ’spruchreif‘ und einen Callback-Service. +++ +++ Den neu aufgelegten Newsletter für niedergelassene Ärzte zum Atemwegsantibiotikum Ketek www.ketek-info.de von Aventis betreut inhaltlich und technisch der Frankfurter Multimedia-Dienstleister Cocomore www.cocomore.de. +++ +++ Das ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH verstärkt die Zusammenarbeit mit den Softwarehäusern durch Christel Mellenthin, vorher längere Zeit bei MediStar, sowie durch Jean Marc Albrecht, der bei Albis und Schwarzer Messgeräte tätig war. Beide arbeiten in der Abteilung Produkt- und Kundenmanagement, welche von Ralph Schröder geleitet wird. +++ (bge)
www.ifap-index.de

2003-04-07
Versender laufen sich warm
Noch ist die gesetzliche Freigabe des Arzneimittel-Versandes nicht “durch “, gibt es schon ernsthafte Interessenten für den vermutlich lukrativen Markt. Der gelbe Riese Deutsche Post ließ verlauten: “Das wäre für uns ein interessanter zusätzlicher Markt “. “Focus Money “ hatte zuvor berichtet, der Referentenentwurf zur einschlägigen Novellierung sei in Sachen Arzneiversand auffällig auf die Post zugeschnitten: So seien die Lieferung innerhalb 48 Stunden und die elektronische Verfolgung der Sendungen obligat. Diese Voraussetzungen seien aber in der Logistik-Branche Standard, ergänzt die oben zitierte Stellungnahme. Die Post hat sich an Versand-Apotheken in den Niederlanden und der Schweiz beteiligt und verfügt damit über erste Erfahrungen. (bge)
www.dpwn.de

2003-04-07
OTC-Käufer schauen ins Internet
Das Internet ist noch vor TV und Print die erste Informationsquelle für Käufer rezeptfreier Gesundheitspräparate. Das ist das Ergebnis einer Studie von T-Online zu Schmerz- sowie Magen-Darmmitteln, Kreislaufpräparaten, Vitaminen, Mineralstoffen und “Diätunterstützer “ dieser Kategorie. Gut 35 Prozent nutzen das Web noch vor dem Fernseher mit 31 oder Zeitschriften mit 30 Prozent als Informationsquelle zum Thema Gesundheit; das “T-Online Panel “ befragte dazu 1.385 Kunden. Ein weiteres Ergebnis: Frauen sind in dieser Zielgruppe sowohl Gesundheitsthemen gegenüber aufgeschlossener als auch internet-aktiver. Die Studie liegt als PDF gegen kostenlose Registrierung vor. (bge)
ueber.t-online.de/uebe/werb/mark/ar/CP/ar-gesundheit.html

2003-04-07
Nützen Pharma-Websites den Journalisten?
Edelman und Kiefer Cross Media untersuchten den Nutzwert von Webseiten der Pharma-Industrie für Journalisten mit Schwerpunkt Medizin- und Gesundheit. Dabei ging es vor allem um den Praxisbezug: inhaltliche Aufbereitung, formelle Darbietung und Qualität des Informationsangebots wurden bewertet. Häufig kritisiert wurde die unzureichende Benutzerführung der Pharma-Websites. So fehlen optimierte Suchfunktionen und relevante Links. Vermisst werden auch Hintergrundinformationen zu kontrovers diskutierten Themen. Die Vollversion der Studie kostet Euro 49,-, die Zusammenfassung als PDF-Datei nichts. (bge)
www.kcmedia.de/pharmastudie

2003-04-14
Nicht immer glänzt online
Dauerthema Versandapotheke: Wie bekannt, sieht die Realität in den USA deutlich anders aus als hierzulande, die Online-Bestellung rezeptpflichtiger Medikamente ist dort Usus. Doch ist nicht alles eitel Sonnenschein: ungefähr die Hälfte der untersuchten Online-Apotheken außerhalb der USA entspricht nicht den Lizenz-Voraussetzungen der Food and Drug Administration www.fda.gov. Das ist das Ergebnis einer Übersicht von PharmacyChecker.com; geprüft wurde außer dem Vorliegen einer Lizenz auch der Datenschutz, die reale Erreichbarkeit durch Adresse und Telefon und die Verpflichtung, das Originalrezept vorzulegen. Schlecht kommen z.B. die mexikanischen Anbieter weg: genauso teuer wie in den USA, aber keine “Rezeptpflicht “. Eine Alternative stellen demnach die kanadischen dar: korrektes Arbeiten und die Hälfte der Dollars gespart. (bge)
www.pharmacychecker.com

2003-04-14
Personen, Etats, Aktivitäten im Pharma- Umfeld
+++ Die Astarte New Media AG aus Karlsruhe www.astarte.de hat für Boehringer Ingelheim einen Styleguide definiert, der das weltweite Corporate Design des Konzerns im Intranet “pixelgenau “ umsetzt. +++ Gestartet ist der zahnmedizinische Wissenschaftsreport Dental Sciences www.dental-sciences.com, der monatlich Fachzeitschriften auswertet und auf Deutsch referiert. Das Printmedium wird durch einen Newsletter ergänzt, beide sind kostenpflichtig (120.-? p.a.). Verleger und Mit-Redakteur Dr. Gerhard Will sowie der verantwortliche Redakteur Wolfgang Schmid waren vorher in der Oemus-Gruppe aktiv. +++ Edelman Health www.edelman-newsroom.de übernimmt die PR-Kampagne der Initiative “Gewitterleben “ für die mehr als 600.000 Epilepsie-Patienten in Deutschland. Auftraggeber sind u.a. das Informationszentrums Epilepsie (ize) und die Deutsche Sektion der Internationalen Liga gegen Epilepsie; der Etat wurde von acht Pharma- und MedTech-Unternehmen gestiftet. +++ In der Rangliste der 200 größten deutschen Agenturen erscheint die Angela Liedler GmbH aus Karlsruhe zum ersten Mal und mit dem 99. Platz gleich unter den Top-100. Das Ranking wird veröffentlicht von den Branchenmagazinen Horizont und w&v. +++ (bge)
www.wuv.de/daten/agenturen/rankings/gwa_06.html

2003-04-14
Schlaganfall und Herz
Ab sofort gibt es für HI-, Schlaganfall- und AVK-Patienten eine neue Anlaufstelle. Das Online-Portal im Lifeline-Verbund berichtet über Notfallmaßnahmen und Behandlung, Reha-Methoden und das “Leben danach “. Ein Expertenrat und ein “Leitfaden für Angehörige “ ergänzen das Angebot. BertelsmannSpringer Medizin Online www.bsmo.de, eine Tochter von BertelsmannSpringer und DGN-Service, erstellte die Inhalte im Auftrag von Sanofi-Synthelabo www.sanofi-synthelabo.com. (bge)
www.arterie.com

2003-04-14
Reden und vergleichen
Die sogenannte Gesundheitsreform erhitzt die Gemüter und es wird viel ge- und zerredet. Jetzt hat ein weiteres Online-Diskussionsforum seine virtuellen Pforten geöffnet. Laut dem Betreiber, der Finance Circle GmbH aus Buxtehude www.finance-circle.de, ist es konzipiert für “Versicherte und Experten rund um die gesetzliche und private Krankenversicherung “. Insgesamt stehen rund vierzig Themenbereiche zur Diskussion offen. Der Betreiber wirbt mit der Empfehlung seiner Inhalte durch das Fachblatt Finanztest www.finanztest.de der Stiftung Warentest insbesondere zur privaten Versicherung. Ein Vergleichsrechner ermöglicht die “Krankenversicherungsinventur “, Geld verdient das Portal durch die Provision bei einem Abschluss. (bge)
www.private-kankenversicherung.de

2003-04-14
Gesundheitsgespräch: Online-Auferstehung
Das „Gesundheitsgespräch „, eine samstägliche Sendung mit Themen wie „Alzheimer “ oder „Fitness im Winter “ im Bayern2-Rundfunk und dem TV-Kanal Alpha, wird es zum Nachhören im Internet geben. Die Gmünder Ersatzkasse GEK www.gek.de stellt die Sendungen vier Wochen auf ihren Seiten zur Verfügung. Das Gesundheitsgespäch wird von Dr. Marianne Koch und Werner Buchberger moderiert und trifft regelmäßig auf ein sehr interessiertes Publikum. Eine Kooperation ähnlichen Zuschnitts mit Aufbereitung der Themen im Internet existierte bereits in den Jahren 2000 und 2001 mit dem Portal yavivo.de. (bge)
www.br-online.de/gesundheitsgespraech

2003-04-28
Alles Wissen
Wer sich für Hintergründe und aktuelle Nachrichten der Life-Science-Industrie (nicht nur) als Investor interessiert, sollte sich spätestens nach dem jetzigen Relaunch diese Adresse ankreuzen. Das bekannte Portal BioSpace bündelt mit Hilfe des Finanzdienstleisters FinancialContent www.financialcontent.com seine Infos aus der Szene, dabei finden neben den großen und kleinen internationalen Pharma-Playern auch weniger bekannte Unternehmen aus diesem Umfeld Berücksichtigung. BioSpace bringt seine fundierten Analysen und Daten zum Know-how der Firmen ein, FinancialContent steuert seine betriebswirtschaftlichen Analysen dazu bei. Die Darstellung ist vorbildlich übersichtlich und bietet „nur einen Klick entfernt “ hilfreiche zusätzliche Möglichkeiten der detaillierten Aufarbeitung. Gelistet sind mehr als 7.000 Unternehmen, im deutschen Sprachraum gibt es vergleichbares bisher nicht. (bge)
www.biospace.com/investor

2003-04-28
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Die Kölner „Kommunikationsprofis “ von Medizin&PR mit 10 Kunden und 20 Etats präsentieren sich auf einer überarbeiteten Website www.medizin-pr.de +++ Axel Holzwarth, vormals Chef des e-Business Portals ecom www.ecom.ag, fungiert nun als Geschäftsführer der Novadentis GmbH in Stuttgart. „Der starke Partner in der Zahnarztpraxis “ bietet individuelle Finanzdienstleistungen und Honorarmanagement von der Bonitätsprüfung bis zum Inkasso und Ausfallschutz www.novadentis.de +++ Die Münchner Agentur Plan.Net (Serviceplan-Gruppe www.serviceplan.de) sicherte sich zwei Aufträge von Schering: die internationalen Plattformen Valette www.valette.info und Femalelife www.femalelife.com +++ Ein Portal zu Schilddrüsen-Erkrankungen steht neu im Netz. Auftraggeber ist Merck Darmstadt im Rahmen von medizinpartner.de (bge)
www.schilddruese.net

2003-04-28
Schneidender Überblick
Rechtzeitig zum in diesen Tagen stattfindenden 120. Chirurgenkongreß in München www.chirurgie2003.de eröffnete das österreichische (!) Portal www.chirurgie.at seine virtuellen Türen. Nach eigenen Angaben betrug die Vorlaufzeit immerhin vier Jahre. Zielgruppe sind neben Patienten und interessierten Laien, Ärzten, OP-Personal und Fach-Pfleger auch Mitarbeiter in den einschlägigen Verwaltungen. Sie erwartet jeweils ein speziell zugeschnittenes Angebot von OP-Videos, Studien oder Fach-Präsentationen. Schwerpunkt sind vier Themengebiete, von denen (Zitat) „auch viele Österreicher betroffen sind „: Hämorrhoiden, Harninkontinenz, künstliches Kniegelenk und Wundversorgung. Die Website richtet sich offiziell nur an Besucher aus Österreich, Auftraggeber und Sponsor ist die Wiener Johnson & Johnson Medical Products GmbH, über eine Erweiterung des Projektes auf andere europäische Länder wird allerdings nachgedacht. (bge)
www.chirurgie.at

2003-04-28
Veränderungen
Das nach eigenen Angaben größte deutsche Portal zum Diabetes „diabetes-world.net “ wartet mit einer neuen Kooperation auf. Waren bisher inhaltlich und redaktionell in wesentlichen Teilen die Berliner von „BertelsmannSpringer Medizin Online “ www.bsmo.de verantwortlich, übernimmt diesen Part ab sofort der Mainzer Kirchheim Verlag. Ziel ist eine crossmediale Verknüpfung mit den Printprodukten wie „DiabetesProfi “ oder „Diabetes und Stoffwechsel „. Das Portal wird nach wie vor getragen von Aventis und Roche Diagnostics. (bge)
www.diabetes-world.net

2003-04-28
Nachgefragt
Umfragen zur Fortentwicklung des deutschen Gesundheitssystems sind zur Zeit ziemlich beliebt. Stichworte wie „Kostenexplosion „, „Beitragssteigerung „, ständig neue „Reform „-Vorschläge sorgen für Zündstoff. Die Hattinger Marktforscher der Untiedt Research GmbH befragten im März dieses Jahres repräsentativ knapp über eintausend deutsche Online-Nutzer, wie sie sich über Gesundheitsthemen informieren, was sie von den Vorschlägen zur Reform im allgemeinen und der Möglichkeit im besonderen halten, online Medikamente zu kaufen. Die Ergebnisse stehen auf der Website bereit, dort sind sie auch als PDF erhältlich. Die Zahlen zum Medikamenten-Versand: 10% der Befragten gaben an, bereits Erfahrungen mit Online-Apotheken zu haben. 85% derjenigen, die noch keine Arzneien online bestellt haben, würden dies in Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit tun. Die Vorteile dieser Art des Medikamentenkaufs werden deutlich gesehen, mögliche Risiken werden weniger stark wahrgenommen. (bge)
www.untiedt.de/pharma

2003-05-06
Online kommt an
Vor gut einem Jahr wurde die Zeitschrift med.dent.magazin als gedrucktes Werk nach 15 Jahren eingestellt. Gleichzeitig wurde vollständig auf den monatlichen Versand per E-Mail als PDF umgestellt. Der Erfolg gibt Herausgeber Hans-Peter Küchenmeister Recht: Die Zahl der Abonnenten des kostenlosen Mail-Versandes steigt ständig, die Anfragen von Kooperationspartnern ebenfalls. Das Themenspektrum reicht vom ?Studienanfänger zum Praxisgründer? und darüber hinaus mit aktueller Gesundheitspolitik und Tipps zum Praxismanagement. (bge)
www.med-dent-magazin.de

2003-05-06
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Die Berliner KrH-Softwarehaus Optimal Systems www.optimal-systems.de hat ihren Auftritt renoviert. Alle Marktsegmente sind wieder unter einer Oberfläche erreichbar. +++ Die Highlights des vergangenen Internistenkongress sind bis zum nächsten Jahr im Internet abrufbar: Alle Vorträge der Hauptsitzungen und Symposien sind online unter www.dgim2003.de abrufbar. +++ BSMO und Metrinomics www.metrinomics.de haben ein Online-Panel zum Kaufverhalten im Gesundheitsmarkt installiert; bei www.lifeline.de antworten Kunden zu ihren Motivationen und Entscheidungen. Damit sollen die ?Treiber? entschlüsselt werden, das sind die Faktoren, die systematischen Einfluss auf den Kauf haben. +++ Nach einer Studie an 400 Fällen erhöht die Teledermatologie die Präzision der Früherkennung von Hauttumoren und gleichzeitig die Patienten- und Arzt-Zufriedenheit. (bge)
www.visiomed.de

2003-05-06
Abstimmen
In den USA tut sich zur Zeit einiges in Sachen Online-Medizin und Web-Apotheke. Der Versender und Portalbetreiber www.pillstore.com schaltetet jetzt eine Plattform frei, auf der Patienten sich zu Online-Konsultationen und Versand äußern können. Bereits mehr als 6.000 ?begeisterte? Teilnehmer gaben darauf ihrer Auffassung kund, dass wirkliche Termine beim Arzt schwierigen Fällen vorbehalten sein und der Staat sich nicht allzu sehr in diesen Bereich einmischen sollte. Pillstore ist überwiegend im Indikationsbereich Gewichtabnahme und den sogenannte Lifestyle-Medikamenten tätig. (bge)
www.voteonlinerx.org

2003-05-06
Kuren wieder da
In der Flaute Mitte der neunziger Jahre haben viele Kureinrichtungen Federn lassen oder sogar ganz aufgeben müssen. Inzwischen geht es nach einer Fokussierung auf die Kernkompetenzen langsam wieder aufwärts. Die steigende Nachfrage schlägt sich auch im Erfolg des Portals kurkliniken.de nieder: nach eigenen Angaben verzeichnet es jeden Monat mehr als 100.000 Besuche. Neben den Infos zu Kur- und Rehakliniken bietet es Neuigkeiten aus dem Reha- und Therapiebereich sowie umfangreiche Hilfestellungen bei der Auswahl einer geeigneten Kurklinik aus der Datenbank von 1.350 Einträgen. Ihre Präsentation pflegen die Kliniken selbst ein; nach dem Leistungsprofil kann der Interessent sich die optimale Einrichtung anzeigen lassen. Betreiber ist die Leverkusener Schlieper Online-Consulting. (bge)
www.kurkliniken.de

2003-05-06
Barrierefreies Ministerium
Ministerin Ulla Schmidt geriet ins Schwärmen ? eine angesichts mannigfaltiger Probleme ihres Hauses vermutlich seltene Situation. Anlass des freudigen Ereignisses war die Vorstellung des neuen, barrierefreien Webauftritts des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung. ?Wir haben uns bemüht, in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut FIT www.fit.fraunhofer.de die Barrierefreiheit unseres Angebotes möglichst weitgehend umzusetzen?, wird die Ministerin zitiert. Für das Projekt hat FIT den Webauftritt evaluiert und die notwendigen Änderungen im Sinne der ?Web Content Accessibility Guidelines 1.0? und des Behindertengleichstellungsgesetzes BGG ausgearbeitet. Die Bundesbehörde ist damit Vorreiter bei der Umsetzung der ?Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik?, in dem sich der Bund explizit verpflichtet, Internet-/Intranetauftritte und -angebote sowie graphische Programmoberflächen der Behörden der Bundesverwaltung für Behinderte entsprechend zu gestalten. Konkret bedeutet das den Verzicht auf Grafiken und Menüs. Das Ergebnis ist von der Homepage aus unter ?Textversion? zu finden. (bge)
www.bmgesundheit.de

2003-05-12
Noch ein Preis
Die Auszeichnung als bester und qualitativ hochwertigster Dienst für onkologische Themen mit Zielgruppe Laien bzw. Patienten erhielt in diesem Jahr „VitalOptions „. Dabei handelt es sich um eine nicht-kommerzielle Organisation, die seit 20 Jahren möglichst viele Betroffene über Krebserkrankungen auf höchstem Niveau kompetent informiert. Gegründet wurde sie von einer damals 28-jährigen Mamma-Ca-Patientin. Neben der Website existiert z.B. auch eine wöchentliche Radiosendung, die USA-weit mehr als 500.000 Hörer erreicht. Der Preis wird vergeben vom Abramson Cancer Center www.oncolink.org der Universität von Pennsylvania. (bge)
www.vitaloptions.org

2003-05-12
Medizinische Informationstechnologie
Computer sind zwar auch in der Medizin allgegenwärtig, mit der effizienten Vernetzung hapert es allerdings noch gewaltig. In der Praxis fristen die diversen Lösungen ein einsames „Inselleben „. Eine Forschungsprojekt der Fachhochschule Dortmund soll diesem Zustand zu Leibe rücken. Mit 385.000 Euro des Landes Nordrhein-Westfalen wird dort daran gearbeitet, Telematik-Entwicklungen und Anwendungen im Gesundheitswesen „vom Kopf auf die Füße zu stellen „. Im „eHealth Presentation and Evaluation Center “ EHPEC wird zu Test- und Präsentationszwecken eine umfassende IT-technische-Infrastruktur simuliert. „Wir stellen Selbstverwaltung, Patientenorganisationen, Forschung, Lehre und Industrie ein genaues Abbild der Realität unter Laborbedingungen zur Verfügung „, erklärt Leiter Prof. Peter Haas das Projekt. Eine ausführliche Dokumentation steht im Internet zur Verfügung. (bge)
www.inf.fh-dortmund.de/personen/professoren/haas/forschung

