Vielleicht geht es so weiter

Bei der zweiten Konferenz der Financial Times Deutschland zur Gesundheitswirtschaft wurden zehn Unternehmen im “Ideenpark” präsentiert, die mit ihren “innovative Geschäftsmodellen überzeugen, die das Potential haben, das Gesundheitssystem zu verbessern, die Effizienz steigern und zugleich die Qualität der Patientenversorgung.” Darunter sind vier mit starkem Online-Bezug.
www.xx-well.com mit 180.000 registrierten Nutzern, die automatisch erstellte Tipps für einen gesünderen Lebenswandel erhalten.
Das Telemedizin-Portal des Evangelischen Krankenhauses Düsseldorf, welches mit niedergelassenen Ärzten, Pflegediensten und Rehaeinrichtungen vernetzt. Dort können Entlassungsbriefe, Medikationshinweise, Diagnosen oder Befunde abgefragt und Termine sofort online gebucht werden.
Über das “Epnet” der Hamburger Uniklinik Eppendorf können Patienten ihre Laborwerte, OP-Berichte, Diagnosen und Röntgenbilder abrufen. Sie erhalten dazu Kennwort und einen Zugangsschlüssel.
Im Projekt “Smart Care NRW” will man mit durch Monitoring den Pflegebedarf eines Kranken schnell feststellen. Sensoren in der Wohnung zeichnen die Verhaltensmuster der Patienten auf und sammeln Warnhinweise. Denn weder Angehörige noch ambulante Pflegedienste können pflegebedürftige Patienten rund um die Uhr beobachten.

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