Monat: Mai 2008

Videos kommen groß raus

DSL machts möglich: ohne Videos geht in Zeiten von Web2.0 nichts mehr. Dieser Trend hat auch das medizinische Internet in Deutschland erreicht.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft lässt ihre Wissenschaftler zur Video-Kamera greifen. Geschult von professionellen Filmschaffenden lernen sie, Drehbücher und Storyboards zu entwickeln. Über die (Kurz-) Filme sollen vor allem junge Menschen, aber auch Lehrer und andere Interessierte Einblicke in aktuelle Themen erhalten.
Neben den Filmen selbst gibt es auf der Plattform www.dfg-science-tv.de ein Archiv, Portraits der Wissenschaftler, ausführlichere Informationen zu den einzelnen Projekten und weiterführende Links.
Hauptsächlich aus Filmen besteht das Babyportal. Die Fachbeiträge, z.B. Demos von Ultraschalluntersuchungen sind Videos, aber auch einige Statements der Experten. Das kosten- und werbefreie Portal wird betrieben vom Kölner Video-Experten PMV Promotion Media. Eltern können eine eigene Website anlegen, natürlich mit Video vom Baby.

Medizinische Suche

Auch bei Fragen rund um die Medizin stellt Google den Platzhirschen. Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt, die besten Algorithmen können nicht den allseits bekannten “Online-Müll” herausfiltern; in der Medizin nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich. Dem abzuhelfen, hat sich der Suchmaschinenbetreiber hakia auf die Fahnen geschrieben. Um Glaubwürdigkeit, Aktualität und Relevanz der Ergebnisse zu gewährleisten, schränkt hakia die Suche ein gemäß den Tabellen der Medical Library Association, nach dem Zeitpunkt der Aktualisierung und den Kriterien der Semantischen Suchtechnologie.