2003-05-12
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Die Münchener Agentur CODE64 www.code64.de zeichnet komplett verantwortlich für das Portal www.cll.de für Patienten mit Chronischer Lymphatischer Leukämie. Auftraggeber ist die MedacSchering Onkologie www.mso-pharma.de, auch diesen Auftritt machte CODE64. +++ Der vollständig renovierte Auftritt von Pfizer www.pfizer.de wurde jetzt freigeschaltet. Der Dienstleister Datapharm Netsystems www.datapharm.de entwickelte und verwendete dafür ein Baukastensystem, das für den Kunden neue Plattformen schneller realisierbar macht. Das Layout steuerte Astarte New Media www.astarte.de bei. +++ Vollständig neu präsentiert sich auch das US-Unternehmen Chiron Corporation www.chiron.com mit seinen Schwerpunkten Onkologie und Infektiologie. +++ Nach Meinung des Marktforschungsinstitut Frost & Sullivan wird sich der bisher dümpelnde Markt für E-Procurement im Gesundheitswesen in den nächsten Jahren explosiv entwickeln. 2002 wurden europaweit gerade 400 Millionen Euro umgesetzt, 2008 sollen es schon 33,7 Milliarden sein. (bge)
www.frost.com/prod/corpnews.nsf/LuPages/rtf-B216d?OpenDocument

2003-05-12
Das richtige Kondom finden
Die Situation ist nichts für Entscheidungsschwache: Anwender von Kondomen müssen unter mehr als 100 gebräuchlichen Produkten wählen. Jetzt gibt es für alle Fragen den Kondomberater im Internet. Mit seiner Hilfe läßt sich interaktiv und anonym klären, ob „bunte, große, feuchte, genoppte “ die richtigen sind, denn „mit Kondomen ist es wie mit Schuhen. Wer zu kleine Schuhe trägt, dem tun die Füße weh „. Außerdem zu finden nach eigener Aussage: „jede Menge praktische Tipps und Neuheiten auf dem Markt. “ Die gewählte Sorte kann dann im Shop gleich bestellt werden. (bge)
www.kondomberater.de

2003-05-12
COMPRIX-Preise
In der Münchener Muffat-Halle wurden am vergangenen Freitag die Preisträger des diesjährigen COMPRIX präsentiert. Die Vision: „überraschende, trendsetzende, extraordinäre, kreative, kurz innovative Pharma-Communcation auszuzeichnen und damit Impulse für die Qualitätsverbesserung zu geben „. Für die Online-Medien gewann in der Kategorie B2B die Agentur Multi-M aus Hamburg www.multi-m.de für eine CBT-Anwendung zur Dialyse-Simulation www.membrana.de. Zwei Gewinner gab es bei B2C: Medienwerft www.medienwerft.de für das Produkt Viani von GlaxoSmithKline www.luft-zum-leben.de und für das Produkt Belara von Grünenthal die Münchener New Performance www.newperformance.de mit www.laralove.de. (bge)
www.comprix.com

2003-05-19
Geschäfte ohne und mit SARS
Die Angst vor einer Ansteckung mit SARS hat auch ihre guten Seiten. Jedenfalls für die Anbieter von Software zur Live-Online-Präsentationen und Konferenzen über das Web. Die Kölner bestSella AG berichtet, das die Nutzung ihres Produktes für interaktive Vorführungen über das Internet in den letzten vier Wochen um mehr als das Zehnfache angestiegen ist; zwei Drittel der Verbindungen gingen in der Zeit nach Asien. Besonders geeignet ist dieser Service für die Verdeutlichung von Funktionen und Grafiken z.B. während eines Telefonates: Die gesamte Interaktion wie Mausbewegungen, Menüs aufklappen etc. wird mit übertragen. Der Empfänger benötigt nur seinen Browser, der Sender muss die kostenlose Software installieren. Während des Online-Präsentierens fallen Gebühren von 12 Cent pro Minute an, und zwar unabhängig vom Zielort auch bei weit entfernten Ländern wie China. (bge)
www.bestsella.com

2003-05-19
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Der reisemedizinische Info-Service des Tropeninstituts München ist mit mehrmals wöchentlichen ReiseMed-Ticker und neuem Layout online. Ein Sponsor „im Hintergrund “ ist GlaxoSmithKline. www.fit-for-travel.de +++ Das ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH ist aufgrund der „rasanten Unternehmensentwicklung “ nach Martinsried bei München umgezogen. Die bekanntesten Produkte sind der ifap index(r) und der ifap therapieREPORT(r). www.ifap-index.de +++ Hoyer-Madaus bittet Fachkreise zum Online-Gewinnspiel unter www.hoyer-madaus.de/check.htm (Doccheck-Login) mit Fragen zu Trospiumchlorid. Die fünf Sieger bekommen je eine Arzttasche. +++ Wer, warum auch immer, die aktuelle Ausgabe der Print-PharmaFlash verpasst hat: hier steht sie als PDF zum freien Download: (bge)
www.pharmaflash.de/down.html

2003-05-19
Schönheit im Portal
Die Münchner Firma European Aesthetics eröffnete ihr Portal, in dem sie die Zielgruppe Journalisten und Ärzte zu den Produkten der „biokompatiblen Implantate “ informiert. Wichtigster Vertreter dieser Stoffgruppe ist die Hyaluronsäure, die nach längerer Anwendung in Orthopädie und Augenheilkunde vermehrt in der ästhetischen Medizin eingesetzt wird. Einrn weiteren Schwerpunkt bilden die Poly-Milchsäuren; das immunologisch inaktive Polymer wird bei Konturdefekten und zur Faltenglättung eingesetzt. Konzipiert und produziert wurde die Website von PANAMEDIA Communications www.panamedia.de. Die Agentur hat zum August dieses Jahres „ein großes aktuelles Portal rund um die Themen Schönheit, Wellness, Fitness und Medizin “ für Laien in der Pipeline. (bge)
www.european-aesthetics.de

2003-05-19
GesundheitScout24 schreibt schwarze Zahlen
Nach zweijähriger operativer Tätigkeit erreicht die GesundheitScout24 GmbH im 4. Quartal 2002 nach eigenen Angaben den Break-Even. Der Gesamtumsatz belief sich für 2002 auf rund 13 Millionen Euro und verdoppelte sich damit gegenüber 2001. Zurzeit sind ca. 250 Mitarbeiter beschäftigt. Auch in 2003 ist man optimistisch: im ersten Quartal wurden im Vergleich zum Vorjahr mehr als 40% höhere Rechnungen geschrieben, dazu trugen neue Kunden wie die AOKs Thüringen und Rheinland-Pfalz bei. Geschäftsführer Dieter Zocholl: „Für die Zukunft arbeiten wir an Lösungen, Healthcare-Management für gesetzliche Krankenkassen und private Krankenversicherungen effizienter zu gestalten. Kernthema ist dabei die effiziente Patientennavigation bei ambulanten und stationären Eingriffen im Bereich der Heil- und Hilfsmittel sowie bei Arzneimitteln „. (bge)
www.gesundheitscout24.de

2003-05-19
Plattform für Gesundheitspolitik
„Es geht um Ihre Gesundheit! “ – Unter diesem Slogan wurde jetzt ein gemeinsamer Auftritt forschender Pharmaunternehmen freigeschaltet. Ziel ist – wie der Name schon sagt – „den Patienten mit seinen Bedürfnissen stärker in den Mittelpunkt zu rücken bei den lang überfälligen und umfangreichen Reformen des deutschen Gesundheitssystems „. Alle sind aufgefordert, sich auf dieser Plattform aktuell über die Gesundheitsreform zu informieren und zu diskutieren. Die inhaltliche Verantwortung trägt wbpr Public Relations GmbH www.wbpr.de; zu den Initiatoren gehören u.a. Amgen, Bristol-Myers Squibb, GlaxoSmithKline, Janssen-Cilag, Lilly, MSD Sharp & Dohme, Pfizer und 3M Medica. (bge)
www.dialog-statt-huerden.de

2003-05-26
E-Lernen II
Das E-Learning soll eine hoffnungsvolle Anwendung des Internets mit vielfachem Nutzwert werden. Das gilt natürlich insbesondere im Bereich Medizin und Wellness. Ein Beispiel für das kommende (sic!) Geschäft bietet wieder einmal ein Anbieter aus den USA: ein Online-Kurs soll Frauen zu mehr Sex-Lust verhelfen. Im sechswöchigen Kurs Erwecke Dein sexuelles Selbst für 35 Dollar geht es der Ärztin Patti Britton darum, der verminderten Libido neuen Auftrieb zu geben und das sexuelle Verlangen zu steigern. Referate von Sex-Experten, Selbsthilfe-Übungen, Arbeitsblätter, Hausübungen sowie Audio- und Video-Clips führen nach eigener Darstellung die Teilnehmerinnen Schritt für Schritt durch den Lernprozess. Auf der Web-Plattform können zur Optimierung in der Boutique die sex-verbessernde Produkte geordert werden. Zum Kurs geht es auf der Homepage unter Boost Your Sex Drive. “ (bge)
www.ivillage.com

2003-05-26
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Die BZgA erhielt in der in der Kategorie Internetauftritte pädagogischer Institutionen den intermedia-globe in GOLD für ihre Jugendhomepage zur Sexualaufklärung www.loveline.de. Im Wettbewerb angetreten waren Programme aus 24 Ländern. +++ Die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke “ www.AiF.de berichtet über die Entwicklung einer intelligenten Multisensorik, die im Rahmen der ambulanten Telemedizin den Arztbesuch ersparen soll. Der Tele-Multi-Doctor erlaubt über das Telefonnetz Ferndiagnose und Ferntherapie. +++ Am 26. Juni findet in Darmstadt der Workshop des CAST-Forums IT-Sicherheit in Medizin und Gesundheitswesen statt. Angesichts der zunehmenden Speicherung sensibler Daten im Gesundheitswesen sprechen hochrangige Experten zum Umgang mit dieser Herausforderung. +++ (bge)
www.cast-forum.de

2003-05-26
Zweimal Leukämie im Netz
Gleich im Doppelpack gehen zur Leukämie neue Angebote ans Netz. Während Leukaemie-online sich versteht als Informationsdrehscheibe von Patienten für Patienten, geht www.leukaemie.krebsgemeinschaft.de zurück auf eine Initiative der TU München. Zielgruppe sind bei letzgenannter neben den Patienten selbst ausdrücklich auch Familien oder Freunde, ebenso gibt es ein Expertenforum. Im Tumorzentrum Tübingen ist geplant, Patienten noch am Krankenbett Zugang zu verschaffen. Etwa 10.000 Menschen erkranken jährlich in Deutschland neu an einer der Formen von Leukämie. Der Bedarf an aktuellen und verständlichen Informationen über die Erkrankung, Therapiemöglichkeiten und Alltagshilfen ist hoch, viele werden als zu medizinisch kritisiert oder sind in englischer Sprache verfasst. Die Krebsgemeinschaft.de entstand im Rahmen des COSMOS-Projektes (Community Online Services and Mobile Solutions) www.cosmos-community.org. (bge)
www.leukaemie-online.de

2003-05-26
Mehr Dimensionen
Vor einem Jahr eröffnete die Schweizer Landesausstellung Expo www.expo.02.ch. Auch nach dem Ende der realen Show im Oktober gibt es einige Highlights weiterhin im Internet zu bestaunen. Dazu gehören auch die Publikumsrenner virtueller Garten Eden www.health-kiosk.ch und Faszination Gesundheit. In diesem Garten können die Nutzer eine Reise durch den Körper erleben und dabei komplexe medizinische Sachverhalte spielerisch erlernen. Dies geschieht mittels Bild, Musik, Sprechtexten, Realfilmen und dreidimensionalen Computeranimationen; entsprechende Plug-Ins sind für den Browser notwendig. Es geht unter anderen um Grippe, Osteoporose, Übergewicht, Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Entwickelt wurde das Angebot im Auftrag von Roche, welches damit mehrere Auszeichnungen einheimste. Demnächst kommen die Themen Non-Hodgkin-Lymphom, Brust- und Dickdarmkrebs sowie HIV und Hepatitis C hinzu. (bge)
www.faszination-gesundheit.ch

2003-05-26
E-Lernen I
Zwangsfortbildung für Ärzte und Qualitätssicherung durch ständiges Lernen sind zwei Schlagworte der Reformdiskussion. Mit dem Portal Medizinerwissen, einem Projekt der Uni Witten/Herdecke und dem IT-Unternehmen MATERNA www.materna.de (das bei der Finanzierung in Vorleistung ging), soll die effiziente Fortbildung für Ärzte einfacher werden. Die Online-Fortbildungsakademie lädt ein zum Lesen, Lernen und Überprüfen des neu gewonnenen Wissens per Online-Quiz. Bei bestandener Prüfung gibt es ein PDF-Zeugnis und Fortbildungspunkte der Ärztekammer Westfalen-Lippe, die grundsätzlich bundesweit gelten. Die Quiz müssen mit 5-Euro bezahlt werden, abgerechnet wird anonym über die paysafecard, einer Prepaid-Karte. Neben dem Demo-Quiz gibt es u.a. Hypertonie Diagnostik, Demenz oder Dekubitus. Ein erster Kunde aus der Pharma ist Janssen-Cilag. (bge)
www.medizinerwissen.de

2003-06-02
Bewegte Bilder und mehr
Kaum eine Woche vergeht, in der der PharmaFlash-Redaktion nicht eine Meldung über den Start eines neuen ?Gesundheit-Internet-TV?-Anbieters auf den Tisch kommt. Heute ist es eine Kooperation in den USA, die durchaus auch hierzulande etwas hermachte. Das kalifornische Portal RealAge www.realage.com, der sich auf evidence-based Informationen spezialisiert, geht zusammen mit dem Produzenten von Stream-Videos Healthology www.healthology.com. Die immerhin mehr als fünf Millionen Mitglieder bzw. Abonnenten von RealAge bekommen Zugriff auf die Bilder von Healthology und die entsprechenden Erläuterungen in den mehr als 30 interaktiven Rubriken des ?Gesundheitstestes?. Wie der Name richtig vermuten läßt, wird zum Abspielen der Bilder der kostenlose RealPlayer benötigt. (bge)
www.realage.healthology.com

2003-06-02
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Das Portal www.NetDoktor.de freut sich über steigende Nutzerzahlen: innerhalb eines Jahres stieg die Zahl der Page Impressions um 88 Prozent auf über vier Millionen pro Quartal. Monatlich besuchen über 560.000 Nutzer die Homepage (Quelle: Red Sheriff, Gallup, März 2003). +++ Bis zum Sommer soll die Münchener Agentur Coma www.coma-ag.de die Tempo-Website www.Tempo-Web.de näher an das übergreifende Markendesign heranführen. Die Site leidet, wie die Mutter Procter und Gamble mitteilt, ?wie viele Homepages einfacher Konsumartikel an einem gering ausgeprägten Produktinteresse der Verbraucher?. +++ An der FH Frankfurt am Main wurde das ?Institut für praktische Informatik und ihre Anwendung im Gesundheitswesen? IPIAG gegründet. Aktuelle Projekte: Ein Medikamentenverordnungssystem mit digitaler Unterschrift (DiSi-Med), das auf der Cebit 2003 vorgestellt wurde, ein Wissensserver für die intelligente Medikation (WISER- Med) und ein Wissensimulator für das elektronische Lernen. +++ (bge)
www.ipiag.de

2003-06-02
Nexus im Plus, Medizin-Forum im Minus
Mit einem Überschuss von 395.000 Euro hat der Schwarzwälder Anbieter von Krankenhaus-Software Nexus AG im Jahr 2002 die operative Gewinnzone erreicht. Bei einem Umsatz von 14,2 Millionen zeigt die Bilanz aber noch ein Betriebsergebnis von Minus 372.000 Euro. Nexus ist mit 31,25% an der Medizin-Forum AG www.mfag.de beteiligt, Betreiber von www.medizin-forum.de. Diese weist in 2002 einen ?voraussichtlichen Jahresfehlbetrag von 187.000 Euro aus „. Dennoch wird der Wert der Beteiligung unverändert mit 767.000 Euro angegeben, denn ?der ausgewiesene Betrag entspricht dem Erstattungsanspruch der NEXUS Beteiligungs GmbH im Falle eines Ausfalls gegenüber dem Kooperationspartner. “ (bge)
www.nexus-ag.de

2003-06-02
Fragen zu Brusterkrankungen
Die Diagnose Mamma-Carcinom trifft jährlich ca. 46.000 Frauen in Deutschland. Bis heute ist es nach Berichten vieler betroffenen Frauen schwierig, eine Anlaufstelle für eine qualifizierte Auskunft zu finden. Die Deutsche Gesellschaft für Senologie www.senologie.org versucht mit ihrem Experten-Dienst ?Mammamia-Forum? diese Lücke zu füllen. Ärzte verschiedener Fachrichtungen beantworten alle Fragen zu gesundheitlichen Problemen mit der weiblichen Brust. Im ersten Schritt wählt die Nutzerin einen Themenbereich, z.B. Früherkennung, Mammographie oder Strahlentherapie. Zum Expertengremium gehören Mitglieder aus Vorstand und wissenschaftlichem Beirat der interdisziplinären Deutschen Gesellschaft für Senologie, das sind u.a. Gynäkologen, Radiologen, Onkologen und Pathologen. Der Service ist kostenfrei und wird nicht von der Industrie gesponsert, Fragen und Antworten werden ausdrücklich nicht archiviert. (bge)
www.med-netconsult.de/mammamia

2003-06-02
VIP: Pneumologen bekommen mehr
Im Rahmen des Pre-Marketings für zwei pulmologische Medikamente startete ALTANA Pharma www.altana.de eine neue Website mit Angebotes (nicht nur) für Pneumologen. Fast alle Inhalte sind nach einer einfachen Registrierung zugänglich: Informationen rund um Asthma, chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) und andere Krankheitsbilder aus dem Fachbereich. Darüber hinaus sind Nachrichten zur Berufspolitik, ein Literaturservice und ein Newsletter integriert. Die ?VIP-Services? stehen niedergelassenen Pneumologen nur mit besonderem Kennwort zur Verfügung: die Fortbildungs-Reihe ?CME-Online? mit Punkten der Landesärztekammer Bayern, der eigene Praxisauftritt im Internet und die individuelle Praxis-Broschüre für Patienten. Verantwortliche Agentur ist die Angela Liedler GmbH www.liedler.de. (bge)
www.atemwegweisend.de

2003-06-16
Pleite für B2B
Der Münchener Anbieter von Einkaufsplattformen Healy Hudson AG ist insolvent. Healy Hudson ist einer der Aktionäre der Kölner pharmaplace AG www.pharmaplace.de, einer Gründung u.a. des BPI www.bpi.de und neun mittelständischen Pharma-Unternehmen. Healy Hudson hatte noch Ende letzten Jahres frisches Geld in Millionen-Höhe bekommen von der Venture-Capital Gesellschaft b-business partners www.b-bp.com, an dieser wiederum ist u.a. AstraZeneca beteiligt. (bge)
www.healy-hudson.de

