Auch auf PharmaFlash war schon mehrfach vom Pharma-Marketing mittels Social Media die Rede. Kurz gefasst für alle, die das Buzz-Word noch nicht kennen: Werbung über Facebookk, Twitter, Youtube und andere Web2.0-Dienste. Werbung, die oft gar nicht aussieht (oder aussehen soll) wie Werbung; nicht ganz weit entfernt muss man sich den Übergang zum Guerilla Marketing denken.
Wer sich nicht vorstellen kann, was das in der Praxis bedeutet und/oder wie das konkret aussehen soll, kann sich im Netz eine deutsche Kampagne ansehen. Die Agentur Nitschmahler & Friends verjüngt seit Ende November Wobenzym (R) (Pressemitteilung hier).
Dass es dabei um eine junge, sportliche Zielgruppe geht, ist natürlich kein Zufall. Sollen doch gerade die das Produkt kennenlernen, die eben auch solche Dienste überrepräsentiert nutzen. Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Kampagne eines ethischen Präparates gegen chronische Erkrankungen (Rheuma, Diabetes, …), daran tastet man sich aber zumindest in Deutschland noch ran. Im Gegensatz zu den USA, die mal wieder deutlich weiter sind, man siehe nur hier (slideshare, auch so ein Social-Media-Dienst).