2003-06-16
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Die Online-Community www.facharzt.de des Hamburger Promedico Verlages www.promedico.de berichtet von Erfolgen: gegenüber dem Vorjahres-Vergleichszeitraum stiegen sowohl die Seitenabrufe als auch die Zahl der Besuche um 57 Prozent an. In 2003 haben 330.000 Besucher rund 3,5 Millionen Seiten angeklickt. +++ Die HV der Kölner antwerpes ag www.antwerpes.de beschloss die Ausschüttung einer Dividende von 0,10 EUR pro Aktie. Finanzvorstand Jan Antwerpes: „Wir sind die erste deutsche börsennotierte Internetagentur, die eine Dividende auszahlt „. +++ Die Hamburger public direct www.publicdirect.de hat zusammen mit dem IT-Entwickler MSS den neuen Auftritt der Berliner ct-Arzneimittel ins Netz gestellt. Unter www.cholesterin-senken.de gibt es Fakten und Tipps für Laien rund um die Themen Cholesterin und Herz-Kreislauf. +++ E-Commerce mit echtem Nutzwert: nicht nur bürotypisches Verbrauchsmaterial wie Papier oder Toner läßt sich über das Internet zeit- und budgetschonend ordern. ?Gerade kleinere Unternehmen nehmen die Zellstoff-Versorgung oft selbst in die Hand „, weiß Geschäftsführer Martin Wilke zu berichten. Der Versand soll sich schon ab einer Abnahmemenge von einem Paket Toilettenpapier monatlich rechnen. +++ (bge)
www.klo-abo.de

2003-06-16
Europäische Preise
Die Konferenz ?eHealth 2003: ICT for Health “ (Informations and Communications-Technologies)der EU-Kommission mit Beteiligung von 33 Ministern für Gesundheit und Telekommunikation vergab die ersten eEurope-Auszeichnungen im Bereich der Online-Gesundheitsvorsorge ?e-Health „. Die vier Preisträger-Projekte aus Frankreich, Großbritannien, Spanien und Schweden setzten sich gegen 38 Mitbewerber durch. Das französische trägt den Titel ?COHERENCE “ www.agfa.fr/actu/eeurope.html. Es handelt sich um ein Informationssystem für die erfolgreiche Krankenhaus-Neustrukturierung. Die britischen Preisträger sind die Macher von ?NHS Direct “ www.nhsdirect.nhs.uk. Das spanische Projekt ?EVISAND “ www.e-health-media.com/news/item.cfm?ID=446 dreht sich um die Beschreibung einer virtuellen Umwelt für die Gesundheitsvorsorge, das schwedische ?SJUNET “ www.ehto.org/ehealth2003/sjunet.html um die Entwicklung einer IT-Infrastruktur für die Gesundheitsvorsorge des Landes. (bge)
www.e-europeawards.org

2003-06-16
Sag ?Ja? zum Krebs
Das Internet ist immer noch für Marketing-Überraschungen gut. So wird zur Zeit z.B. in der Süddeutschen Zeitung für die doch immerhin überraschende Adresse ?krebs-ja-danke? geworben. Wer dorthin klickt, wird weitergeleitet zu www.praxis-psrt.de. PSRT steht für ?Praxis für psychosomatische Resonanztherapie(r)?. Hinter dem eingetragenen Warenzeichen steht der Bruckmühler Heilpraktiker Bert Heuper, der der Überzeugung ist: ?… wird die Spannung nicht durch eine Veränderung der Lebensweise oder der Glaubenssätze abgebaut, wird sie sich im Laufe der Zeit immer stärker als ´Energiestau´ bemerkbar machen. Der Körper setzt diesen Energiestau schließlich als Symptom bzw. als Krankheit um?. Ein einführendes Tages-Seminar zum Thema wird für 98,- Euro angeboten. (bge)
www.krebs-ja-danke.de

2003-06-16
Auftragspaket
Gleich mehrere Aufträge zog in den letzten Wochen das Kehler Software-Haus Scholl Communications AG www.scholl.de an Land. Zum ersten bringt es die Intimpflegeserie LACTACYD(r) femina von GlaxoSmithKline Consumer Healthcare Schweiz erstmalig ins Netz. Unter www.lactacyd.ch können sich Interessierte über die Wirkweise der auf Milchsäure basierenden Produkte in deutscher und französischer Sprache informieren. Zum zweiten wurde für GSK Deutschland die Einführung der Lutschtabletten zur Raucherentwöhnung www.tabakentwoehnung.de onlinemäßig aufbereitet. Ebenfalls auf dem Scholl´schen Content Management-System Weblication(r) läuft die Homepage der ?Dr. Schüßler Salze “ der Deutschen Homöopathie-Union (DHU) aus Karlsruhe. (bge)
www.schuessler.dhu.de

2003-06-23
Junges Portal
Ein neues „Gesundheits- und Trendportal “ ist unter der Adresse scoop4life online. „Junge und jung gebliebene Kunden der Betriebskrankenkasse für die Verkehrsbranche “ Bahn-BKK finden ein Serviceangebot, dass die Informationen der gleichnamigen Jugendzeitschrift ergänzt. Die Rubriken lassen die Inhalte erkennen, u.a.: Fit 4 life, Sport, Ernährung, Body & Soul, Grill Food Finder, Berufsstart, Musik. Die Bahn-BKK www.bahn-bkk.de gehört mit einem aktuellen Beitragssatz von 14,5% nicht zu den günstigsten (Betriebs-)Krankenkassen. (bge)
www.scoop4life.de

2003-06-23
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Die Berliner xx-well.com AG www.xx-well.com sieht sich auf Erfolgskurs: Der Anbieter internetbasierter Betreuungslösungen für „Diät und Fitness, gesunde Ernährung und Nikotinentwöhnung “ war im Gesamtjahr 2002 profitabel, der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um mehr als 400 Prozent. Für das laufende Jahr ist man ebenso optimistisch. +++ Konzeption und Pflege der Werbekampagne für das neue Schmerzmittel BEXTRA von Pfizer mit einer Weiterentwicklung des Wirkstoffes Celebrex, einem COX-2-Hemmer, ging an die Freiburger Angela Liedler GmbH www.liedler.de. Der sechsstellige Etat erforderte wegen der knappen Zeitvorgaben für die Agentur schnelles Arbeiten. +++ Mit komplett renoviertem Auftritt zeigt sich ribosepharm GmbH, ein Unternehmen der Merkle-Gruppe. Zusätzlich wurden die Inhalte des ehemaligen Informationsdienstes www.onkoweb.de integriert. Das Projekt realisierten DATAPHARM New Media www.datapharm-newmedia.de und die Gloor GmbH www.gloor.de. +++ (bge)
www.ribosepharm.de

2003-06-23
Prostata-Portal
Für die jährlich mehr als 31.000 Männer (mit steigender Tendenz) in Deutschland, die neu an Prostatakrebs erkranken, stellt Novartis Pharma www.novartispharma.de eine Informationsplattform ins Netz. Die häufigste Tumorart beim Mann wird erläutert (Erkrankung, Diagnostik und Behandlung), außerdem gibt es einen Expertenrat und ein Forum. Ein Broschürenservice und kommentierte Buchtipps ergänzen das Angebot. Eingebettet ist das Portal in das Angebot Lifeline von BertelsmannSpringer Medizin Online BSMO www.bsmo.de, letztere sind auch für Realisierung und Betreuung zuständig. (bge)
www.leben-mit-prostatakrebs.de

2003-06-23
Spielende Biotech
Eine Selbstdarstellung als PR-Maßnahme für jüngere Menschen im Internet erfüllt nur dann ihren Zweck, wenn die Zielgruppe auch wirklich interaktiv mitmachen kann. Diesen Anspruch erfüllt das virtuelle Biotech-Labor der BASF www.basf.de. Neben Schülern und Lehrern richtet es sich an alle Interessierte. Aufgabenstellung an den Besucher ist die Entwicklung eines pilzresistenten Weizen, der User isoliert dazu in sieben Schritten aus einer Wildpflanze DNA, um sie anschließend in den Weizen einzubauen. Dabei werden wie in einem Computerspiel Punkte gesammelt, um auf der Bestenliste zu erscheinen. Zudem lassen sich in einer 360-Grad-Ansicht das BASF-Labor anschauen, im Lexikon Fachbegriffe nachschlagen oder an ein Expertenteam Fragen zu stellen. Einziger Nachteil ist die je nach Equipment notwendige Konfigurierung von JAVA und Plug-ins. (bge)
www.xplore-biotech.de

2003-06-23
Neues sehen
Anregungen für einen knackigen Internet-Auftritt gesucht? Immer wieder was Neues sieht man bei den Preisträgern des deutschen „Grimme Online Award “ www.grimme-online-award.de. Als Beispiel wurde jetzt in der Kategorie Web-Media die Plattform netzspannung.org nachnominiert, die die Forschungsgruppe Media Arts and Research Studies (MARS) des Fraunhofer-Instituts für Medienkommunikation entwickelte. Netzspannung versteht sich als Bindeglied zwischen Medienkunst, Wissenschaft und Technologie, als „dynamisches Wissensportal für digitale Kulturen „. Künstler, Mediengestalter und Informatiker können ihre Arbeiten auf der Plattform online publizieren und präsentieren, zugleich werden Kuratoren, Journalisten und Wissenschaftler in ihren Recherchen aktiv unterstützt. (bge)
www.netzspannung.org

2003-06-30
mediNET pleite
Die „mediNET Kommunikation im Gesundheitswesen GmbH “ aus dem Münchener Vorort Oberhaching ist zahlungsunfähig. Der nach eigener Aussage „führende und erfahrene Dienstleister im Gesundheitswesen für Dokumentation – Evaluation – Fallsteuerung – DMP “ und „Marktführer für strukturierte Dokumentation in der ambulanten Versorgung “ ging am 10. Juni in das Insolvenzverfahren. Die unter der identischen Anschrift erreichbaren und im ähnlichen Umfeld tätigen INNOVACARE GmbH www.innovacare.de und proCOMED GmbH www.procomed.de – alle drei verfügen über den gleichen (Mit-)Geschäftsführer – haben damit nichts zu tun. (bge)
www.medinet-online.com

2003-06-30
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Die American Diabetes Association www.diabetes.org nutzt die Rechen-Power der in den Filialen des PC-Händlers Gateway www.gateway.com ausgestellten ca. 7.000 PCs für Berechnungen in der Diabetes-Forschung. Damit sollen die sonst im Leerlauf ziemlich teueren Geräte für den Händler eine zusätzliche Erlösquelle bilden. +++ Wissenschaftler von über sechzig Universitäten weltweit haben sich zu dem Forschungs-Netz PlanetLab zusammengeschlossen. Prototypen innovativer Internet- Anwendungen sollen in dem Test-Netz entwickelt und geprüft werden, es geht z.B. um so genannten Overlay-Netzwerke, die sich über die Strukturen des Internets legen. www.planet-lab.org +++ Alle POS-Werbeaktivitäten für die drei Marken Imodium, Pepciddual und Terzolin von Woelm betreut ab sofort die Krefelder Gams & Schrage Healthcare www.gs-healthcare.de +++ DIE ZEIT hat eine neue online eine neue Rubrik: „Wohlfühlen „. Kooperationspartner sind ELIXIA , die Neuform-Reformhäuser und die Techniker Krankenkasse. (bge)
www.zeit.de/wohlfuehlen

2003-06-30
DocMorris erhält Auszeichnung und erntet scharfe Kritik
„Für seine Erfolge beim Aufbrechen eines starren Marktes “ erhält www.0800DocMorris.com den Deutschen Gründerpreis 2003, begründete die Jury der „StartUp-Initiative “ ihre Entscheidung. Und weiter heißt es: „Die Versandapotheke leistet einen wichtigen Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitswesen „. Gründer und Geschäftsführer Ralf Däinghaus wird zitiert: „Wir freuen uns sehr … wir danken den deutschen Apothekerverbänden. Deren Klagen und organisierter Widerstand haben uns viele Sympathien gebracht „. Der Deutsche Gründerpreis wird gemeinsam von der Illustrierten Stern, den Sparkassen, McKinsey&Company und dem ZDF vergeben. Von der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg www.apothekerkammer-bw.de kam scharfe Kritik. Präsident Dr. Günther Hanke: „Wenn DocMorris Arzneimittel nach Deutschland versendet, handelt er nicht visionär, sondern illegal. Eine Firma hierfür auch noch mit einem Preis zu belohnen, ist schlicht ein Unding. “ (bge)
www.startup-initiative.de

2003-06-30
Techniker neu gestylt
Die Techniker Krankenkasse präsentiert sich mit einem vollständig neuen Auftritt. Bestimmende gestalterische Farbe ist das Techniker-Blau. Inhaltlich gibt es u.a. die neuen Rubriken „Gut versichert „, „Lust auf Leben “ sowie „Urlaub und Reisen „. Einen persönlichen, passwortgeschützten Bereich für die Versicherten bietet TK-Exklusiv. Hier lassen sich ein E-Mail-Erinnerungsservice für Vorsorgeuntersuchungen nutzen, Auslandskrankenscheine ausdrucken oder Formulare vom Antrag auf Familienversicherung bis zum Unfallfragebogen ausfüllen. Weiter Rubriken: tk-scoolz.de für Schüler, tk-logo.de als Wissenschaftsmagazin für Kinder und der studentenservice24.de. Die medizinischen Inhalte sind laut Impressum teilweise in Verantwortung der GesundheitsScout 24 entstanden. (bge)
www.tk-online.de

2003-06-30
Ärzte und Patienten wollen mehr
Cap Gemini Ernst & Young befragte in einer Studie zusammen mit der französischen Hochschule INSEAD in Deutschland, Frankreich, den USA und anderen Ländern mehr als 4.000 Patienten, 1.400 Ärzte, 33 Versicherer und 76 Pharmaunternehmen. Ergebnis: rund zwei Drittel der Patienten informieren sich unabhängig von ihrem Arzt über mögliche Therapieformen und ein Drittel konfrontieren ihn sogar mit einem genauen Behandlungswunsch. Gleichzeitig steigt aber die Verunsicherung ob der Bewertung der öffentlich zugänglichen Informationen. Speziell die Hersteller von Medikamenten und Hilfsmitteln sind immer stärker gefragt, da ein Drittel der Patienten direkt mit ihnen in Kontakt treten möchte. Ärzte fühlen sich zwar von den Pharma-Unternehmen gut informiert, aber gleichzeitig beklagen 65 Prozent, dass sie nur schlecht über die Marketing-Aktivitäten der Unternehmen hin zum Patienten Bescheid wissen. Die Studie (in englischer Sprache) liegt zum Download bereit. (bge)
www.de.cgey.com/presse

2003-07-07
Wissenschaft besser finden
Als Beta-Version steht seit einigen Tagen eine „wissenschaftliche P2P-Suchmaschine “ im Testbetrieb. P2P steht für „Peer-To-Peer „, gemeint ist in diesem Fall das Projekt „DFN Science-To-Science „. Entwickelt wurde die Plattform von den Berliner Technologieentwickler Neofonie. Grundlage ist das bereits vorhandene Gigabit-Wissenschaftsnetz (G-WiN), das auch als „Internet2 “ bezeichnet wird. Das Prinzip: Institute oder Personen installieren lokal einen „S2S Peer “ und definieren eigene Datenbestände, die such- und austauschbar gemacht werden sollen. Die Technik indexiert den Volltext der Dokumente und analysiert dabei deren Struktur. Sowohl stark strukturierte Daten (z.B. aus einer Datenbank) als auch semi-strukturierte Dokumente (z.B. HTML Seiten) können über parametrische Feldsuche gefunden werden, unstrukturierte Textdateien über die Volltextsuche. Metadaten werden ausgewertet, bei Nicht-Vorhandensein werden semi-automatisch passende Metadaten generiert. (bge)
s2s.neofonie.de

2003-07-07
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Haas & Health Partner www.haas-health.de freut sich über Etats von Novo Nordisk und azupharma +++ IBM www.ibm.com schließt einen Vertrag mit drei Kliniken in New York City bezüglich der Auslagerung deren IT- Services über 380 Millionen Dollar. Ziel ist es, mittels „Disaster Recovery “ auch im Katastrophenfall auf Patientendaten zugreifen zu können. +++ Die US-Firmen SecuGen www.secugen.com und HealthHighway www.healthhighway.com wollen Lösungen entwickeln, die sicherheitssensible Gesundheitsdaten mit biometrischen „Fingerprint „-Verfahren verschlüsseln. +++ königstein media (Tel. 06174 – 63061) vermarktet exklusiv das digitale Patientenfernsehen val-u-media TV +++ (bge)
www.val-u-media.de

2003-07-07
Plattform für Kinderradiologie
Bei der Zahl der Kinderradiologen handelt es sich um eine überschaubare Größe. Um so spezieller sind die Fragestellungen, mit denen dieses Fach zu tun hat. Prof. Hirsch von der Uni Leipzig unterstützt die kollegiale Weiter- und Fortbildung, indem er im Netz eine Sammlung von 120 Fällen und eine Bildergalerie veröffentlicht. Doch nicht nur Radiologen nutzen das Angebot, auch Kinderärzte und Kinderchirurgen schauen immer öfter nach. Unter „eigene Fälle “ können sich Teilnehmer anhand von Bildbefunden im Diskussionsforum mit anderen Kollegen austauschen. Nach Angaben des Betreibers sehr beliebt sind die Rubriken Nachrichten, sonografische Darstellungen und ungewöhnliche Krankheitsbilder. Zufrieden ist man mit den jetzt erreichten mehr als 6.000 Visits monatlich. (bge)
www.kinderradiologie-online.de

2003-07-07
Streit um DocMorris geht weiter
Die massive Kritik und Empörung hatte Erfolg: Nach Protesten der Apothekerverbände zog Bundespräsident Rau nachträglich seine Schirmherrschaft zum Deutschen Gründerpreis www.startup-initiative.de zurück. (PharmaFlash berichtete). Die Apotheker hatten darauf hingewiesen, dass „der Visionär DocMorris illegal Arzneimittel nach Deutschland versendet. Ein Preis dafür ist schlicht ein Unding „. Geschäftsführer Ralf Däinghaus www.docmoris.com wird es mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen: Einerseits ist die Auszeichnung der Initiative von Stern, den Sparkassen, McKinsey&Company und dem ZDF beschädigt, andererseits war er wieder einmal in den Schlagzeilen: „Wir freuen uns sehr … wir danken den deutschen Apothekerverbänden. Deren Klagen und organisierter Widerstand haben uns viele Sympathien gebracht „. Dieser Ausspruch wurde zwar schon einige Zeit früher getan, passt aber auch hier. (bge)
de.news.yahoo.com/030704/3/3iwqg.html

2003-07-07
Klinik-Wegweiser beim ZDF
Die Diagnose Brustkrebs trifft jährlich in Deutschland ca. 45.000 Frauen. Nach dem ersten Schock lautet eine wichtige Frage: Welche Klinik ist für mich die geeignete? Nach Meinung der ZDF-Sendung „PRAXIS – das Gesundheitsmagazin “ gibt es objektive Kriterien, an denen auch die Patientin die Qualität der Behandlung in der Klinik abschätzen kann. Zur Aktionsgemeinschaft „Brustkrebs aktiv angehen „, gehören neben dem ZDF der Berufsverband der Frauenärzte, die „German Adjuvant Breast Cancer Group “ www.gabg.de, der Krebsinformationsdienst im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), das Steinbeis Transferzentrum Gesundheitsinformation am DKFZ und die Aktion „Bewusstsein für Brustkrebs “ www.brust-bewusst.de. Etwa 3.000 deutsche Kliniken wurden um eine freiwillige Selbstauskunft gebeten. Das Ergebnis steht online zur Verfügung und ist auch nach PLZ oder Behandlungskriterien sortierbar. Vor der Suche sollte von jeder interessierten Frau eine Begleitbroschüre und ein Fragenkatalog bearbeitet werden (gibt’s auch online). Außerdem hält das ZDF Info-Material, Videos und einen Expertenrat vor. (bge)
www.zdf.de/ZDFde/inhalt/28/0,1872,2051420,00.html

2003-07-14
C2H5OH
Das Thema „Alkohol am Arbeitsplatz “ ist ein Dauerbrenner mit kaum zu überschätzenden Folgen für die Volkswirtschaft. Wer für das eigene Unternehmen die Kosten hochrechnen möchte, kann sich jetzt eines Online-Tools bedienen. Nach Eingabe der Kennzahlen (Branche, Zahl der Arbeitnehmer etc.) errechnet die Software sofort die geschätzten Kosten pro Jahr. Entwickelt wurde das Werkzeug von der medizinischen Abteilung der George Washington Universität www.gwumc.edu, daher natürlich alle Daten US-basiert und in Dollar. Als Beispiel ein 500-Personen Finanzdienstleister: 27 Mitarbeiter sind nasse Alkoholiker, dazu 64 Familienmitglieder; 550 Fehltage, dazu 134 Tage Minderproduktion; reine Mehrkosten ca. 130.000 Dollar. Eine Studie zu den „Kosten alkoholassoziierter Krankheiten “ in Deutschland kann unter www.rki.de/GBE/BEITRAG.HTM kostenlos angefordert / gelesen (PDF) werden. (bge)
www.alcoholcostcalculator.org

2003-07-14
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Als „Pharmaceutical Benefit Management Gesellschaft “ nach US-Vorbild versteht sich die neu gegründete Saluber AG www.saluber.de. Sie möchte Versorgungskonzepte für Krankenkassen entwickeln, „mit denen die Arzneimitteltherapie definierter Patientengruppen navigiert und mit Blick auf eine rationale Behandlung optimiert werden kann „, erklärt Vorstand Dr. Thomas Kerckhoff. +++ Das mediCARENET Portal www.medicarenet.de versendet jetzt auch einen kostenlosen Newsletter. +++ In den Sommerwochen bis Ende August kommt der PharmaFlash-Newsletter alle 14 Tage www.pharmaflash.de +++ In den letzten Wochen verstärkte Naturdoctor Inc. aus New York City seine Aktivitäten in Deutschland, z.B. durch Mailings. Neben Aloe Vera & Co. im Katalog: Pre-Paid MasterCard oder US-Firmengründung. +++ (bge)
www.naturdoctor.de

2003-07-14
Lernen und Prüfen am PC
E-Learning ist ja nichts ungewöhnliches mehr, E-Pruefing dagegen schon. Der „Modellstudiengang Medizin “ an der Uni Witten/Herdecke bietet jetzt auch alternative Prüfungen. Statt der unbeliebten Ankreuzfragen (multiple choice, Studentenjargon: multipler Sch…) gibt es jetzt MEQ (Modified Essay Questions) mit zu formulierenden Antworten. Die Prüflinge sitzen vor dem PC und lesen eine medizinische Fallbeschreibung. In der Online-Demo handelt es sich um Anni Koenig, eine 78jährige Dame, die in ihrer Wohnung gestürzt ist. „Was tun Sie? “ Nach dem Eintippen lassen sich die richtigen Antworten nachlesen, damit nicht von Anfang an eine verlorene Prüfungssituation entsteht. Eine nachträgliche Korrektur ist natürlich nicht möglich. Nach Angaben der Entwickler schrecken bisher die Hochschulen wegen der aufwändigen Vorbereitung vor MEQ zurück. (bge)
www.medicmed-uwh.de

2003-07-14
Netz gegen Depression
Seit heute ist ein vollständig überarbeitetes Indikationsportal aus der Reihe der „Kompetenznetze “ online. Innerhalb der „Depression, Suizidalität “ wird den im „Bündnis gegen Depression “ angeschlossenen Regionen eine Informationsplattform geboten mit regionalen Veranstaltungen oder „Hilfe und Selbsthilfe „. Eine kompakte Übersicht steht auch in englischer Sprache zur Verfügung. Zur Zeit besuchen täglich 1.600 Besucher das Angebot (bge)
www.kompetenznetz-depression.de

2003-07-14
Gutes gibts nur online
Seit gut zwei Wochen stehen die ersten Publikationen des „German Medical Science “ gms online. Das internationale (englischsprachige), interdisziplinäre Medizinjournal veröffentlicht ausschließlich im Internet. Dadurch soll der Zeitraum von Einreichung eines Beitrags bis zur Publikation deutlich verkürzt werden. Das Peer-Review-Verfahren durch ein hochrangig besetztes Editorial Board gewährleistet die Qualität. Die Rechte zur weiteren Publikation verbleiben bei den Autoren ( „Return Science to the Scientists „), die Veröffentlichung ist kostenfrei. Im dritten Quartal dieses Jahres werden unter dem gms-Dach sowohl die ersten elektronischen Zeitschriften von Mitgliedgesellschaften der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften www.awmf.org als auch Tagungsberichte von Kongressen erscheinen. Die Redaktion liegt bei der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin ZBMed www.zbmed.de, die Technik kommt vom DIMDI Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information www.dimdi.de. (bge)
www.egms.de

2003-07-28
Hautbeobachtung
Das Hautorgan stellt ob seiner relativ einfachen „Inaugenscheinnahme “ ein beliebtes Feld der Tele- und Internetmedizin dar. An der Grazer Uni-Klinik in Österreich www.uni-graz.at/ainst/news/2003/dermoskopie.html wurde eine neue Methode zur Entdeckung von Hauttumoren entwickelt. Die Untersuchung erfolgt ohne apparativen Eingriff und findet fast ausschließlich über digitale Medien statt. Die Mediziner beurteilen über spezielle Internet-Applikationen Bilder von verdächtigen Malen und anderen Hauterkrankungen. Notwendige OPs werden dann von Ärzten wohnortnah durchgeführt. Die schon länger bekannte Dermoskopie hat durch den Computerereinsatz erheblich an Treffsicherheit und Bedeutung gewonnen. (bge)
www.dermoscopy.org

2003-07-28
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Die Krefelder Gams & Schrage Healthcare www.gs-healthcare.de relaunchen den Auftritt von Aggrenox (Fachanzeigen, Foldern für Klinik und Praxis, Patienten-Broschüre und PR-Maßnahmen) von Boehringer Ingelheim, einem Mittel zur Sekundärprävention von Schlaganfällen und TIA.+++ Den insolventen Anbieter von EProcurement-Lösungen Healy Hudson www.healy-hudson.com/_de/ (PharmaFlash berichtete) übernimmt der ebenfalls in dieser Branche tätige Wiesbadener CaContent www.cacontent.com +++ Die Germeringer (bei München) Agentur pharma conzept www.pharmaconzept.de übernimmt für Essex Tierarznei den Estrumate(r)-Etat im Bereich Fruchtbarkeits-Management Rind. Zielgruppe sind sowohl Veterinäre als auch Landwirte. +++ Die Kölner antwerpes & partner ag konzipiert für STADApharm eine crossmediale Kampagne für das Heuschnupfen-Präparat Cetirizin STADA (Infoscreens an Bahnhöfen, Thementage im Rundfunk …). Außerdem betreut antwerpes für den gleichen Kunden die „Preisdiele on Tour „, bei der Eis an herzkranke Kinder verteilt wird. +++ (bge)
www.preisdiele-stada.de

2003-07-28
Austauschplattform
Mehr als 450 aktive Teilnehmer zählt bereits das kürzlich eröffnete „Biomedical Executive Forum „. Dazu zählen Geschäftsführer und PMs von Big Playern wie auch Verantwortliche von kleineren Biotech Companies. Die wirtschaftlichen Themen beackern Finanz-Analysten, Mitarbeiter von Venture Capital Unternehmen und andere Unternehmensberater. Die Plattform möchte alle wesentlichen Facetten der Life Science Industrie erfassen; nach Aussage des Associate Director Matt Scherer möchte man in Sachen glaubwürdiger und präziser Information weltweit den ersten Platz in dieser Nische besetzen. Bevor man aktiv an den Diskussionen teilnehmen kann, ist eine kostenlose Registrierung notwendig; große Teile der Inhalte stehen auch anderen Besuchern offen. (bge)
www.biomedexec.com

2003-07-28
Springer linkt neu
Der Heidelberger Springer-Verlag www.springer.de lockt mit einem neuen Online-Auftritt wissenshungrige Leser. Abonnenten erhalten die Inhalte der Zeitschriften im Volltext, sonstige Besucher die Abstracts und umfangreiche Services. Dazu gehört die Option, ein persönliches Profil mit eigenen Suchkriterien und Schlüsselbegriffen anzulegen. Sobald ein Beitrag dazu passt, wird per E-Mail automatisch informiert. Das Angebot entstand in Zusammenarbeit mit MetaPress, einem Unternehmen der EBSCO Gruppe www.ebsco.com, das für Verlage Lösungen für das Electronic Publishing, Content Management, und E-Commerce entwickelt. (bge)
www.springerlink.com

2003-07-28
My wieder da
Vor gut zwei Jahren ging mymedia in die Insolvenz. Wesentliche Inhalte, das Logo und die optische Anmutung sind jetzt wieder da, unter dem Dach des neuen Unternehmens my communications GmbH. Mit dem Sitz in Leipzig (identische Anschrift wie vordem mymedia) und dem Geschäftsführer Torsten R. Oemus von der Kölner OEMUS MEDIA AG www.oemus-media.de liegt my communications wieder in den Händen der damaligen Initiatoren. Die Geschäftsfelder: Contentsyndication in allen Medienformaten, Produktion und Vermarktung von eigenen Fach- und Publikumsmedien und im Auftrag Dritter sowie Mediaberatung. Im Archiv bereits jetzt lieferbar: ca. 2 Millionen Zeichen Text für Laien und 80 Millionen für Fachärztegruppen sowie ca. 400 Stunden TV-Material. (bge)
www.mycommunications.de

2003-08-11
Immer dienstbereit
Die BKK Zollern-Alb eröffnete ihre ?interaktive Online-Filiale?: Die rund 500.000 Versicherten können Auslandskrankenscheine anfordern oder ihre Adresse ändern. Bisher stehen im Netz bei vielen Kassen nur die Formulare bereit, wodurch kaum Kosten gespart werden. Hier aber passiert wegen des PIN/TAN-Systems wirklich in Echtzeit etwas an den Daten, die Nummern werden den Versicherten wie üblich zugesandt. Die Registrierung mit 128-BIT-Verschlüsselung entspricht höchsten Sicherheitsstandards. Zusätzlich kommt ein virtueller Berater, der ?novomind IQ-Agent? www.novomind.de zum Einsatz, der auch außerhalb der Geschäftszeiten antwortet.(bge)
www.bkk-zollern-alb.de

2003-08-11
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Die Kölner Nexum GmbH www.nexum.de entwickelte für die Holding Humaine und ihre acht Kliniken eine Website, die sowohl zentral als auch von den Kliniken direkt bearbeitet werden kann. Ziel ist eine Erhöhung der Zielgruppenbindung sowie die verstärkte Nutzung des Internets als Informations-, Service- und Kommunikationsmedium mit leichtem Handling und knappen überschaubaren Texten. www.humaine.de +++ Peter Boddenberg, ehemals Geschäftsführer DGN-Service und MD-Verlag, verstärkt ab sofort das Team der Ludwigsburger avcommunication GmbH www.avcommunication.de. Seine Bereiche sind das Gesundheitswesen und CRM. +++ Die Hamburger Agentur SinnerSchrader www.sinnerschrader.de, bisher eher weniger im Gesundheitswesen aktiv, renoviert den Auftritt von Schülke & Mayr. Der Anbieter von Desinfektionsmitteln, Antiseptika, Konservierungsmitteln und medizinischen Hautpflegeprodukten legt großen Wert auf ?nutzerorientierte Prozessgestaltung? +++ (bge)
www.schuelke-mayr.de

2003-08-11
Immer wieder Neues vom Versand
Versandapotheke und kein Ende: Bei ca. 100 Mitgliedern des Branchenverbunds Virtuelle Apotheke www.virtuelle-apotheke.de liegen Quelle-Sonderkataloge mit Gesundheitsprodukten wie Rollstühle und Inkontinenz-Hilfen aus. Pläne zum Einstieg in den Pharma-Handel werden aber dementiert, der Testlauf mit der VA entwickelt sich nach der w&v www.wuv.de zum Flop. Virtuelle Apotheke Geschäftsführer Björn Wallacher: ?Die öffentliche Diskussion um das Versandhandelsverbot hat unsere Kunden verunsichert?. Die Kooperation mit Quelle werde wohl nicht fortgesetzt. Der Logistik-Riese Deutsche Post hat andere Pläne: Während das Briefgeschäft stagniert und auch der Vertrieb von Presse-Erzeugnissen rückgängig ist, setzen die Gelben auf das Internet. Vorstandschef Klaus Zumwinkel meinte bei der Vorlage der Halbjahresbilanz, dass sein Unternehmen z.B. von Unternehmen wie Ebay profitiere. Er erhofft sich vom Versandhandel mit Arzneimitteln ?weitere Wachstumsimpulse?. (bge)
www.dpwn.de

2003-08-11
Online-Info in der Mitte
Immerhin 38,6% der API´s informieren sich über das Internet zu medizinischen und Standesfragen. Das ergab die repräsentative Umfrage der LA-MED unter den niedergelassenen Ärzten, deren Ergebnisse jetzt veröffentlicht wurden. An der Spitze der Info-Quellen steht nach wie vor mit weitem Abstand die Fachzeitschrift (94,7%), am Ende (vom ?sonstigen? abgesehen) die Telefondienste und Hotlines von Pharmafirmen (12,5%). (bge)
www.la-med.de

2003-08-11
Kliniken dürfen online werben
Auch für Kliniken fallen Schritt für Schritt die Werbegrenzen im Internet. Mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes aus dem Juli dieses Jahres (Az. 1 BvR 2115/02) wurde ein anders lautendes aufgehoben: Ein Facharzt für Chirurgie hatte in der unteren Instanz erreicht, dass eine Gefäßklinik in Baden-Württemberg ihre Homepage vom Netz nehmen musste. Jetzt heißt es: Nur übertriebene oder marktschreierische Werbung sei unzulässig. Und wörtlich: ?Internetwerbung wird typischerweise von sich selbst aktiv informierenden Patienten wahrgenommen. Sachangemessene Ausführungen werden dem Bedürfnis derjenigen Patienten gerecht, die eine Behandlung ins Auge gefasst haben. “ Mit der rechtskräftigen Entscheidung tut sich den gebeutelten Online-Agenturen im Gesundheitsumfeld vielleicht ein zweites Standbein auf; sicherlich ist es auch auf andere Heilberufe sinngemäß übertragbar. Ein gelungenes Beispiel für eine sehr erfolgreiche Privatklinik im Netz ist die Nürnberger medizinplus, eine 100%-Tochter des kommunalen Klinikums www.klinikum-nuernberg.de. (bge)
www.medizinplus.com

2003-08-25
MediMedia hat renoviert
Rechtzeitig zum Ende der Sommerpause erscheinen einige Seiten der MediMedia in neuem Gewand. Zum ersten wurde der Firmenauftritt www.medimedia.de vollständig renoviert; in den vergangenen Jahren starteten mehrere neue Projekte, die weit über die bekannte ?Gelbe Liste? www.gelbe-liste.de hinaus gehen. Ebenfalls vollständig überarbeitet wurde www.meine-gesundheit.de, das mit ca. 6 Millionen Klicks jährlich zu den reichweitestarken Portalen gehört. Der Pharmaindustrie eröffnet sich insbesondere in der Rubrik ?Thema des Monats? ein geeignetes Werbeumfeld. Erstmals im Internet verfügbar sind wesentliche Inhalte des bisher nur gedruckten Hospiz- und Internetführers. Adressen von ambulanten Diensten finden sich genauso wie spezielle Einrichtungen für Kinder und Hintergrundinfos zum Thema Schmerz- und Palliativmedizin. (bge)
www.hospiz-und-palliativfuehrer.de

2003-08-25
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Die Agentur Angela Liedler www.liedler.de realisierte im Auftrag von Bayer Vital www.bayervital.de zwei neue Online-Angebote: www.bayer-bluthochdruck.de und www.bayer-zns.de. Teile des Hochdrucks sind offen mit allgemeinen Infos, im geschlossenen Bereich für Fachkreise stehen Studien und Forschungsberichte bereit. Innerhalb der ZNS-Seiten erwarten den Experten CME-Angebote einschließlich Fortbildungspunkte. +++ Die Kölner ?Netfederation Interactive Media GmbH? www.net-federation.de hat einen Rahmenvertrag über die weltweite Online-Unternehmenkommunikation mit Aventis bis Ende 2004 geschlossen. Darin enthalten sind die Bereiche Consulting, Technologie und Design. +++ Boehringer Ingelheim beauftragte den Dienstleister BackWeb www.backweb.com damit, für seinen Außendienst in England den Zugang zu Inhalten seines Portals auch offline zu ermöglichen. Alle Berechtigten Nutzer sollen dann auch unterwegs alle ? auch ?vertrauliche? – Daten einsehen können. +++ T-Online www.t-online.de ist nach einer Meldung der Frankfurter Allgemeine Zeitung daran interessiert, die Scout24-Gruppe des Metro-Gründers Otto Beisheim zu erwerben. Im Paket mit dem ?Filetstück? Autoscout24 bekäme TOL dann auch den Job- und Immobilien- sowie nicht zuletzt den Gesundheitscout.+++ (bge)
www.gesundheitscout24.de

2003-08-25
Starkes Echo
Kaum hatte PharmaFlash im letzten Newsletter darüber berichtet, meldeten es etwas später auch ?Die Welt “ und ?Der Spiegel „: Die Deutsche Post will in den Arzneimittel-Versand einsteigen. Deren Vorstandsvorsitzender Klaus Zumwinkel hat angekündigt, die Post werde sich entsprechend engagieren, sobald dies gesetzlich geregelt sei. Der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände www.abda.de, Hans-Günter Friese meint dazu: ?Jetzt ist die Katze aus dem Sack, bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Post- oder Paketzusteller „. Lesenswerte Beiträge aus mehreren Sichtweisen zum Thema ?Wer die Internetapotheke verhindert “ und zur sogenannten Gesundheitsreform insgesamt finden sich im Online-Magazin ?Netzkritik.de „, u.a. ein Interview mit DocMorris-Chef Ralf Däinghaus. (bge)
www.netzkritik.de/art/112.shtml

2003-08-25
Das persönliche Online-Gedächtnis
Irgendwie ist es ein Tabuthema, die Tatsache an sich aber nicht von der Hand zu weisen: jeder einzelne von uns stirbt früher oder später. Eine Datenbank im Internet soll helfen, die Abläufe nach dem Ableben nach eigenen Wünschen zu steuern. ?Es geht nicht um Testamente oder Patientenverfügung,? erklärt der Initiator Markus Alba, ?es geht um Gedanken, um Kontakte, um Wünsche, um Gedanken; nicht selten wissen enge Angehörige gar nichts von Freunden oder Geschäftspartnern irgendwo in Deutschland oder anderswo?. exomem stellt sich den Besuchern als „Ihr persönliches Online-Gedächtnis “ vor: Hier halten Menschen fest, was nach ihrem Tod geschehen soll. Sie hinterlegen hier Adressen und Verfügungen, oder Kontaktdaten von Banken, Versicherungen, Verbänden und Vereinen. Und vor allem auch persönliche Nachrichten mit den eigenen Worten zum gewählten Zeitpunkt. Alle hinterlegten Informationen werden zwei zuvor bestimmten Personen zur Verfügung gestellt. An Kosten entstehen eine Aufnahmegebühr von 15,- sowie jährlich 11,- oder pauschal 90,- Euro pauschal lebenslang. (bge)
www.exomem.de

2003-08-25
Das äöü-Domain-Rennen beginnt
Noch in 2003 wird der Verwalter aller Domains mit der Endung ?.de „, die Denic in Frankfurt www.denic.de, erstmals Adressen mit deutschen Umlauten freischalten. Ob neben den Umlauten hinaus auch Sonderzeichen wie ß, §, + und andere zugelassen werden, ist noch nicht geklärt. Für die schweizer und österreichische Verwaltung steht ein Termin noch nicht fest. International sollen künftig sollen neben dem lateinischen Alphabet auch arabische, chinesische, indische, griechische usw. Schriftzeichen möglich werden. Erste Unternehmen wie domainregistry.de begannen mit der Annahme von unverbindlichen Eintragungen ohne Rechtsanspruch auf spätere Registrierung. Schon heute funktionieren einige Umlaut-Domains, z.B. www.wächter.com, teilweise allerdings nur mit dem für seine Sicherheitslöcher bekannten Internet-Explorer unter Windows plus einem Plug-In. Für die Gesundheitsbranche wird also alsbald das Rennen um Einträge wie übelkeit.de oder migräne.de beginnen. (bge)
www.domainregistry.de/multilingualdomains.html

2003-09-01
Alternative Suchmaschine
Die anthroposophisch ausgerichtete Universität Witten-Herdecke www.uni-wh.de stellt eine neuentwickelte Suchmaschine für medizinische Inhalte ins Netz. Genauer geht es um die Komplementärmedizin: ?Wer sich als Arzt oder Patient bisher im Internet wissenschaftlich über diese Heilverfahren informieren wollte, ist schnell an seine Grenzen gestoßen?, wird Thomas Ostermann vom federführenden Gerhard-Kienle-Lehrstuhl für Medizintheorie und Komplementärmedizin zitiert. ?Methoden wie Naturheilverfahren, Homöopathie, Phythotherapie, Traditionelle Chinesische Medizin oder Anthroposophische Medizin waren nur schwer zu finden?. Großen Wert wurde auf einfache Bedienbarkeit gelegt. Die kostenlose Suchmaschine fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft ww.DFG.de mit ca. 100.000 Euro, später soll sie mit der Zentralbibliothek für Medizin www.zbmed.de in Köln vernetzt werden. (bge)
www.cambase.de

2003-09-01
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Nach einem Jahr ziehen Reuters Health www.reutershealth.com und MedCon www.medcon.ag eine positive Bilanz ihrer Kooperation. ?Wir haben über 2.200 medizinische Fachnachrichten produziert, sieben feste und zwölf freie Redakteure auf Veranstaltungen entsendet, zwölf neue Pharmakunden gewonnen, zwei Mitarbeitern einen neuen Arbeitsplatz geben können und ein Wachstum von 25 Prozent generiert? berichtet Dr. Hans Biermann, Gründer und MedCon-Vorstand. ?Wir sind nunmehr Marktführer im deutschsprachigen, medizinischen Nachrichtensektor.? +++ Das Portal ?Forum der Krankheiten und krankmachenden Dinge? www.Krankmacher.info möchte nach eigenen Worten als Plattform zum Austausch von Erfahrungen und Wissen von Betroffenen dienen, im Besonderen zu Allergien und schädlichen Umwelteinflüssen. Die private Initiative möchte ?einen Arzt ehrenamtlich arrangieren, der den Inhalt des Forums überwacht und mit Rat und Tat zur Seite steht? +++ Der Gesundheit der Bundesrepublik nicht nur im übertragenden Sinn will die aeris-Impulsmöbel www.aeris.de auf die Sprünge helfen. Auf www.beweg-dich-deutschland.de kann ab sofort darüber abgestimmt werden, welcher Politiker mehr Bewegung benötigt. Das ?swoppometer “ zeigt an, wer gerade in Führung liegt. +++ (bge)
www.beweg-dich-deutschland.de

2003-09-01
AWB-Lösungen
In den umkämpften und nicht beliebig großen Markt der elektronische Datenerfassung für Klinische Studien und AWBs tritt ein neuer Mitbewerber ein. Die Electric Paper GmbH www.electricpaper.de stellt ihr System auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie vor, die vom 14.-18. September im westfälischen Münster stattfindet. Ziel der Qualitätssicherung ist es, mögliche Verzerrungen durch ein entsprechendes Studiendesign und eine adäquate Datenanalyse zu minimieren sowie die Vollständigkeit und Validität der Daten zu sichern. Zur Wahrung dieses Anspruches sorgen moderne Beleglesetechniken. Mit dem Paket ?TELEform “ und einem entsprechenden Dokumentenscanner werden Daten aus Fragebögen elektronisch gelesen und automatisch an ein nachgelagertes Datenbanksystem übergeben, etwa von SAS oder SPSS. Außerdem sei TELEform die weltweit einzige Lösung, die einen integrierten Fragebogendesigner für die Erstellung neuer und die Verarbeitung existierender Fragebögen beinhaltet. (bge)
www.teleform.de

2003-09-01
Webseiten mit Gewicht
Mit einem neuen Arzt-Bereich erweitert Weight Watchers sein Informationsangebot für Ärzte um ein weiteres Element www.weightwatchers-arzt.de (DocCheck-Passwort erforderlich). Er ergänzt den bisher erhältlichen Newsletter, die Info-Mappe, das kostenfreiem Praxismaterial sowie das Service-Telefon. Unter anderem werden alle zwei Wochen aktuelle Studien und Übersichtsarbeiten vorgestellt beginnend mit Lebererkrankungen, Asthma und Brustkrebs. Die Teilnahme an Weight-Watchers-Kursen ist bekanntlich für die Abnahmewilligen kostenpflichtig. Wer einen Blick darauf werfen möchte, wie die USA dem Problem der ansteigenden Zahl stark übergewichtigen Kinder begegnet, sollte bei WeightLossForChildren vorbeischauen. Nach eigener Aussage hält das Portal Nr.1 für diese gewichtige Zielgruppe und deren Eltern mehr als die üblichen Diätpläne bereit, geboten wird die ganze Online-Palette von FAQs, Experten-Forum, anonymen User-Chat etc. Die einmalige Angabe einer E-Mail Adresse zur Registrierung ist notwendig, entstanden ist die Seite aus einem Firmenauftritt. (bge)
www.weightlossforchildren.com

2003-09-01
Bezahlte Ratgeber von TOL und Bertelsmann
Unter der gemeinsamen Marke Vericon beginnen T-Online gesundheit.t-online.de und die Bertelsmann-Beteiligung Cocomore www.cocomore.de die Vermarktung von Ratgebern im PDF-Format. zu Beginn stehen ca. einhundert Texte zur Gesundheit & Wellness sowie Karriere & Bewerbung bereit. Pro Ratgeber sind zwischen 4,90 und 7,90 Euro fällig, kassiert wird über die Telefonrechnung, T-Pay oder Firstgate. Ein Beispiel ist der Titel ?Nichtraucher werden? für 7,90 ?, ein Probekapitel steht wie für alle Titel zum Schnuppern zur Verfügung. (bge)
www.vericon.de

2003-09-08
Online STD
Die schwedische Universität Umea www.umu.se führte eine groß angelegte Studie an mehreren Tausend Jugendlichen zu sexuell-übertragbaren Krankheiten durch. Konkret ging es um die Prävalenz von Chlamydien im Urogenitaltrakt; das Ergebnis: ca. 2% der Bevölkerung ist – meist unerkannt und ohne Beschwerden ? betroffen, andere Studien berichten von einem größeren Anteil. Interessant war die Rekrutierung der Probanden: es zeigte sich nämlich, dass die Bereitschaft zur Mitarbeit deutlich größer war, wenn der persönliche Befund nicht in der Ambulanz auf dem Laborzettel ausgehändigt, sondern auf einer besonderen Internet-Adresse gegen Kennwort bereitgestellt wurde. Die Fragebögen inklusive Urinbecher schickte man per Post vom und ins Labor. (bge)
news.bbc.co.uk/2/hi/health/3191163.stm

2003-09-08
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Die DGN Service www.dgn-service.de bietet jetzt auch einen DSL-Zugang zu ihrem geschlossenen Dienst ?Intranet für Ärzte? und zum Internet. Möglich ist auch eine Kombination mit dem Zugriff auf www.multimedica.de im Paketpreis von knapp 100 Euro/a und damit rund 30% unterhalb der Einzelpreise. +++ Die Fusion von SYNAVANT www.synavant.com und Dendrite ist abgeschlossen. Der Anbieter von Vertriebs- und Marketing-Services für die Pharma- und Medizintechnikbranche steigt damit zum Weltmarktführer auf und nimmt verstärkt den Zielmarkt Europa ins Visier. +++ Für Aventis Pasteur MSD entwickelte xmachina www.xmachina.de aus Heidelberg die Website mit den Schwerpunktthemen Impfungen und Impfstoffe. www.apmsd.de +++ Vollständig renoviert nach zwei Jahren im Netz wurde das Krebsinformationsmodul des Portals ?Gesundheit.NRW?. Die Inhalte wurden auch technisch auf den neusten Stand gebracht, alle Textbeiträge können als PDF ausgedruckt werden. Mittels eines Vergrößerungssystems gelang die Einbindung stark Sehbehinderter. +++ (bge)
www.krebs-nrw.de

2003-09-08
Kontoauszug für Medikamente online
Die Techniker Krankenkasse bietet ihren Mitgliedern die Möglichkeit, eine Aufstellung aller über Apotheken bezogene Arznei-, Verbands- und Hilfsmittel zu erhalten. Angefordert werden kann der Kontoauszug im passwortgeschützen Bereich TK- Exklusiv, er wird per Post zugeschickt. Gedacht ist der Service für Patienten, die von verschiedenen Fachrichtungen behandelt werden und die Liste mit dem behandelnden Arzt durchgehen möchten. Auf diese Weise sollen Wechselwirkungen erkannt und vermieden werden. Eine Demo steht bei der TK online: angegeben wird die Apotheke, der Preis und die Zuzahlung. (bge)
www.tk-online.de

2003-09-08
Freie Wissenschaft
Für den Biologen Michael Eisen von der kalifornischen Uni Berkeley www.berkeley.edu war es nicht einsichtig, warum die Ergebnisse seiner Studien nur in teuren Fach-Magazinen erscheinen sollten und dem ihn finanzierenden Steuerzahler verborgen bleiben. Aus diesem Grunde zählte Eisen vor gut zwei Jahren zu den Mitbegründern der Public Library of Science www.plos.org. Inzwischen fanden sich mehr als 30.000 Gleichgesinnte aus den Naturwissenschaften und der Medizin, darunter 13 Nobelpreisträger. Jetzt soll das US-Urheberrecht dahingehend modifiziert werden, dass wissenschaftliche Arbeiten, die wesentlich von der Regierung gefördert werden, frei verbreitet werden können. In ein paar Wochen erscheint das erste, für Leser kostenlose Journal ?PLoS Biology „, eine Vorschau mit Probeartikel steht bereits jetzt online. (bge)
biology.plosjournals.org

2003-09-08
Wartezimmer-TV startet
Den Patienten, die nicht gleich ins Sprechzimmer vorrücken, wird ab Herbst dieses Jahres die Zeit nicht lang: Das erste deutsche Gesundheitsfernsehen im Wartezimmer startet. Nach Angaben von Geschäftsführer Dieter Baitinger von der med1tv GmbH beginnt man nach zwei Jahren Vorbereitungszeit in zunächst 400 orthopädischen Praxen, bis Ende des nächsten Jahres sollen über 3.000 auch anderer Fachrichtungen angeschlossen sein. Das wöchentlich wechselnde Programm wird in Kooperation mit Bavaria Film produziert. Themen sind u.a. Bewegung, Ernährung, Wellness und Fitness, abgestimmt mit den fachärztlichen Verbänden. Außer einer monatlichen Gebühr von 25,- Euro entstehen keine weiteren Kosten, eine Kündigung ist jährlich möglich. Zum Paket gehört auch das ?med1tv journal? als gedrucktes Medium. Geld wird von den Betreibern verdient durch die ?Platzierung redaktioneller Werbung (Infomercials) und moderaten Werbefenstern? im TV, Magazin und Internet. (bge)
www.med1tv.de

2003-09-15
In die Tiefe und die Breite gehen
Das Hamburger Unternehmens deepsolutions entwickelte mit dem deepField(c) ein neuartige Navigation bzw. Präsentation für Webauftritte. Das Prinzip: (Fast) Beliebig große Inhalte ? z.B. große Abbildungen oder Grafiken (und damit im Umfeld der Gesundheit und Pharma sicher sinnvoll) ? werden nicht als pixelige Bilder oder Ausschnitte dargestellt, sondern als ganzes. Der Nutzer steuert selbst nach oben, unten oder nah und fern stufenlos an den Punkt seines Interesses. alle Inhalte befinden sich aber auf einer Seite. Benötigt wird das Java 1.4 Plug-In, das zur Zeit für den Internet-Explorer 6.x auf Windows und den Safari-Browser 1.0 auf Apple verfügbar ist. Weil Bilder hier im wirklichen Sinn des Wortes mehr als 1.000 Worte sagen, lohnt ein Blick auf die Firmenhomepage mit diversen Beispielen. (bge)
www.deepsolutions.de

2003-09-15
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Die bundesdeutsche Tochter der Agentur PBK Ideenreich aus Wien (Österreich) www.pbk.at in München angelte sich den Etat für den Hepatitis B-Impfstoff ?HbvaxPRO?. Hersteller Aventis Pasteur MSD beauftragte eine Anzeigenserie und die gesamten Promotionsunterlagen. +++ Ebenfalls in München sitzt Medizin&Markt www.medizin-und-markt.de. Auch hier vermeldet man einen neuen Auftrag: Der Hersteller der ?TLC-Wundheilungspalette? (Technology Lipido Colloid), die französische URGO ww.urgo.fr, vergab den Etat Öffentlichkeitsarbeit und Medical Education. +++ Aus München nach Aachen: Die dort ansässige Dialogmarketingagentur Raszkowski betreut für STADA OTC das monatliche Apothekenmailing sowie zwei Projektetats für Kamistad und Multilind. Beim ?Altkunden Trommsdorff Arzneimittel konnte auch der Produktetat für das Cortison-Zäpfchen Rectodelt gewonnen werden. +++ (bge)
www.raszkowski.com

2003-09-15
Mit Wärme Geld verdienen
In den USA und im asiatisch-pazifischen Raum sind biokeramische Fasern deutlich bekannter als hierzulande. Sie sind in der Lage, die körpereigene Infrarotwärme zu reflektieren. Das soll die Durchblutung verbessern, den Stoffwechsel anregen und die Regenerationsfähigkeit erhöhen. Anwendungsgebiet des so genannten Tiefenwärmeeffektes sind Verspannungen, Schwellungen und Muskelschmerzen. Der Mensch strahlt rund 45 Prozent seiner Wärmeenergie in Form von Infrarotstrahlen nach außen ab. Die ?Welltex “ setzt auf den Selbstversorger- und Wellness-Trend. Das Angebot umfasst Bandagen, Kopfkissen und Bettdecken, allesamt mit Healthcare Zertifikat und Ökotex Standard 100. Laut eigenen Angaben liegt der Preis einer Welltex Bandage im Online-Versand mit rund 25 Euro rund 30 Prozent unter dem des Wettbewerbers, bei Decken sogar 50 Prozent. (bge)
www.welltex.de

2003-09-15
Cyber-Doc live
Zu Beginn des Monats ging eine neue Dienstleistung auf dem Portal www.AON.at online (entspricht ungefähr www.t-online.de): Registrierte Kunden können ?live? mit einem Arzt ihrer Wahl sprechen. Der Patient tippt seine Fragen ein, der Mediziner ? sichtbar in einem Teilbereich des Bildschirms ? antwortet über den Lautsprecher des PC´s. Das ganze funktioniert nur mit bestimmten Windows-Versionen mit einer ActiveX-Zugangssoftware. ActiveX gilt als virengefährdet und anfällig für Manipulationen. Bezahlt wird über einen bestimmten Dialer bzw. Anwahl einer Telefonnummer (siehe www.goodthinxx.com). Kooperationspartner ist das Portal www.surfmed.at. (bge)
mywell.info/?cid=1428;

2003-09-15
Noch mehr TV in der Praxis
In der letzten Woche berichtete PharmaFlash über einen Anbieter von Wartezimmer-Fernsehen. Doch in diesem Metier gibt es durchaus Mtbewerber: Die val-u-media AG mit Sitz in Berlin bietet mit ihrem Partner T-Systems den ?ersten digitalen Sender „. Geboten wird ein zweigeteiltes Programm: Nicht änderbar von der einzelnen Praxis sind branchenübergreifende Beiträge wie ?Reiseberichte, zu Wellness-Events oder Lifestyle-Programme, Infomercials, Werbespots “ (Auszug aus der Info-Broschüre). Im Spezialteil geht es um Leistungen der Praxis (IgeL-Katalog), dieser Teil wird vom teilnehmenden Arzt ausgewählt. Zu Zahlen sind einmalig 5.100 Euro pauschal für die Hardware und Installation, Val?u?media zahlt monatlich 175 Euro an den Arzt – längstens 48 Monate = 8.400 Euro. (bge)
www.val-u-media.de

2003-09-22
Noch mehr Visualisierungen
Nicht nur in der Medizin gilt: Ein Bild sagt zwar mehr als tausend Worte. Doch bisher fehlt den Abbildungen im Internet die dritte Dimension. Aber es gibt Abhilfe: Mit der aus dem Kino und von einigen Spaßartikeln bekannten Rot-Grün-Brille entstehen gerade für medizinische Themen faszinierende Eindrücke. Einen Einblick stellt die ?Trizax?-Website der Erlanger Augenklinik her, dort lassen sich nicht nur medizinische 3-D-Aufnahmen ansehen. Optimale Ergebnisse entfalten sich bei der Benutzung einer sogenannten LCD-Shutterbrille, wie sie auch für Computerspiele benutzt wird. In absehbarer Zukunft sollen mit dieser Technik dreidimensionale Videos möglich werden. (bge)
www.trizax.com

2003-09-22
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Die Kölner Agentur antwerpes & partner ag www.antwerpes.de realisiert für Novartis Tiergesundheit GmbH www.de.novartis.com die Einführungskampagne für ?CTC-Blauspray?, ein antibiotisches Spray zur Wundheilung von Rindern, Schafen und Schweinen. antwerpes entwickelte neben dem Design der Verpackung auch Anzeigen, Mailings, Messepanels und Give-Aways. +++ Die Berliner Dr. Mann Pharma www.mannpharma.de vertreibt vor allem Produkte für die Augenheilkunde. Da liegt es nahe, dem interessierten Arzt und Patienten auf der Homepage anspruchsvolle Visualisierungen anzubieten: iAS www.interActive-Systems.de entwickelte mehrere animierte Medien zu den Themen Trockenes Auge und Glaukom. +++ Die ?junge Münchner Healthcare-Agentur? new*performance setzte sich im Pitch um den Etat für das ?erste Medikament gegen Belastungsinkontinenz? von Lilly und Boehringer Ingelheim durch. Im Verantwortungsbereich der Agentur liegen die gesamten Werbemaßnahmen von der Anzeigenkampagne (Fachkreise und Patienten) über alle Außendienst-Aktivitäten bis hin zur Konzeption der Messestände. +++ (bge)
www.newperformance.de

2003-09-22
Knochen und Krebs
Knochenmetastasen sind eine gefürchtete Komplikation von z.B. Prostata- oder Mamma-Ca. Die Kampagne ?Knochenstark bei Krebs!?, initiiert von Novartis, findet jetzt auch im Internet statt. Die redaktionelle und technische Betreuung übernimmt BSMO www.bsmo.de. Die wichtigsten Behandlungsmethoden und aktuelle Studienergebnisse ? wie zur Effizienz der Substanz Imidazol-Bisphosphonat – werden vorgestellt, ein Expertenrat und Forum steht Patienten, Angehörigen und Ärzten zur Verfügung. (bge)
www.knochenstark.de

2003-09-22
Zweimal Apotheken & Versand
In der Szene der Medikamenten-Versender ist einiges in Bewegung: das www.pharmakontor.com ? Betreiber ist eine niederländische Apotheke – weist darauf hin, dass es ?ab Herbst auf Vollsortiment? umstellt. Will sagen, alle Medikamente sind lieferbar, die ?Sie auch aus Ihrer Ortsapotheke kennen?. Nach eigener Aussage ?ohne Rezeptgebühr. Rund um die Uhr?. Explizit hingewiesen wird auf günstige Einkaufsmöglichkeiten für die Malaria-Prophylaxe, die ?Pille? und Propecia(r). In die Liga der ?Versender “ reiht sich überraschenderweise auch die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände www.ABDA.de ein, die bisher in dieser Sache eher als betonharter Gegner galt. Allerdings entspricht die für das ApoNet angekündigte Version kaum dem Bild eines wirklichen Online-Shops. Bestellbar sollen zwar alle in Deutschland zugelassene Arzneimittel sein, die kostenlose Zustellung übernehmen dann die an dem Verbund teilnehmenden Apotheken. Falls keine in der Nähe ist, hat der willige Kunde aber Pech gehabt. (bge)
www.aponet.de

2003-09-22
Apotheken-Power
Auf der gerade beendeten Kölner Expopharm wurde eine Kooperation zwischen dem Portal WEB.DE und der ?Virtuellen Apotheke? vorgestellt: Ziel ist der Aufbau einer Online-Plattform zur Selbstmedikation. Dem Verbraucher werden zum Thema Selbstmedikation Informationen (und Kaufanreize) über das Internet geboten, die dann mit den der ?Virtuellen Apotheke? angeschlossenen Partner-Apotheken wohnortnah vertieft und erfüllt werden. Insgesamt sind 16 Gebiete mit 80 Unterindikationen vorgesehen, zum Start gehen ?Erkältung und Schmerz? online; bestellt werden kann vom Nutzer direkt im jeweiligen Apotheken-Shop. Der Betreiber der Virtuellen Apotheke, die VitaNet GmbH in Walldorf strebt mittels rund 650 Partner-Apotheken, der Charité Berlin, dem Deutschen Diabetikerbund oder dem Trias Verlag an, sich als Kompetenzcenter Nr. 1 im deutschen Gesundheitsmarkt zu positionieren. (bge)
www.virtuelle-apotheke.de

2003-09-29
Selbstest Mamma-Ca
Unter dem Motto ?Brustkrebs Vorbeugen!? startete auch im Internet eine bundesweite Kampagne, die Frauen dazu aufruft, ihr persönliches Brustkrebsrisiko zu testen und bei erhöhtem Risiko vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Teilnehmerinnen werden aufgefordert, mittels sieben Fragen ihr individuelles Risiko zu ermitteln. Die Kampagne ist Teil der seit dem Januar dieses Jahres laufenden internationalen Studie ?International Breast Cancer Intervention Study II? (IBIS II). Brustkrebs ist die häufigste bösartige Erkrankung bei Frauen in den westlichen Ländern mit jährlich allein in Deutschland ca. 50.000 Erstdiagnosen. Die Studie soll den erwarteten präventiven Effekt von Anastrozol (als Arimidex(r) von AstraZeneca im Handel) gegenüber dem bisher eingesetzten Tamoxifen validieren. (bge)
www.brustkrebsvorbeugen.de

2003-09-29
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ In Folge der Übernahme der ?Springer?-Aktivitäten von Bertelsmann durch eine Investorengruppe wird www.BSMO.de statt wie bisher unter BertelsmannSpringer Medizin Online als Business Solutions Medicine Online firmieren. +++ Die BASF www.basf.de verwendet seit Mitte dieses Jahres durchgängig die fünfsprachige eSourcing-, eAuktion- und eBilling-Lösung von 4build.com (Supplier Relationship Management SRM). Integrator war autinform www.autinform.de aus Wiesbaden. +++ Für den Kunden Pfizer startete Datapharm www.datapharm.de die Angebote migraene-online (Fachkreise, Betroffene und Angehörige) und erneuerte www.pfizer-pain-academy.de +++ (bge)
www.migraene-online.de

2003-09-29
Ein Stern geht auf über den Apotheken
Auf der diesjährigen EXPO-Pharm wurden eingehend die ?Herausforderungen und die damit verbundenen Anforderungen für die Apotheken? analysiert. Der Verein der PROKAS-Anwender e.V. gründete als Konsequenz die ?erste deutsche Apotheken-Kooperation mit einheitlicher EDV-Basis – das Apotheken-Netzwerk für das 21. Jahrhundert?: A*STAR. PROKAS/2 ist das Warenwirtschaftssystem von Pro-Medisoft www.pro-medisoft.de für diese Branche mit zur Zeit ca. 1.500 Implementierungen. A*STAR sieht in einer einheitlichen EDV die eine existentielle Grundlage zur Erfüllung der durch die Gesetzgebung initiierten neuen Spielregeln von Handlungsoptionen, Reaktionsgeschwindigkeit und Umsetzungseffizienz. Im Fokus soll nicht nur der Kunde stehen, sondern auch die Kassen und die Hersteller. Das Netzwerk möchte seinen Mitgliedern innovative Systeme zum Aufbau kundenwirksamer Kernkompetenzen anbieten. Mit Dr. Henrik Meyer-Hoeven, ehemals Gehe-Gruppe, steht ein langjährig erfahrener Pharmamanager in der Führungsspitze. (bge)
www.a-star.de

2003-09-29
Lymphom-Kooperation
Mit Unterstützung der Hoffmann-La Roche AG www.roche.de, dem nach eigener Aussage ?in der Onkologie weltweit führenden pharmazeutischen Unternehmen?, wurde zum Thema Lymphome das erste internationale Hilfsnetzwerk angeschoben. Die Lymphom-Koalition wurde gegründet, um die ?Wissenslücken bei Patienten, ihren Familien und Pflegekräften zu schließen sowie um dieser wenig beachteten, aber häufigen und tödlichen Krebsart mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen?. Lymphome führen jährlich zu 186.000 Todesfällen, 350.000 Erkrankungen werden neu diagnostiziert. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die Lymphoma Foundation Canada www.lymphoma.ca, die Deutsche Leukämie- und Lymphom-Hilfe www.leukaemie-hilfe.de sowie die angelsächsischen Lymphoma Association bzw. Lymphoma Research Foundation www.lymphoma.org.uk und www.lymphoma.org. (bge)
www.lymphomacoalition.org

2003-09-29
Blick in die Röhre
Der Markt für das Wartezimmer-TV scheint zu boomen: Nach www.val-u-media.de und www.med1tv.de (PharmaFlash berichtete) betritt ein dritter Kandidat den ärztlichen Wartebereich. Die Münchener UnitedScreens AG www.unitedscreens.de und die www.gesine.net AG aus Potsdam präsentierten ihre Kooperation auf der EXPO-Pharm. UnitedScreens stellt die Plasma-Großbildschirme, für das Programm sorgen UFA www.ufa.de und gesine.net. Das Projekt startet Anfang Oktober zunächst im Raum Berlin. Geboten werden ?medizinische Informationssendungen, Wellness sowie Unterhaltungsprogramme?. Nach eigener Aussage wird ?ein kleiner Teil aus Werbung bestehen, wodurch das System finanziert werden soll.? (bge)
www.unitedscreens.de/inhalt/de/presse/pm/pm16.htm

2003-10-06
Check-Up your Site
Den ersten ?Check-Up „-Service für die Anbieter von Gesundheitsinformationen im Web in den USA startete die Utilization Review Accreditation Commission URAC www.urac.org, eine Non-Profit-Organisation. Damit soll die Qualität des Angebots evaluiert und verbessert werden. Dazu nimmt ein URAC-Mitarbeiter innerhalb einer zweistündigen gemeinsamen und interaktiven Tour mit einem Verantwortlichen das Angebot in extenso unter die Lupe. URAC verfügt über erhebliche Erfahrungen auf dem Gebiet der Optimierung in Sachen Contenterstellung, Datenschutz, Beschwerdemanagement etc. Der Check-Up kostet einmalig 495 US-Dollar. (bge)
websiteaccreditation.urac.org

2003-10-06
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Die Kölner Netfederation Interactive Media GmbH www.net-federation.de hat hat das firmeninterne Nachrichtenportal für die 75.000 Mitarbeiter in drei Sprachen Aventis News Net überarbeitet: Anpassung ans CI, Verbesserung der graphischen Darstellung. +++ Als erste deutsche Website wurde www.novartistransplantation.de der neuen Novartis Corporate Visual Identity CVI angepasst. Die Nutzerfreundlichkeit wurde verbessert sowie das Informations- und Serviceangebot optimiert. +++ Die ?weltweite Gemeinschaft des Pflegepersonals besser zu verbinden?, hat sich der Genfer International Council of Nurses www.icn.ch zum Ziel gesetzt. Im neuen Portal geht es sowohl um Themen wie plötzlich auftretender Epidemien als auch um die Tendenz der abnehmender Pflegezeiten bei gleichzeitigem Personalmangel. +++ (bge)
www.nursingspectrum.com

2003-10-06
Niedergelassen therapieren
Als Service für die etwa 350.000 Bundesbürger, die jährlich neu an einem Tumor erkranken, versteht sich das Angebot ?Krebsarztpraxen?. Viele Patienten möchten lieber ambulant als stationär therapiert werden, die Datenbank enthält niedergelassene Onkologen, Hämatologen oder onkologisch tätige Fachärzte im jeweiligen Umfeld. Neben den Daten der Praxis selbst können angebotene Diagnose- und Therapieverfahren und Umgebungskarten abgerufen werden; der Link auf die Homepage der Praxis fehlt nicht. Initiator ist der Unternehmens-Bereich OrthoBiotech der Janssen-Cilag GmbH. Auf www.orthobiotech.de können sich interessierte Ärzte zur Eintragung anmelden, um die bisher ca. 100 Datensätze aufzufüllen. Insgesamt gibt es ca. 400 Onkologen/Hämatologen und eine unbekannte Zahl onkologisch tätiger Fachärzte in Deutschland. (bge)
www.krebsarztpraxen.de

2003-10-06
Online abnehmen
Der deutsche Ableger der erfolgreichen Zentrale in Florida eDiets.com Inc startet mit seinem Service. Wer abnehmen oder sich einfach nur gesund ernähren will, findet ab sofort als Mitglied (Beitrag 10,- Euro im Monat) persönliche Menüpläne inklusive Einkaufszettel, Fitness-Tipps und die Möglichkeit zur selbständigen Erfolgskontrolle. Für Motivation und Unterstützung sorgen unter anderem die Foren. Die Ernährungspläne werden auf Basis einer detaillierten Analyse sowie der individuellen Vorlieben und Abneigungen erstellt, die erste Analyse ist kostenlos. Das US-Pendant besteht seit 1996, etwa 13 Millionen ?Abnehmer “ (Anm.: ein Kalauer der Redaktion) erhalten wöchentlich den eDiets Newsletter. (bge)
www.ediets.de

2003-10-06
Wer ist die schönste im ganzen Land?
Diese Frage ist jetzt beantwortet: mit der Auszeichnung ?Deutschlands beste Praxiswebsite? kann sich eine Gemeinschaftspraxis von Gynäkologen mit Schwerpunkt ?unerfüllter Kinderwunsch? in Mönchengladbach schmücken www.kindwunsch.de – und erhält dazu 2.000 Euro. Ins Leben gerufen wurde der Wettbewerb von Novartis und der Medical Tribune. Auf den weiteren Plätzen eine urologische Praxis in Lampertheim www.urologie-lampertheim.de und eine chirurgische in Kirchheim/Teck www.chirurgische-praxis.de. Ausschlaggebend für den Sieger waren die klare Gliederung, die ausdrückliche Patientenorientierung und ein ausführliches Glossar. Insgesamt wurden 318 Seiten von einer Jury bewertet, der u.a. Dr. Emmanuel Puginier von Novartis, Silke Haffner von www.NetDoktor.de und Winfried Powollik von der Medical Tribune angehörten. Die Liste aller Teilnehmer steht online. (bge)
www.medical-tribune.de/novartis

2003-10-14
Gute Aussichten
Auszeichnungen für das ?beste? Internetangebot vergeben alle möglichen Organisationen aus verschiedensten Gründen und Auswahlkriterien, die nicht immer wirklich wichtig und ernst zu nehmen sind. Doch zum Sammeln von Anregungen lohnt sich ein Blick auf die Preisträger allemal ? man lernt schließlich immer dazu. Den WebAward 2003für die beste Familien-Seite, ausgelobt von der Web Marketing Association www.webaward.org/winners_result.asp der USA erhielt BabyCenter.com, die ?führende Online-Quelle für neugebackene und werdende Eltern?. Geboten werden dort u.a. eine lebendige Community, medizinische und praktische Tipps zuhauf und ? natürlich ? ein gut sortierter Online-Shop. Die Seite zählt mehr als drei Millionen Visits pro Monat. (bge)
www.babycenter.com

2003-10-14
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Große Grafik liegt im Trend. Einen anderen Ansatz zur Darstellung großer Elemente im Netz als das von Pharmaflash vor kurzem vorgestellte www.deepsolutions.de verfolgt der iSeeMedia Zoom Image Server www.zoomeffects.de/1082.html. Die Abbildungen sind interaktiv und zoombar, so dass auf einen Klick kleinste Details betrachtet werden können. +++ Die Virtuelle Videothek für die Medizin www.vvfm.de präsentiert sich online mit neuen Funktionen und einem erweiterten Angebot. Inzwischen liegen mehr als 200 Filme zu diversen medizinischen vor. Seit dem Start Ende letzten Jahres wurden über 50.000 Abrufe registriert. +++ Ebenfalls vollständig renoviert wurde das OrthoNet des Köln-Godorfer Biermann-Verlages www.biermann.net. Das Portal für die Orthopädie erhielt mehr Nutzwert durch das ausgebaute Nachrichten- und Serviceangebot. +++ (bge)
www.orthonet.de

2003-10-14
Meistbietend
Nach zwar nicht überprüfbaren, aber glaubwürdigen Schätzungen liegen ca. die Hälfte aller angemeldeten Domains still, d.h. dort ist kein signifikanter Inhalt hinterlegt. Oft melden z.B. Privatpersonen ihre Namen an oder es werden wenig alltagstaugliche Worte belegt (wer möchte ernsthaft die Adresse www.werwilldaswissen.de nützen?). Ein anderes Phänomen sind die ?Grabber „, die angeblich kommerziell wertvolle Domains blockieren und dann verkaufen wollen. Letzteres passiert auch im Gesundheitsbereich, Martin D. mailto:md@icompany.de bietet gleich einen ganzen Strauß mehr oder weniger origineller Domains: www.pharma-consult.net, www.pharmastore.de und www.e-rezept.com sind zu haben, oder darfs etwa www.apothekenmakler.de, www.bachflowers.de oder www.pharma-company.com sein? (bge)
www.arzneibuch.com

2003-10-14
Lancet dreht auf
Das britische, medizinische Fachblatt ?The Lancet “ setzt seit 1823 Maßstäbe und gehört weltweit zu den Publikationen mit dem höchsten Renommee und ?impact factor „. Neuerdings gibt es auch einen deutschen Ableger: jeweils am Freitag werden in deutscher Sprache Zusammenfassungen der aktuellen Ausgabe kostenfrei online gestellt, die mit den Originalbeiträgen verknüpft sind; das Angebot soll Zug um Zug ausgebaut werden. Verantwortlich dafür ist das Wissenschaftsportal www.wissenschaft-online.de. In England selbst wurden mittlerweile alle rund 340.000 Artikel seit 1823 in ein digitales Archiv www.thelancet.com eingestellt, das per Volltextsuche kostenpflichtig zugänglich ist. (bge)
www.thelancet.de

2003-10-14
Dialektisch werben
?Heiliges Blechle?, ?Wat is dat denn nu? oder ?A geh weiter? sind auf der Homepage von Heilberuflern nicht tabu. Das Bundesverfassungsgericht (Anm. der Red.: Haben die nichts anderes zu tun?) erlaubte (AZ: 1 BvR 1003/02) den Hinweis einer Zahnarztpraxis im Schwäbischen, dass dort ?der regionale Dialekt gesprochen und verstanden wird?. Daneben ging es um die Darstellung der Räumlichkeiten und Vita der Ärzte. Das Fazit des Gerichts: Wenn die Aussagen zutreffen und sachlich formuliert werden, sind sie auch erlaubt; als passive Darstellungsplattform dränge sich Internetwerbung nicht unaufgefordert potenziellen Patienten auf. (bge)
www.aufrecht.de/2074.html

2003-10-27
Suchen mit Qualität
Anlässlich der Münchner Medientage legte die Bertelsmann Stiftung einen Verhaltenskodex für Suchmaschinen vor www.bertelsmann-stiftung.de/suchmaschinen. Der Kodex soll den Zugang zu Informationen transparenter machen und die Qualität und Bedienbarkeit verbessern. So sollen Nutzer über die grundlegenden Funktionen der jeweiligen Suchmaschine aufgeklärt werden, insbesondere über die Kriterien zum Ranking der Trefferlisten. Werbung soll eindeutig gekennzeichnet, Kindern und Jugendlichen der Kontakt mit jugendgefährdenden Inhalten erspart werden. Der Kodex hat drei Mankos: zum ersten ist er freiwillig, zum zweiten ist unklar, wie die Ziele erreicht werden können und schließlich entstand er ohne Mitwirkung des mit Abstand führenden Vertreters www.google.de, denn ?es ist schwierig, bei Google in Deutschland einen Entscheidungsträger zu erreichen „, wie Marcel Machill von der Stiftung vielsagend berichtete. Mit im Boot sind allerdings AOL Deutschland, Microsoft MSN Deutschland und die Allesklar.com AG. (bge)
www.bertelsmann-stiftung.de/press/item.cfm?lan=de&nId=14&aId=11350

2003-10-27
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Die Abteilung ?Wel.com Crossworxs? www.wel-com.de der Werbeagentur Wasl&Wüst aus München zeichnet verantwortlich für die Gestaltung der Homepage des ?Blutdruckinstitut? www.blutdruckinstitut.de, ebenfalls aus München. Die Redaktion verbleibt beim ?Blutdruck-Chef?, Prof. Martin Middeke, Vorstand der Deutschen Hochdruckliga und Chefredakteur der DMW. +++ Die antwerpes & partner ag bietet einen ?Intranet-CheckUp zum Festpreis? an intranetcheckup.antwerpes.de. Eine standardisierte Vorgehensweise soll die schnelle Untersuchung und Bewertung der Intranet-Aktivitäten eines Unternehmens ermöglichen. Zwei Experten analysieren drei Tage vor Ort und geben ?eine konkrete Therapieempfehlung?. +++ Leider kommt es immer wieder vor, dass Leser des Online-Newsletters die Print-Ausgabe des PharmaFlash (mit längeren Beiträgen rund um das Thema Pharma & Online) nicht erhalten. Die letzte Ausgabe 2/2003 liegt nun als kostenloser PDF-Download bereit. +++ (bge)
www.pharmaflash.de/down.html

2003-10-27
Handfeste Akte
Die ?Elektronische Patientenakte? schwebt als Fata Morgana seit einigen Jahren irgendwo am Horizont des deutschen Gesundheitwesens. Aber zu fassen ist sie nicht, zu viele Detailprobleme und Inkompatibilitäten lauern. Das Forschungsprojekt ?Archisig? versucht, dem unwirklichen Gebilde Rechtssicherheit einzuhauchen. Als einen ?Meilenstein? erreichten jetzt Experten den Nachweis in mehreren simulierten Gerichtsprozessen, dass die elektronische, kostengünstige Langzeitsignatur, die als Teil des Projektes entwickelt wurde, in Rechtsverfahren Bestand hat. Der Prototyp der elektronisch signierten Patientenakte wird in der Klinik für Allgemeine Klinische und Psychosomatische Medizin der Uni Heidelberg erprobt. Damit können Änderungen und Urheberschaft an Dokumenten auch noch 30 bis 40 Jahre nach ihrer Erstellung nachvollzogen werden. Alle nicht sofort elektronisch vorliegenden Dokumente werden zunächst auf Papier erstellt und später gescannt. Noch werden jährlich 1,5 Kilometer Papierakten am Klinikum produziert. (bge)
www.archisig.de

2003-10-27
Paket in neuen, bekannten Händen
Mit der Insolvenz der Frankfurter German Brokers AG war der Germeringer Datapharm Netsystems AG ihr größter Aktionär mit 23,6% de facto abhanden gekommen und eine strategische Planung erschwert. Nun erhielt das Paket die Münchener Beteiligungsgesellschaft U.C.A. www.uca.de, die bereits zu Zeiten des Börsenganges Ende 1999 einen ähnlich hohen Anteil gehalten hatte, den sie aber dann veräußerte. Bei U.C.A. heißt es dazu: ?… Das jetzige erneute Investment durch die U.C.A. ist Ausdruck der Überzeugung, dass Datapharm sehr interessante operative und strategische Optionen birgt, die es gilt, gemeinsam zu entwickeln und umzusetzen?. (bge)
www.datapharm.de

2003-10-27
Medikamente momentan offline
Seit einigen Wochen erst gibt es die ?Home-Service-Funktion? im ApoNet. Das bedeutet die Möglichkeit, ?Arzneimittel nicht nur in der wohnortnahen Apotheke zu bestellen, sondern im begründeten Einzelfall diese auch durch Personal der Apotheke nach Hause bringen zu lassen. … Diese Hauszustellung ist ausdrücklich in § 17, Satz 2 der Apothekenbetriebsordnung in bestimmten Fällen erlaubt ..? heißt es auf der Homepage. Dort konnte diese Funktion vom Kunden online gestartet werden. Jetzt deaktivierte eine Einstweilige Verfügung des Landgerichts Baden-Baden diesen Service ?vorübergehend?. Wie verlautete, steckt als Antragsteller dahinter angeblich ein Apotheker, dem vor einiger Zeit in ähnlichem Zusammenhang auch auf Intention der ABDA www.abda.de, die jetzt den Service propagiert, juristische Beschränkungen auferlegt worden sein sollen. Neben der ABDA selbst hat der Kläger auch gleich mehr als 6.000 seiner Berufskollegen abgemahnt, die diesen Service nutzten. Die Standesorganisation kündigte an, unmittelbar nach Zustellung der EV das Widerspruchsverfahren einzuleiten. (bge)
www.aponet.de

2003-11-03
Erfolgreiche Jahresbilanz
Seit gut einem Jahr ist das Portal für Gynäkologen ?Gyn-Colleg “ online. Der zufriedene Betreiber Schering zieht eine erfolgreiche Bilanz. Das Ziel, ein Viertel der niedergelassenen Gynäkologen zu erreichen, wurde bereits nach einem halben Jahr erreicht. Das gelang u.a. durch einen auf das individuelle Interessenprofil maßgeschneiderten Newsletter. Darüber hinaus wurde über den Außendienst und mit Hilfe von Direktmarketing die nötige Aufmerksamkeit erzeugt. Auf der Plattform werden weiterhin angeboten: Online-Audits auf der Basis von Chatrooms sowie Produktinformationen und -Broschüren zum Download. Technischer Partner ist der IT-Dienstleister netInvent GmbH aus München, erreichbar unter www.netinvent.de oder gyncolleg@netinvent.de (bge)
www.gyn-colleg.de

2003-11-03
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ Nach einer Studie von Mummert Consulting www.mummert-consulting.de stocken alle Bereiche des Gesundheitswesens ihre IT- Investitionen erheblich auf. Bis 2005 sollen mehr als 20% der Budgets in die IT investiert werden. Projekt-Stichworte: Vereinheitlichung der Prozesse, Beschaffung, elektronische (Patienten-) Akten etc. +++ Im letzten Newsletter wurde die Print-Ausgabe September 2003 des PharmaFlash als PDF-Link versprochen. Wegen eines Versehens konnte der Leser erst einige Stunden später darauf zugreifen; daher nochmals die richtige Adresse: www.pharmaflash.de/down.html +++ Gleich mehrfach ausgezeichnet wurde der US-Dienstleister Anthem. Die Homepage selbst gehört nach Auffassung des Fachtitels BtoB zu den ?Top 100?. Die darüber erreichbare ?MyHealth@Anthem? bekam den ?Preis in Silber? in der Kategorie eHealth und gilt als ?außerordentlich gute Web Site?. Anthem liefert ?health care benefits? für mehr als 11 Millionen Kunden, z.B. in Versicherungsangelegenheiten, Arzt- oder Informationssuche +++ (bge)
www.anthem.com

2003-11-03
Profi Gesundheitskommunikation
– in ungekündigter leitender Position PR-Agentur – langjährige Erfahrung in Presse- / Öffentlichkeitsarbeit sowie marketingstrategischer Kommunikation im dt. Gesundheitsmarkt – Naturwissenschaftlicher Studienabschluss mit Zusatzqualifikationen im Marketing und Medizinjournalismus sucht neue Herausforderung auf Pharmaunternehmensseite – Bereich Presse- / Öffentlichkeitsarbeit – Unternehmens- / Produktkommunikation – bundesweit Kontakt schriftlich an den Verlag (s. u.), Stichwort Job, oder chiffre@pharmaflash.de
www.pharmaflash.de

2003-11-03
Keine Liebesdienste mehr?
Der Karlsruher Webdienstleister Astarte New Media AG (nicht mehr am Netz: www.astarte.de) stellte in den letzten Wochen ?heimlich, still und leise “ (so die entsprechende Meldung auf www.ibusiness.de) seine Geschäftstätigkeit ein. Astarte (benannt nach der westsemitischen Liebes- und Kriegsgöttin) war auch im Gesundheitswesen z.B. für Pfizer und Boehringer Ingelheim aktiv. Im April dieses Jahres wurde das Content Management System webEdition an eine gleichnamige Software GmbH www.webedition.de verkauft, die weiterhin am Markt ist und auch das Entwickler- und Verkaufsteam übernahm. Die letzten Tage wurden wie üblich auf ?DotComTod “ zumeist zynisch und sarkastisch ? weil anonym ? kommentiert. (bge)
www.dotcomtod.de/modules.php?name=News&file=article&sid=11382

2003-11-03
Einigung: Kein Hinweis auf Home-Service in Aponet.de
Die einstweilige Verfügung, die den ?Bringdienst “ zur Haustür von bis zu 11.000 Apotheken für Medikamente lahmlegte (PharmaFlash berichtete), ist aus der Welt. Die ABDA als Beklagte und Betreiberin der Homepage einigte sich mit dem Antragsteller (Hinweis der Red.: ein Blick auf www.apothekenforum.com verrät weitere Hintergründe). Der bestellende Kunde muss jetzt zwingend durch ein Häkchen bestätigen, dass weder er selbst noch eine Person seines Vertrauens in der Lage ist, das bestellte Arzneimittel in der Apotheke abzuholen. Außerdem darf die ABDA bis Ende dieses Jahres nicht werbend auf die Möglichkeit der Home-Service-Bestellung hinweisen. (bge)
www.aponet.de

2003-11-10
Gesunder Online-Boom
Im Grunde keine Überraschung, aber jetzt durch harte Zahlen hinterlegt: Für die Gesundheitsbranche nimmt das Internet eine zunehmend wichtige Rolle ein. Die Zahl der Nutzer, die Informationen über Medikamente im Web abrufen, ist gegenüber dem vergangenen Jahr von fünf Millionen auf 7,2 Millionen angestiegen. Diese Werte ermittelte das Institut für Demoskopie Allensbach www.ifd-allensbach.de. Ein weiteres Ergebnis: Auch die Zahlungsbereitschaft steigt. Im Vorjahr gaben drei Millionen Nutzer an, für medizinische Infos zahlen zu wollen, in diesem Jahr waren es schon 4,25 Millionen. So haben angeblich rund eine Million Onliner über das Web Medikamente bestellt, im Jahr zuvor waren es noch 620.000. Für die Studie befragten die Allensbacher mehr als 10.000 Personen. (bge)
www.acta-online.de

2003-11-10
Personen, Etats, Aktivitäten
+++ In den letzten Newsletter hatte sich eine Ungenauigkeit eingeschlichen: Technischer Dienstleister des Schering-Portals für Gynäkologen www.gyn-colleg.de was bis Mitte Oktober www.netinvent.de, jetzt ist es BSMO www.bsmo.de +++ Healthy People www.healthy-people.de erweitert mit der Kampagne für den Hustenlöser ACC akut seine Tätigkeit für HEXAL. Darüber hinaus unterstützt die Agentur unentgeltlich den Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter www.bsk-ev.de mit einer TV Kampagne über alltägliche Barrieren z.B. für Rollstuhlfahrer. +++ Die Münchener Agentur Medizin & Markt verstärkt sich mit dem Medien-Experten Karl-Otto Saur. Saur war Resortleiter bei der Süddeutschen Zeitung und beim Spiegel und Vorstand der Deutschen Journalistenschule. +++ (bge)
www.medizin-und-markt.de

2003-11-10
Zu viele Barrieren in Deutschland
Obschon der bundesdeutsche Gesetzgeber alle öffentlichen Institutionen im ?Behindertengleichstellungsgesetz? spätestens ab Ende 2005 zum ?barrierefreien Internet? verpflichtet, ist es derzeit noch Mangelware. Kaum ein Online-Angebot entspricht den Vorgaben des WWW-Konsortiums (www.w3.org) beziehungsweise der ?Barrierefreien-Informationstechnik-Verordnung (BITV)?. Dort wird u.a. gefordert, dass Gestaltung, Text, Grafik und HTML-Code Standards folgen müssen, die den Einsatz von ?assistiven Technologien? wie Geräten für Vergrößerungen, für Anzeigen in Blindenschrift oder für Einhandeingaben ermöglichen. Dienstleister wie Avinci oder das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik www.fit.fhg.de und die Agentur ?Die Firma? www.diefirma.de haben deshalb eine ?Task Force? gebildet, die Institutionen mit gebündelter Kompetenz bei der Umsetzung barrierefreier Lösungen zu unterstützen will. (bge)
www.avinci.biz

2003-11-10
Bei Boehringer wird gespart
Für ihre E-Business Plattform Selfmedic wechselte Boehringer Ingelheim www.boehringer-ingelheim.de die Software-Plattform und spart dadurch jährlich einen fünfstelligen Euro-Betrag. Über Selfmedic laufen wesentliche Teile der Kommunikation zwischen Apotheken und Boehringer, von Produktbestellungen bis zur Bilddatenbank für Werbezwecke. War bisher das schwergewichtige Content Management System ?Vignette “ im Einsatz, werkelt nun eine auf der Open Source Skriptsprache PHP www.php.net basierende Lösung, die lizenzkostenfrei ist. Auch der Einsatz einer Oracle-Datenbank und die SAP-Schnittstelle wurde optimiert; ausführender Dienstleister war das Stuttgarter Unternehmen Dorten www.dorten.com. Anmerkung der Red.: leider unterstützt die beschriebene Lösung weder den Einsatz des Browsers Opera unter Windows noch den des Konqueror unter Linux, mit denen die Red. meist im Netz unterwegs ist. (bge)
www.selfmedic.de

2003-11-10
Männer machen es diskret
Weil der Mann ?an sich ohnehin schon kein Arztgänger ist, fällt ihm das Einlösen von Rezepten zur Behandlung von Potenzproblemen, Hormonmangel oder Haarausfall in der öffentlichen Apotheke schwer, insbesondere vor dem meist jungen und weiblichen Personal?, meint der Initiator der ?Apotheke für den Mann? Jens Apermann (ehemals für DocMorris tätig). Die Lösung soll die neue Versandapotheke sein: Rezept per Post hin und das Medikament per Paket zurück. Gespart wird auch: zwischen 5 und 10 Prozent gegenüber herkömmlichen Apotheken. Ohne Rezept jedenfalls läuft bei Viagra, Testogel, Androtop und Co. nichts, dafür sorgt auch die enge Zusammenarbeit mit 75 ?Männerärzten.? Betreiber der virtuellen Apotheke ist die E-Apotheek aus dem holländischen Venlo, eingetragen als Inhaber der Domain ist eine Person aus Soltau. (bge)
www.apothekefuerdenmann.de

2003-11-17
Impfen und sparen
Schon einige Wochen vor dem Beginn des Versendens ?normaler? Medikamente ist der erste Vertrag mit gesetzlichen Kassen unter Dach und Fach. Die Nordrheinische Krankenkassen haben eine Absprache zur Impfstoffversorgung mit dem Bundesverband Deutscher Versandapotheker (BVDVA) getroffen. Dieser sieht vor, dass Ärzte im Bereich der KV Nordrhein www.kvno.de Impfstoffe zum Apothekeneinkaufspreis bei den beteiligten Apothekern bestellen. Impfstoffe unterliegen nicht der Arzneimittelpreisverordnung, so dass in diesem Segment ein echter Preis-Wettbewerb herrscht. BVDVA-Chef Dr. Thomas Kerckhoff : ?Wir verpflichten uns, die Impfstoffe zum Apothekeneinkaufspreis zuzüglich der Mehrwertsteuer abzugeben und innerhalb von zwei Tagen zu liefern; eine bundesweite Umsetzung unseres Modells verspricht ein Sparpotential in Millionenhöhe. “ (bge)
www.bvdva.de

2003-11-17
Personen, Etats, Aktivitäten
Die Aachener Raszkowski Werbeagentur AG www.raszkowski.com (Kunden u.a. 3M Medica, STADApharm und UCB Pharma) blickt nach eigener Aussage optimistisch ins kommende Jahr. Mit mehreren Neueinstellungen reagiert Chef Heinz Raszkowski auf die ?zu erwartende steigende Nachfrage nach effizienten Marketinginstrumenten.? +++ Die Kölner antwerpes & partner ag verantwortet den Online-Etat des Herstellers von Blutzuckermessgeräten ?Ascensia? www.ascensia.de der Bayer Vital GmbH. Einfließen werden überarbeiteten Inhalte von www.diabeteshaus.de +++ Die deutsche Sektion der Ärzte ohne Grenzen präsentiert sich mit neuem Webauftritt. Aktueller Schwerpunkt ist der Irak. Realisator war die Salzkommunikation Berlin www.salz-berlin.de mit besonderer Beachtung der Barrierefreiheit. (bge)
www.aerzte-ohne-grenzen.de

2003-11-17
Mobile Kräfte effektiv steuern
Die Steuerung und Datenerfassung im Bereich der ambulanten Pflege befindet sich im Dilemma zwischen den vermuteten Extremen Mobilität und Dokumentation. Anlässlich des Kongresses des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) ?Chancen und Perspektiven der Mobilen Kommunikation? in Berlin wurde die Anwendung der Freiburger mCare Services GmbH als erfolgreiches Beispiel für die Steigerung der Effizienz präsentiert. Bei ?factis? handelt sich um eine einfach bedienbare Software zur Datenerfassung, Steuerung und Analyse ambulanter Pflegedienste. Die drei Komponenten sind ein Mobiltelefon zur Disposition und Erfassung der erbrachten Leistungen, eine internetbasierte Darstellung der aufbereiteten Prozessdaten und ein periodisches Berichtswesen. Eventuell ist das bereits praxiserprobte Modell übertragbar auf andere ?Außendiensttätigkeiten?. (bge)
www.mcareservices.com

2003-11-17
Mediziner werden leicht gemacht, Teil II
Die neuen Medien verändern die Aus- und Fortbildung in der Medizin. So entwickelte die Uni in Kiel eine Datenbank mit rund 200 Stunden Lehrmaterial, mit der Studenten multimedial lernen und ihr Wissen überprüfen med:u-eLearning www.wissensschule.de/studium_medu.php. Die Java-Plattform kann auf jedem Betriebssystem und mit jeder Hardware verwendet werden. Studenten im zweiten klinischen Abschnitt an der Berliner Charité werden im Februar am Bildschirm 20 Fragen zur Rechtsmedizin beantworten müssen, für die sie je eine Minute Zeit haben. Anschließend erfahren sie sofort das Ergebnis und können bei Bestehen ihren Schein ausdrucken. Angeblich gibt es kaum Schummel-Möglichkeiten: die Fragen werden jedem Prüfling in unterschiedlicher Reihenfolge gezeigt, auch die Antworten werden jeweils durcheinander gewürfelt. Ob die Studis zu Hause oder im Internet-Café in Honolulu sitzen, ist dabei egal, die Kandidaten müssen sich per E-Mail und ihrer Immatrikulationsnummer identifizieren. (bge)
www.sympol.de

2003-11-17
Mediziner werden leicht gemacht, Teil I
Zum Gelingen eines Medizinstudiums bedarf es vor allem zweier Dinge: eines Studienplatzes und der ständigen Benutzung des ?Pschyrembel(r)? (Inoffizielle Meinung vieler Betroffener). Zumindest die zweite Voraussetzung für ein erfülltes Medizinerleben ist nun leichter erfüllbar: Das klinische Wörterbuch, seit mehr als 100 Jahren ein Standardwerk, steht ab sofort online zur Verfügung. Die zur Zeit ca. 33.000 Einträge werden fortlaufend aktualisiert, ca. 1.000 kommen jährlich hinzu. Noch gibt es das Werk 30 Tage kostenlos, ab Januar wird für eine Einzelplatzlizenz 29,95 inkl. USt. Fällig, für Mehrplatzlizenzen ab 59 Euro zzgl. USt. (bge)
www.pschyrembel.de

2003-11-25
Gut verdient
Keine Woche ohne Meldung von Arzneimittel-Versendern. Die Europa Apotheek im niederländischen Venlo wird auch das zweite volle Geschäftsjahr erfolgreich abschließen, der Umsatz liegt bei knapp 10 Millionen Euro. Mit ihren Schwerpunkten Diabetes, HIV, MS sowie Asthma und Allergien wächst man gegenwärtig monatlich zweistellig. Mitbewerber DocMorris www.docmorris.com schreibt seit dem Oktober dieses Jahres ebenfalls schwarze Zahlen, der Jahresumsatz liegt hier bei 45 Millionen Euro. Die Kosten für die Abwicklung der rund 400.000 Bestellungen konnten deutlich gesenkt werden. (bge)
www.europa-apotheek.com

2003-11-25
Personen, Etats, Aktivitäten
Die Spitzenverbände der Deutschen Sozialversicherung vergaben unter Federführung des AOK-Bundesverbandes das Projekt des gemeinsamen mehrsprachigen Internet-Auftritts an die Kölner denkwerk gmbh www.denkwerk.com. Diese setzten sich vor allem wegen ihrer Kompetenz auf dem Gebiet der barrierefreien Gestaltung von Internetpräsenzen gegen die Mitbewerber durch. +++ Ebenfalls in Köln ihren Sitz hat die ?Agentur für Emotionale PR für Pharma und Gesundheit? ofisher communication www.ofisher.com. Die Full Service-Agentur hat einen weiteren Etat neben dem Kunden-Fachmagazin der Andreae-Noris-Zahn AG www.anzag.de gewonnen und sind ab sofort auch für Verkaufsförderungsmedien der ANZAG verantwortlich. +++ Jetzt ist es offiziell: Ab Ende März des nächsten Jahres werden im deutschsprachigen Raum (de, at, ch) Domains mit Umlauten (äöüéèÿ etc., nicht aber ß) registriert werden können. Dies kündigten die dafür zugelassenen Institute NIC der drei Staaten gemeinsam an. Kostenfreie ?Vorregistrierungen? sind bei diversen Providern ab sofort möglich. (bge)
www.nic.de/de/domains/idns/

2003-11-25
Gut gestartet
Konzepte und Dienstleistungen aus den Bereichen klassische und Neue Medien anzubieten, hat sich die neu gestartete Agentur 4communicare in München als Ziel gesetzt. Klingt eigentlich nicht außergewöhnlich, deshalb heißt es ergänzend: ?dabei wird wieder die Tugend aufgegriffen werden, sehr kunden- und budgetorientiert zu arbeiten, um auch mit geringem finanziellen Aufwand große Wirkung zu erzielen.? Schwerpunkte der Strategien für die Zielgruppen Pharma, Medizin, Kliniken und Healthcare sind die Medien Internet, Print und TV. Die vier Gründer sind allesamt schon seit längerem in der Branche tätig gewesen, u.a. bei Datapharm und Thieme. Erste eigene Projekte sind die Realisierung einer Gesundheitssendung im privaten TV in Kooperation mit Barvaria Film sowie ein Kindermedizinportal. (bge)
www.4communicare.de

2003-11-25
Gut gelernt
Gleich drei Web-Angebote des US-Unternehmens Thomson www.physiciansworld.com zur Fort- und Weiterbildung von Klinikern wurden mit Preisen in der Rubrik ?eHealthcare Strategy and Trends? ausgezeichnet. Es handelt sich dabei um www.RheumatologyCME.org (National Initiative for Rheumatoid Arthritis), www.ndei.org (National Diabetes Education Initiative) und www.lipidhealth.org (National Lipid Education Council). Um die Preise beworben hatten sich 1.200 Auftritte. (bge)
www.strategichealthcare.com/AwardWinners2003.html

2003-11-25
Fern und gut
Die gerade beendete MEDICA www.medica.de in Düsseldorf – wie üblich mit Besucherrekord ? legte im Bereich Neue Medien einen Schwerpunkt in die Chancen der Telemedizin. Die Mannheimer Vitaphone www.vitaphone.de stellte ihr Mobiltelefon vor, mit dem ein 3-Kanal-EKG abgenommen, gespeichert und digital versendbar wird. Die Elektroden befinden sich auf der Rückseite des Telefons, Kabel und Klebeelektroden sind nicht erforderlich. Das ?Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme? FOKUS präsentierte für die ?mobile Medizin? die Integration von körpernahen Sensor-Netzen in Internet-Infrastrukturen als ?Body Area Network? www.fokus.fraunhofer.de/medizin. Die Forschungsgruppe OP 2000 der Charité www.telemed-berlin.de zeigte Kompetenznetzwerke für Satelliten-basierte Telemedizin für Katastropheneinsätze oder Patienten auf Schiffen, LogicaCMG www.logicacmg.com das Überwachungssystem ?MobiHealth?. Unterstützt wird die Einführung der neuen Techniken durch eine Studie des Instituts für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie der Uni Köln. Sie zeigt, dass bei der Behandlung von Chronikern in drei Vierteln aller Fälle Kosten eingespart werden können, wenn medizinische Hilfe über das Internet in Anspruch genommen wird. (bge)
62.146.30.112/umtsnews.php?show=2970

2003-12-01
Röntgensoftware
In der Lungenklinik Hemer www.lungenklinik-hemer.de wurde vor einem halben Jahr das PACS (Picture Archiving and Communication System) ?Synapse? von Fuji www.fujifilm.com eingeführt. Erste Zwischenbilanz: ?Die radiologische Abteilung kann sich durch Synapse besser auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren „, so die Diagnose des radiologischen Chefarztes Bernhard Wahlers. Sofort nach der Erstellung der Aufnahme kann von allen PCs darauf zugegriffen werden; der Befund ist ebenfalls abrufbar. Gelegentliche Abstürze sind kein Problem: das Original wird zusätzlich auf DVD gespeichert. Ein Manko des Systems: es beruht zwar auf dem plattform-neutralen JAVA, benötigt aber den Microsoft Internet-Explorer. Dies ist in Zeiten von Open Source und Budgetdruck nicht optimal. (bge)
www.image-scene.de/newsletter/einzelmeldung.php?news_ID=783

2003-12-01
Personen, Etats, Aktivitäten
Zu Beginn des kommenden Jahres scheidet Dr. Roman Rittweger vereinbarungsgemäß aus dem Vorstand der von ihm 1997 gegründeten ArztPartner almeda AG www.arztpartner.de aus und wird selbständig tätig sein. Inzwischen gehört das Unternehmen zur DKV www.dkv.com und verlegt sich auf den Fokus DMP. +++ DocMorris www.docmorris.com, bisher in der Regel die beklagte Partei, versucht es nun mal anders herum. Sie will Pharmaunternehmen dazu zwingen, ihr sechs Prozent Rabatte in Millionenhöhe zu gewähren. ?Die Klage gegen Procter&Gamble liegt bereits beim Gericht. Die anderen 39 Klagen gehen die nächsten 14 Tage raus „, wird Chef Ralf Däinghaus in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zitiert. Die Beklagten stehen auf dem Standpunkt, auf den Rabatt hätten nur deutsche Leistungserbringer Anspruch. +++ Die Hamburger Paints Multimedia www.paints.de wird Online-Leadagentur für Klosterfrau. Auf der ToDo-Liste: die Verschmelzung von Unternehmensinfo, Produkt- und Markenwelt, das Klosterfrau-Magazin, ein mobiles Portal und der B2B-Bereich. (bge)
www.klosterfrau.de

2003-12-01
Bekanntes Spiel
Um die Bekanntheit ihres Produktes bicaNorm(r) unter den Apothekern zu steigern, greift Fresenius Medical Care www.fmc-ag.de zu einem Online-Gewinnspiel. Das rezeptfreie, apothekenpflichtige Mittel gegen die metabolische Azidose lief vorher unter dem sperrigen Namen „Natriumhydrogencarbotat 1g „. Das Spiel läuft bis zum 28. Februar 2004 mit dem Benutzernamen apotheker und dem Passwort bicanorm, zu beantworten sind fünf Fragen per Mausklick und zu gewinnen fünf Digitalkameras von Canon. (bge)
www.bicanorm.net

2003-12-01
Zweimal Verhütung
NetDoktor eröffnet einen Informationsbereich zum Thema ?Verhütung?. Rund 30 Methoden wie Pille, Stäbchen oder Ring werden ausführlich erklärt und das wichtigste in Tabellen präsentiert. Nachrichten, journalistische Beiträge, Tests und Diskussionsforen finden sich ebenfalls. Sponsor ist Organon www.organon.de. Der ?Aufklärungsbedarf? ist augenscheinlich da, wie eine Untersuchung des Berliner ?Feministischen Frauen-Gesundheits-Zentrums? www.ffgz.de zeigt: Auf über 30 Seiten wird eine aktuelle Übersicht der gängigen Verhütungsmittel einschließlich deren Vor- und Nachteilen, kritischen Einschätzungen und Empfehlungen präsentiert. (bge)
www.netdoktor.de/thema/verhuetung_tipps.shtml

2003-12-01
Gesunde Zeiten mit GesundZeit!
Ende November lief zum ersten Mal das 30-minütige Gesundheitsmagazin GesundZeit! im ?Sachsen Fernsehen? und ?TV Bayern?. Jede Sendung besteht aus Schwerpunktthema, Nachrichtenblock, Bewegungs- und Kochtipp, angestrebt wird eine Stärkung der Prävention. Eine bundesweite Ausstrahlung des monatlich im Funkhaus Leipzig produzierten Magazins ist geplant. Moderator ist Sven-David Müller von der Aachener Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik, die auch bei den Inhalten und bei der Produktion kooperiert. (bge)
www.ernaehrungsmed.de

2003-12-08
Google: Probleme mit Versendern und Manipulationen
Der weiterhin mit Abstand führenden Suchmaschine Google www.google.de weht der Wind gleich aus verschiedenen Richtungen zurzeit ins Gesicht. So berichtet web4free unter der Überschrift ?Manipulationen nehmen Überhand! „, dass Google immer öfter Opfer von Manipulationen wird und sich an der Spitze der Ergebnislisten auch bei Eingabe von harmlosen Suchwörtern Treffer finden die in Bezug zu Glücksspiel, windigen Finanzangeboten oder Sex stehen. In der deutschen Zentrale in Hamburg sitzen schon seit Wochen Studenten und versuchen in mühsamer Handarbeit, das Register auszumisten. In den USA geriet Google jetzt in die Schusslinie, weil dort angeblich Werbung für illegale Online-Apotheken bei den entsprechenden Suchworten auftaucht. Auf den Einspruch der Pharmaunternehmen www.nabp.net und der Regulierungsbehörde FTC www.ftc.gov will Google diese Verlinkung abstellen. Damit stellt geht aber für den Suchmaschinenbetreiber die einzige Geldquelle verloren. bge)
www.web4free.at/modules.php?name=News&file=article&sid=728

2003-12-08
Personen, Etats, Aktivitäten
Der Auftritt www.nasivin.de zum gleichnamigen Produkt von Merck wurde rechtzeitig vor der Schnupfensaison renoviert. Den Endverbraucher erwarten Tipps zur Erkrankung und Vorbeugung sowie ein besonderer Bereich für Eltern mit Schnupfenkindern. +++ Die Aktion Mensch www.aktion-mensch.de und die Stiftung Digitale Chancen www.digitale-chancen.de zeichneten in Berlin die besten deutschsprachigen, barrierefreien Websites aus. Die einzige ?Goldene Biene “ ging an die Polizei Nordrhein-Westfalen www.polizei.nrw.de/im/ in der Kategorie E-Government. Weitere Preisträger sind das Versorgungsamt Heidelberg www.versorgungsverwaltung-baden-wuerttemberg.de/vahd/ und die Bremische Bürgerschaft www.bremische-buergerschaft.de, in der Kategorie Wissenschaft und Forschung gewannen der Studiengang Molekulare Biotechnologie der TU Dresden www.biologie.tu-dresden.de/biotech und das Schülerportal der Fachhochschule Frankfurt www.fh-welcome.de +++ Nach der ?Erstellung eines strategischen Konzeptes und der Erarbeitung der organisatorischen Umsetzung “ wurde jetzt die dritte Etappe eines mehrstufigen Change-Management-Prozesses bei Roche Diagnostics mit dem Launch des neu konzipierten globalen Webauftritts erreicht. Ziel war es, die gesamte Produktwelt der fünf Geschäftsbereiche unabhängig von den komplexen Vertriebs- und Marketingstrukturen darzustellen. Konzipierende und ausführende Agentur war die Freiburger Agentur Angela Liedler GmbH www.liedler.de (bge)
www.roche-diagnostics.com

2003-12-08
Unbeschränkt Fahren
Gibt es so etwas schon in Deutschland? Auf Initiative der Vereinigung der Behinderten Wehrdienstveteranen des US-Bundesstaates Michigan www.michiganpva.org steht ein ganz besonderer interaktiver Service online bereit: Auf ThePumpGuide.com können rechtzeitig vor dem auch in den USA rege zu Verwandtenbesuch genutztem Weihnachtsfest Autofahrer mit Behinderungen die für sie geeigneten Tankstellen heraussuchen. Mittels der Routenplanung z.B. per Postleitzahl oder Zielort lassen sich die Stationen einschließlich Öffnungszeit bestimmen, an denen zum Selbstbedienungspreis ein Mitarbeiter der Tankstelle hilft. Der kostenlose Service ist zur Zeit noch beschränkt auf Michigan, das von der Fläche her der von Großbritannien entspricht. (bge)
www.thepumpguide.com

2003-12-08
Droht eine Pleite wie bei Toll-Collect?
Noch auf der MEDICA vor ein paar Wochen zeigten sich die Verantwortlichen überzeugt, den Zeitplan zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte Anfang 2006 einzuhalten (siehe www.aerztezeitung.de/docs/2003/11/21/3m0103.asp). Das Gespenst einer Wiederholung des Mautgebühr-Desasters taucht jetzt aber wieder auf: ?Der Zeitplan ist sehr ambitioniert „, formuliert vielsagend Carsten Rolle, E-Business Experte beim Bundesverband der Deutschen Industrie www.bdi-online.de, gegenüber Focus-Money. Bislang ist vom Gesundheitsministerium lediglich ein Konsortium, bestehend u.a. aus IBM und SAP beauftragt worden, Funktionen und Infrastruktur zu definieren, von der Einrichtung derselben ist noch nicht die Rede. ?Die Projektgruppe Telematik im Ministerium umfasst heute kaum mehr als eine handvoll Personen, an einem vergleichbaren Vorhaben in Kanada arbeiten rund 70 Leute?, äußert sich Rolle abschließend. (bge)
focus.msn.de/PF1D/PF1DN/PF1DNA/pf1dna.htm?id=789

2003-12-08
Renoviert und neu aufgestellt
Das eine Zeit lang etwas abgetauchte Portal surfMED ist seit heute mit ausgebauten Inhalten, frischem Design und Benützerführung wieder da. Besonders stolz ist Herausgeber Kurt Langbein auf die Navigation und das ?Matrix? Modul:?Es ermöglicht die personalisierte Suche in den 60.000 Seiten umfassenden Informationen und Datenbanken, mit vier Klicks lassen sich dutzende angepasste Menüvorschläge samt Rezepten oder die passende Sportart finden?. Gleichzeitig stellt man auf ein kostenpflichtiges Abo-System um: für den umfassenden Club macht es 20 Euro jährlich, einzelne Dossiers sind ab zwei Euro erhältlich. Außerdem setzt man auf Lizenzerlöse; der erste Kunde ist die KKH, die ihren 2,3 Millionen Versicherten in ihrem eigenen Portal www.kkh.de Inhalte zur Verfügung stellt. (bge)
www.surfmed.de

15.12.2003
Medikamenten-Versand-Versteigerung bei Ebay
Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes (Pressemitteilung 113/03 auf http://curia.eu.int/de) sahen sich beide Parteien bestätigt. Die ABDA www.abda.de stellte fest, dass ihre Position bestätigt wurde („…teilt unsere ernsthaften Bedenken gegen den Versandhandel“). Docmorris begrüßt, dass der Verbraucher nun endlich Klarheit hat.
Wie dem auch sei, zum Start des Versandhandels im Januar stehen die Anbieter bereit. Dazu gehört auch Apotheke.de, die mit einem Mix aus Lieferservice und Versand an den Kunden geht. „Ziel ist es, jeden Kunden in Deutschland innerhalb weniger Stunden direkt beliefern zu können; wir werden den deutschen Markt nicht kampflos übergeben!“ so Geschäftsführer Dr. Florian Korff. Die letzten freien Plätze mit regionalem Gebietsschutz können zukünftige Partner-Apotheken auf www.ebay.de ersteigern, Infos dazu auf: (bge)
www.apotheke.de

15.12.2003
Agenturen vernetzt
Unter dem einschlägigen Namen pharcom.de geht ein neues Netzwerk im Gesundheitswesen an den Start. Die fünf teilnehmenden Agenturen aus Ehingen, Wiesbaden und Bonn sind teilweise schon länger bekannte Mitspieler in der Branche, Aktionsfelder sollen sein u.a. Vertriebscontrollling bzw. Targeting, Marketing, Marktforschung und Medical Writing. Mitglieder sind die Arge Gesundheit & Soziales, engrammed, inka connect, med brain und Triple MPR. (bge)
www.pharcom.de

15.12.2003
Psychologie vernetzt
Ein mehrsprachiges Psychologie-Portal feierte auf dem Weltkongress MedNET 2003 www.mednet2003.org in Genf seinen Start. Psychotherapeuten aus fünf Ländern (Deutschland, England, Schweden, Italien und Griechenland) bieten EU-gefördert ein kostenloses Beratungsangebot bei Fragen der psychischen Gesundheit und setzen erstmals ein Frage-Antwort-Expertensystem ein. Etwa ein Viertel der Internetnutzer sucht angeblich bereits gezielt nach qualifizierten Informationen im Themenbereich Psychologie, doch nur wenige Angebote erfüllen bisher die medizinischen Qualitätsansprüche. Dr. Martin Winkler vom Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften der Fachhochschule Nordostniedersachsen www.fhnon.de koordiniert das Projekt medizinisch. (bge)
www.web4health.info

15.12.2003
Personen, Etats, Aktivitäten
Ab sofort stehen sieben Langenscheidt www.langenscheidt.de (Fach-) Wörterbücher mit mehr als 1,6 Millionen Einträgen auf den Portalen www.chemie.de und www.bionity.com bereit. Gedacht ist das Angebot für Institutionen aus Chemie, Biotechnologie und Pharmazie. Die kostenpflichtigen Inhalte sind im Einzelabruf, in Kontingenten zu 20, 50 und 150 Wörtern oder gegen eine pauschale Jahresgebühr zugänglich. Abgebucht wird über Firstgate, ein Wort zu 0,30, Kontingente zu 0,18 oder 0,15 Euro, ein Wörterbuch kostet für ein Jahr ab 33 Euronen.
+++
Die Kölner antwerpes & partner ag www.antwerpes.de überarbeiteten zwei Produkt-Sites für Woelm Pharma. Es geht dabei um die Anti-Schuppen-Lösung Terzolin www.terzolin.de und das Schmerzmittel Dolormin www.dolormin.de. Antwerpes übernahm bei beiden Internetseiten Konzeption und Gestaltung sowie die komplette Umsetzung. Zielgruppe sind in getrennten Bereichen sowohl Endverbraucher wie Fachkreise.
+++
Renoviert ist die Deutsche Rheuma-Liga online. Ziel der Überarbeitung waren noch mehr Nutzerfreundlichkeit, mehr Informationen und Interaktion. Als PDF stehen alle Veröffentlichungen und Broschüren zur Verfügung. Nach einer Pause wieder aufgelegt wurde das „Rheumaboard“, eine Pinnwand für Fragen, Angebote oder Gesuche. Expertenforen zur Schwerpunktthemen sind jeweils für einige Tage freigeschaltet. (bge)
www.rheuma-liga.de

Diese Archiv-Seite enthält alle Meldungen des PharmaFlash aus dem Jahre 2003 als Text.
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